Ya'Xorodyr

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Ya'Xorodyr war ein Karduuhl. Von den Gharsen wurde er Dhesterc Orwonme genannt, was soviel bedeutet wie »peinvolles Geschöpf«.

Erscheinungsbild

Er war beinahe drei Meter groß, sehr dünn, hatte zwei Arme und Beine und wirkte insektoid. Die Arme liefen in Hände mit je vier Fingern und zwei Daumen aus. Sein Kopf ähnelte einer an mehreren Stellen eingedellten und ausgebeulten Kugel mit einem schmalen, hornigen Mund. Er wurde von zwei großen Facettenaugen und etwa einen halben Meter langen Fühlern dominiert. Die Hautfarbe war feuerrot. (PR 3108, S. 25)

Paragabe

Ya'Xorodyr verfügte über ein gewaltiges Psi-Potential und war ein Para-Extraktor, der die Fähigkeiten anderer Parabegabter kopieren und diesen vorübergehend entziehen konnte. Dies war für den Betroffenen mit starken Kopfschmerzen verbunden. (PR 3108)

Charakterisierung

Der Karduuhl war skrupellos, gewalttätig und heimtückisch. (PR 3108)

Geschichte

Ya'Xorodyr wurde mehr als 2000 Jahre vor 2071 NGZ von Dhryanr, dem zweiten Kommandanten der KUPFER & GRANIT, in der Hermetischen Galerie des Raumschiffes eingelagert. Dort wurde er in einem Dhosdru betäubt und gefangen gehalten. Sein Überleben wurde durch einen Vorrat Aktivierungselixiers sichergestellt, das ihm automatisch in kleinen Dosen zugeführt wurde. (PR 3108, S. 25-26)

Am 10. Juli geriet die KUPFER & GRANIT in einen Hinterhalt der Terraner. Der Ornamentraumer wurde durch die RAS TSCHUBAI mit dem Aagenfelt-Blitz außer Gefecht gesetzt. Nachdem Enterkommandos in die KUPFER & GRANIT eingedrungen waren und sukzessive die Oberhand gewannen, befreite Kommandant Khosen Ya'Xorodyr, entgegen eindringlicher Warnungen seiner Untergebenen. Ohne zu zögern tötete der Karduuhl den Kommandanten und seinen Begleiter. Anschließend machte er sich auf die Suche nach in das Schiff eingedrungenen terranischen Mutanten. (PR 3108, S. 46-48)

Nach kuzer Zeit traf er auf Gucky, Shema Ghessow und Damar Feyerlant. Feyerlants Konnektor-Fähigkeit war für ihn uninteressant, sodass er sich den beiden anderen Gegnern zuwandte. Er kopierte Guckys Fähigkeiten der Telepathie, Telekinese und Teleportation. Bevor er den Ilt töten konnte, versetzte Ghessow sich und Gucky in eine Hyperraumnische und entzog sich seinem Zugriff. Allerdings war Ya'Xorodyr in der Lage, Shema Ghessows Parafähigkeit auch während ihres Aufenthalts im Hyperraum zu kopieren und setzte sie nach kurzer Eingewöhnungsphase ein, um seinen Gegnern zu folgen. Kurz bevor er deren Enklave erreichte, kehrten diese in den Normalraum zurück. (PR 3108, S. 48-52)

Dort kam es zu einem Psi-Duell zwischen ihm und Gucky, das die beiden sowohl innerhalb der KUPFER & GRANIT als auch im sie umgebenden Weltraum austrugen. Ya'Xorodyr gewann dabei immer mehr die Oberhand, bis sich sein Gegner ergab. Aus Guckys Gedanken erfuhr der Karduuhl, dass seine Heimat, der Schwarm Mastra Xantomana, nicht mehr existierte. Er beschloss daher, seinem Leben ein Ende zu setzen und teleportierte in die Zentrale der KUPFER & GRANIT. Dort setzte er sein gesamtes Psi-Potential ein, um das Schiff mittels Telekinese zu zerquetschen. Dabei riss er die gesamte Besatzung mit in den Tod. (PR 3108, S. 55-59)

Quelle

PR 3108