Utiekks Gesandte

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1721)
PR1721.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ayindi
Titel: Utiekks Gesandte
Untertitel: Terraner stoßen auf die Lebensinsel – und auf die Erforscher des Todes
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 18. August 1994
Hauptpersonen: Moád, Semiodd, Ouidane, Alaska Saedelaere, MOCODAM
Handlungszeitraum: 1217 NGZ
Handlungsort: Arresum
Computer: Strangeness und Möbius
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1721

Handlung

Bei den Barrayd bricht das Zeitalter Thirne an, das Sieg und Glück bringen wird, wie es in der alten Prophezeiung steht – aber auch Blut, Schweiß und Tränen. Auf dem Planeten Yolmor im Dolphor-System, einem Doppelstern, lebt auch der Sucher Moád, der wie andere Sucher nach Immunen Ausschau hält, von denen es in jedem Zeitalter bis zu fünfzig Individuen gibt. Moád ist alt und will sich noch diesen einen Traum erfüllen. Dabei kreisen seine Gedanken wie so oft um jene Zeit vor zwei Millionen Jahren, als die Barrayd die alte Heimat auf der Flucht vor Abrutian verlassen mussten und sich in den Nihhat-Nebel zurückzogen – das ASYL. Auch denkt er an die Prophezeiung, dass eines Tages Utiekks Gesandte kommen werden, um das Zeitalter des Todes zu beenden. Moád denkt an die Weisen in den fünf Hochtürmen, die Quesch, die allen Suchern die wichtigen Instrumente zur Verfügung stellen, um überhaupt die psionisch Immunen finden zu können. Dann ist es so weit und Moád findet in der Neugeborenen Ouidane eine Immune. Er meldet es an die Schule Utiekks, denkt an die Legende der Ayindi – und stirbt.

Utiekks Schule befindet sich im Berg Shergen der Mächtige. Von dort bricht der Lehrer Semiodd auf, um Moád aufzusuchen. Er macht in einem Gebetsstadion – Utiekk ist das göttliche Prinzip – einen Aufenthalt, nimmt dann die Instrumente des Verstorbenen an sich und kehrt bei Ouidanes Eltern ein. Semiodd erkennt sogleich, dass die Immune nicht unter Utiekks Segen steht. Trotzdem kommt sie in die Schule, die von Tje Minas geleitet wird. Ouidane soll zu einem Aktionspaar gehören, das imstande ist, einen Phoor-Jäger zu fliegen, das Instrument der Immunen, die ganz anders sind als die normalen Heat-Kreuzer.

Ouidane verändert sich im Laufe der Zeit. Ihre weiße Haut nimmt einen roten Farbton an, was auf ihre Immunität hinweist. Gleichzeitig wird sie zu Slow-Motion-Leben. Von Semiodd erfährt Ouidane, dass die Barrayd sich vorzeiten Barayen nannten und mit den Ayindi und Quesch befreundet und verbündet waren. Letztere waren den Ayindi nie bekannt geworden und auch immer gegen eine Verbindung zu diesem kriegerischen Volk. Eines Tages kam es dann zum Verrat der Ayindi und zur Flucht ins ASYL, wo ihr Volk sich in Barrayd umbenannte, was soviel wie das geflohene Volk heißt. Um das ASYL wurde eine Sicherheitszone gegen die Abruse beziehungsweise Abrutian gelegt.

Später lernt Ouidane den Immunen Mineseed sowie den Phoor-Jäger MOCODAM kennen, mit dem sie ein Aktionspaar bilden soll. An Bord des Jägers normalisieren sich ihre Reaktionen und Bewegungen wieder. Mehr noch, alle anderen werden nun zu Slow-Motion-Leben. Dazu wird ihr mitgeteilt, dass die Immunen keine Lebensenergie im eigentlichen Sinne besitzen und dass die Quesch, die noch nie ein Barrayd zu Gesicht bekam, in den Kosmos horchen können. Die Immunen wiederum sammeln mit den Phoor-Jägern neue Erkenntnisse in der tödlichen Umwelt. Diese werden im Turm Utiekks gespeichert und sollen helfen, die Weltformel zu finden, mit der Abrutian abgewehrt werden und das göttliche Prinzip zurückkehren kann.

Ouidanes Ausbildung ist eines Tages abgeschlossen, und es folgen viele Flüge mit der MOCODAM, worüber Jahre vergehen. Tje Minas wird Regent der Barrayd und Semiodd neuer Leiter der Schule. Dann kommt es zur Entdeckung und Havarie der MOCODAM durch ein Kommandoschiff Abrutians. Mineseed stirbt, und Ouidane bringt den Jäger allein zurück zum ASYL. Dabei bewahrheitet sich jene Aussage, dass sie nie unter Utiekks Segen stand, denn sie wird ungewollt zur Verräterin. Abrutian erhält Kenntnis vom ASYL. Es folgen Jahre des Krieges und des Rückzugs. Ouidane erhält mit Gidead einen neuen Aktionspartner.

Am 1. April 1217 NGZ starten die CADRION, MANAGA und TYRONA in Richtung Nihhat-Nebel. An Bord gibt es geteilte Meinungen: Perry Rhodan ist der Auffassung, dort einen Zentralpunkt der Abruse zu finden, Alaska Saedelaere geht davon aus, dass die Abruse dort einen Angriff plant, dort also Leben existieren muss. Nach fünf Tagen wird die Galaxie Fereat erreicht, wo vorzeiten die Barayen lebten. Mehrtägige Erkundungen zeigen auf, dass dort alles tot und kristallisiert ist. Auffällig an den leblosen Planeten ist die Abwesenheit von Schiffswracks. Am 12. April stehen die drei Rochen vor dem Nihhat-Nebel und stellen im Umkreis von 100.000 Lichtjahren eine vollständige Leere fest. Deutet dies auf eine künstliche Sicherheitszone gegen den kristallinen Tod hin? Die Zellaktivatorträger stellen fest, dass 45% des Nihhat-Nebels kristallisiert sind. Kurz darauf, es ist der 15. April, wird eine Schlacht zwischen 100 Schneeflocken und gleich vielen Fremdschiffen geortet. Deren Raumschiffe scheinen mit Immunen bemannt zu sein, und Rhodan gibt den Befehl zum Eingreifen.

Für die Barrayd tauchen Utiekks Gesandte auf. Deren drei Einheiten vertreiben die Flocken und verhelfen den Barrayd zum ersten Sieg. Ouidane nimmt Kontakt auf und macht Meldung an Yolmor. Tje Minas' anfängliche Begeisterung wird gemildert durch den Quesch und Geisteslenker Piior, der behauptet, die Gesandten seien vermutlich falsch.

Innenillustrationen