Zwischenspiel auf Rolfth

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 754)
PR0754.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Aphilie
Titel: Zwischenspiel auf Rolfth
Untertitel: Ihr Denken reicht in die 7. Dimension – doch ihre Furcht gefährdet den Befreiungsplan
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 3. Februar 1976
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Tako Kakuta, Hotrenor-Taak, Dalaimoc Rorvic, Tatcher à Hainu, Galto Quohlfahrt, Tallmark
Handlungszeitraum: November 3581
Handlungsort: Rolfth
Computer: Das Recht der Sternenvölker
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 754,
enthalten in Silberband 88

Handlung

Tallmark und die anderen Kelosker, die Perry Rhodan den Laren zugespielt hat, wurden von diesen nach Rolfth zu den Hyptons gebracht, wo sich auch Hotrenor-Taak, der Verkünder der Hetosonen, befindet.

Der Plan Rhodans und der Kelosker ist es, Hotrenor-Taaks Misstrauen gegen die Konzilsführung so zu verstärken, dass er auch bereit ist, gegen ein angebliches Komplott illegale Handlungen zu begehen, die letztendlich dazu führen, dass die Konzilsvölker sich überwerfen und damit ihre Macht so zu schwächen, dass sie die Herrschaft über die Milchstraße nicht aufrechterhalten können. In achtzig Jahren, so haben die Kelosker für Perry Rhodan ausgerechnet, würde der gewünschte Erfolg eintreten. Aber eben nur dann, wenn Hotrenor-Taak die wirklichen Absichten seiner »Freunde« aus dem Konzilsvolk der Kelosker niemals erfuhr.

Die Hyptons auf Rolfth sträuben sich gegen die Maßnahmen, die Hotrenor-Taak zur Absicherung seiner eigenen Machtstellung glaubt einleiten zu müssen und versuchen alles, um die Kelosker daran zu hindern, für den Verkünder der Hetosonen strategische Pläne auszuarbeiten, die ihrer Ansicht nach nicht im Sinne der Einheit des Konzils sind.

Die Position der Hyptons Hotrenor-Taak gegenüber ist bereits geschwächt und auf einer Konferenz mit Hotrenor-Taak und dem Überschweren Maylpancer, zu der die Hyptons nicht einmal eingeladen sind, untergraben die Kelosker die Stellung der Hyptons gegenüber den Laren weiter. Sie verkünden darüber hinaus, dass jedes Konzilsvolk Verrat begangen haben könnte. Die Konferenz wird jedoch ohne Beschlüsse unterbrochen, als Hotrenor-Taak aus seiner Heimatgalaxie eine Nachricht erhält, in der ihm von der Vernichtung Balayndagars berichtet wird.

Er beschließt daraufhin, eine Expedition in seine Heimatgalaxie zu schicken, um genaue Auskünfte über die Lage im Konzil einzuholen. Diese Expedition möchte er jedoch vor den Hyptons verbergen, weswegen er beschließt, diese zu einer Konferenz nach Kerlamain-Kross »auszuladen«, wo sich Vertreter aller in der Milchstraße lebenden Konzilsvölker treffen. Auch den Keloskern gegenüber soll die Konferenz verborgen bleiben, allerdings hält er diese im Gegensatz zu den Hyptons nicht für fähig, einen Verrat am Konzil zu begehen.

Hwltysch-Pan, der der Konferenz in einen Sessel verwandelt, beigewohnt hat, informiert die Kelosker von Hotrenor-Taaks Absicht, eine Expedition in seine Heimatgalaxie zu entsenden. Die Kelosker reagieren mit Panik auf die Nachricht und fürchten, Hotrenor-Taak könne bei Rückkehr der Expedition erfahren, dass die Lage ganz anders ist, als die Kelosker sie ihm geschildert haben. Wenn er dann weitere Nachforschungen anstelle und erfahre, dass Rhodan ihm die Kelosker in die Hände gespielt hat, ist der Achtzig-Jahres-Plan undurchführbar und die Kelosker dem Tode geweiht.

Hwltysch-Pan empfiehlt den Keloskern daraufhin, die Hyptons nach Kerlamain-Kross zu begleiten und dort nach einer Fluchtmöglichkeit zu suchen, um im Notfall schnell verschwinden zu können. Die Kelosker geben also vor, die Hyptons begleiten zu wollen, um sie zu beobachten und festzustellen, ob sie die Drahtzieher der (angeblichen) Verschwörung im Konzil wären. Dieser Plan gelingt zunächst auch. Am Tag der Abreise hält es eine Gruppe Hyptons jedoch für besser, im Stützpunkt Murnte-Neek (dem Stützpunkt auf Rolfth) zu verbleiben.

