Toktor Kagun

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Toktor Kagun war ein Haluter im Widerstand gegen Sotho Tyg Ian.


PR1323Illu 1.jpg
Harkon von Bass-Thet verhandelt
mit Toktor Kagun

Heft: PR 1323 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Geschichte

Gegen Ende April/Anfang Mai 446 NGZ standen vier Haluter vor den Toren der Upanishad MOJUG TORBED und begehrten Einlass. Doch sie hatten nicht im Sinn, sich ausbilden zu lassen. Sie waren in der Drangwäsche und begannen, die MOJUG TORBED zu verwüsten. Die vier Panisha der Schule leisteten erbitterten Widerstand – vergeblich, trotz ihrer hervorragenden Kampfausbildung. Toktor Kagun und seine drei Freunde schlugen alles kurz und klein. Das Leben der Pterus schonten sie. Kagun ließ außerdem Selonkarh Uth Brains private Waffensammlung unversehrt. Mit letzten Kräften sendete der Leiter der Schule ein Psikom-Notsignal an Sotho Tyg Ian (Stygian), der daraufhin die ohnehin geplante Invasion auf Halut einleitete. (PR 1322)

Insgesamt 120.000 Gardisten wurden mit Landungsbooten über Halut ausgeschleust. Bei den ersten Kämpfen im Gebiet der Upanishad gab es weder seitens der Gardisten noch unter den Halutern Verluste. Mit einer Reihe von taktischen Manövern zogen sich die Haluter auf die Attrappenstadt Rosebud City zurück. Die Invasion wurde dort durch massiven Einsatz von Anti-KM-Gas abgewehrt. Nachdem die Gardisten von ihrem Glauben an den Kriegerkult abgefallen waren, ersuchte der Kommandeur stellvertretend für alle bei den Halutern um Asyl, das ihnen von Toktor Kagun auch zugesagt wurde. Stygian zog seine Flotte ab. Harkon von Bass-Thet und Toktor Kagun wurden Duzfreunde. (PR 1322, PR 1323)

Am 28. Oktober 446 NGZ flog ein Geschwader von 300 halutischen Raumschiffen in das Verthsystem ein. Ein Kommandotrupp von fünf Halutern, unter ihnen Domo Sokrat und Toktor Kagun, befreite Julian Tifflor und weitere Gefangene der Blues aus einem Gefängnis auf dem Planeten Gatas, wo sie nach einem missglückten Einsatz über eine Woche lang festsaßen. (PR 1336)

In der zweiten Dezemberhälfte war eine Flotte der Haluter im Sternhaufen M 70 unterwegs. Sie trafen im Gebiet einer nicht näher benannten gelben Sonne auf einen patrouillierenden Verband aus 800 Gardistenschiffen und einem einzelnen elfahdischen Kugelsegmentschiff. Durch abfällige Bemerkungen über den Kriegerkult provozierte Toktor Kagun, der an Bord des Flaggschiffs HIRSAT für die Haluter das Wort führte, den gegnerischen Kommandanten Empardoon, bis dieser den Angriff befahl. Die erste Gefechtsberührung verlief ergebnislos und ohne Verluste auf beiden Seiten. Dann setzten die Haluter ihre neue Waffe ein, den Neutralisator. Binnen kürzester Zeit verlor Empardoon 485 Raumschiffe, 315 traten die Flucht an. Toktor Kagun ging davon aus, dass es nicht lange dauern würde, bis eine passende Abwehrwaffe gefunden wäre. (PR 1346)

Ende Dezember 446 NGZ verschanzte sich Stygian nach weiteren verheerenden Niederlagen in der Raumstation UDHURU am Dengejaa Uveso und drohte damit, die gesamte Milchstraße in eine Materiesenke zu verwandeln. (PR 1346) Im Rahmen der Aktion GALAKTISCHER WINTER erwog das Galaktikum militärische Maßnahmen. Die Haluter boten einen Verzweiflungsangriff gegen Stygian an, doch Julian Tifflor lehnte das als sinnlos erachtete Opfer ab. Letztlich wurde Stygian ohne Zutun der Haluter geschlagen. (PR 1347)

Quellen

PR 1322, PR 1323, PR 1336, PR 1346, PR 1347