Bioplikation

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Die Bioplikation ist eine Technik, mit der Kopien realer Lebewesen erschaffen werden können.

Übersicht

Der Prozess der Bioplikation, während dem die aktuelle Gestalt des zu kopierenden Vorbilds nahezu 1:1 übertragen wird, nimmt mehrere Stunden in Anspruch. Zur Herstellung der Kopien, die Bioplikate genannt werden, ist ein Bioplikator notwendig. Dieser scannt den Körper, der kopiert werden soll, und entschlüsselt ihn auf genetischer Ebene. Im Anschluss daran werden die Daten auf eine grob vorstrukturierte Rohmasse, den sogenannten Biont übertragen. Der Biont besteht aus Gewebe, Knochen, Nervenzellen und Organen, ist jedoch noch nicht fertig ausgestaltet und auch noch nicht lebensfähig. (PR 3088, S. 44)

Neben der herkömmlichen Bioplikation, bei der den Bionten lediglich die Daten des Originals übertragen werden, gibt es auch protomorphe Bioplikate, die aus protomorphen Bionten erschaffen werden, denen ein Teil der Wikipedia-logo.pngDNS des Originals geimpft wird. Diese Bioplikate werden wesentlich vollkommener, je länger sie reifen. (PR 3089, S. 19)

Die bioplikatorischen Eigenschaften, also die Ausgestaltung des jeweiligen Bioplikats, sind nicht maschinell, sondern organisch und liegen in Form von sogenannten Proto-Organellen vor. Die Fähigkeiten dieser Proto-Organellen bezüglich der Ausgestaltung der Bioplikate sind begrenzt, sodass es zum Beispiel nicht möglich ist, Wesen zu erzeugen, die die Größe eines Haluters haben oder solche, die so klein wie ein Swoon sind. Außerdem ist es nicht möglich, Paragaben zu kopieren. (PR 3088, S. 44, PR 3097 – Glossar )

Bekannte Bioplikate

Geschichte

Die Technik der Bioplikation stammte ursprünglich von der Superintelligenz VECU und wurde von den Cairanern im Zuge einer Entsorgung der Superintelligenz-Relikte zur Seite geschafft. Ursprünglich waren die Bioplikate dafür gedacht, die Kopien der echten Lebewesen auf gefährliche Missionen zu schicken. (PR 3097 – Glossar)

Daher verfügten die Cairaner auch über nahezu keine theoretischen Grundlagen bezüglich des eigentlichen Prozesses. (PR 3088, S. 44)

Im Jahre 2046 NGZ erfuhr Gucky vom Shenpadri Shanlasid, dass die Cairaner nahezu die gesamte Besatzung der THORA bis auf den Cheftechniker Timberlan mittels Bioplikation kopiert hatten. Die Kopie von Gucky verfügte über keine Paragaben und musste daher getötet werden, da der Schwindel sonst schnell aufgeflogen wäre. Mit der Ausgestaltung der THORA-Besatzung war der Vorrat an verfügbaren Bionten jedoch erschöpft. Da es nicht genug Bionten gab, um die gesamte Besatzung zu kopieren, wurde vorgegeben, dass die fehlenden Besatzungsmitglieder im Kampf gefallen seien. (PR 3088, S. 45)

Um zu verhindern, dass noch weitere Bioplikate von den Cairanern geschaffen werden, zerstörte Gucky den Bioplikator und sämtliche notwendigen Nebenaggregate. (PR 3088, S. 46)

Quellen