Hotrenor-Taak erkennt sofort, dass die Hyptons offenbar gemerkt haben, dass er etwas vorbereitet und auf Rolfth bleiben möchten, um zu erfahren, worum es sich handelt. Hotrenor-Taak weiß jedoch auch, dass er das Zurückbleiben dieser Hyptons nicht verhindern kann, ohne Argwohn zu erwecken, und gibt daher vor, ihm sei ihr Verbleib willkommen. Daraufhin müssen auf Wunsch Hotrenor-Taaks auch die Kelosker bleiben. Ihr Fluchtversuch ist gescheitert.

Tallmark, der Anführer der Kelosker, ist sich darüber im Klaren, dass die Kelosker die zurückbleibende Gruppe der Hyptons überwachen und verhindern sollen, dass sie etwas von Hotrenor-Taaks wahren Absichten erfahren. Tallmark versucht zwar noch, mit Verweis auf die unterschiedliche Gravitationskonstante in der Milchstraße im Vergleich zu Balayndagar, ein Raumschiff von Hotrenor-Taak zu erhalten, scheitert jedoch.

In der Zwischenzeit sind Tatcher a Hainu, Dalaimoc Rorvic und Galto Quohlfahrt mit der GHOST ebenfalls auf Rolfth gelandet, wobei Rorvic jedoch, nach einem »Anschlag« Tatcher a Hainus nur noch eine »Halluzination« ist und sein Medaillon bräuchte, um wieder seine normale Erscheinungsform annehmen zu können.

A Hainu und Rorvic haben den Auftrag, zu erfahren, wohin die Laren die Gruppe der 26 Kelosker gebracht haben. Vorerst müssen jedoch a Hainu und der hinzugestoßene Quohlfahrt alleine den Planeten erkunden, auf dem sie eigentlich mehr aufgrund unglücklicher Zufälle im Zuge von Rorvics Verwandlung gelandet sind. Schließlich begegnen sie Hwltysch-Pan, von dem sie erst erfahren, dass sie sich auf Rolfth befinden.

Auf der SOL möchte Rhodan indessen von Atlan und Julian Tifflor synthetisches PEW-Metall und das Bewusstsein Tako Kakutas, um diesen in einem Kelosker nach Rolfth zu schicken. Atlan verweigert die Bitte jedoch, woraufhin sich Rhodan an Kakuta selbst wendet. Dieser, im Körper Tifflors, erklärt sich schließlich zum Leidwesen Atlans bereit, Rhodans Bitte zu erfüllen. Er wechselt in den Körper des Keloskers Plarark, der zur auf der SOL zurückgebliebenen Keloskergruppe gehört und teleportiert schließlich nach Rolfth, wo er Kontakt zu den dortigen Keloskern aufnimmt. Kakuta gelingt es, diese zu beruhigen, dass vom Raumschiff, welches Hotrenor-Taak in seine Heimatgalaxie beordert hat, keine Gefahr der Enttarnung ihres Doppelspiels droht. Danach muss er jedoch erfahren, dass drei Kelosker aus dem larischen Stützpunkt geflohen sind und dadurch die Gefahr einer Enttarnung nun doch besteht.

Kaum ist das Expeditionsschiff gelandet, sind die Laren jedoch inzwischen »verdummt«, nachdem sie versucht hatten, die fünfdimensionale Gravitationskonstante der Milchstraße, auf den Planeten Rolfth begrenzt, auf die Werte von Balayndagar herunterzudrücken. Kakuta und a Hainu nutzen die Verdummung und dringen in das Expeditionsschiff ein, wo sie erfahren, dass aus der Heimatgalaxie der Laren keine Gefahr für den Achtzig-Jahres-Plan droht. Die Expedition hat im Gegenteil die volle Bestätigung aller Angaben mitgebracht, die die Kelosker den Laren gegenüber gemacht haben. Danach errichten sie gemeinsam mit den Keloskern ein Minderungsfeld, um die Verdummung zu beenden. Kaum ist dieses aktiviert, geben die Laren – wieder intelligent – Alarm. Kakuta-Plarark und Quohlfahrt fliehen daraufhin per Teleportation vom Planeten und informieren Rhodan über die Lage auf Rolfth.

In Rhodans Vorstellung entsteht ein neuer Plan. Zum einen müssen die drei geflohenen Kelosker zurückgebracht werden, denn wenn die Laren merken, dass diese fehlen, werden sie erfahren, dass ihre angeblichen Verbündeten etwas im Schilde gegen sie führen. Dann ist alles aus. Außerdem muss man sich um a Hainu und Rorvic kümmern.