Das Ewige Leben der Garbyor

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Überblick
Serie: Atlan-Miniserien (Band 25)
(Fortlaufende Nummerierung erst ab Obsidian 1)
AM25.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Der Dunkelstern
Titel: Das Ewige Leben der Garbyor
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: Freitag, 8. April 2005
Hauptpersonen: Atlan, Kythara, Gorgh-12, Gratnar, Darscheva
Handlungszeitraum: Juni 1225 NGZ
Handlungsort: Vassantor
Zusätzliche Formate: E-Book, enthalten in Grünband 51

Handlung

Der Zaqoor Gratnar leitet am 1. Juni 1225 NGZ ein militärisches Manöver auf VARXODON. Dabei kommen die Gruppen Attacke und Defens zum Einsatz. Als Sieger der Manöver, in die sich auch der Marquis einschaltet, geht die Gruppe Defens hervor. Gratnar ist mit 25 Abschüssen wieder einmal als Champion bestätigt worden. Die hochkarätigen Kampftruppen stehen in bester Verfassung dem Erzherzog Garbfandogh zur Verfügung. Ein anschließendes Manöver stört die Vergnügungen des Marquis mit seiner Geliebten Scanibi. Die Übung wird mit großer Härte geführt. Es gibt zwar keine Toten, aber viele Verletzte und Paralysierte.

Erzherzog Garbfandogh will Gratnar mit 25 Schiffen der Zaqoor-Leibgarde nach Vassantor abkommandieren. Doch dazu kommt es nicht mehr. Der Marquis ist von dem Bewusstsein des Ganjasen Darscheva mittels Pedotransferierung übernommen worden. Der Cappin versucht, Informationen über die Pläne der Lordrichter von Garb zu erlangen. Der »Verrat« fliegt jedoch auf und Gratnar wird getötet.

Nun übernimmt Garbfandogh selbst das Kommando über die Operation auf Vassantor. Dort sollen Atlan und ein varganisches Raumschiff abgefangen werden. Über eine geheime Transmitterverbindung werden die Zaqoor von VARXODON nach Vassantor abgestrahlt.

Zur gleichen Zeit befindet sich die AMENSOON im Anflug auf den Mond Vassantor. Vorsichtig nähert sich das Doppelpyramidenschiff dem Himmelskörper. Es können jedoch keine Raumschiffe der Truppen der Lordrichter von Garb geortet werden. Während Gorgh-12 auf dem Varganenraumer bleibt, begeben sich Atlan und Kythara auf den Mond. Ihnen zur Seite stehen fünf Roboter vom Typ der beiden zerstörten Maschinen Varg 1 und Varg 2. Kythara sucht nach einem versteckten Eingang, der einstmals in einem See gelegen hat. Ein Kontakt mit dem Zentralrechner kommt nicht zustande. Das könnte mit der Anwesenheit von Truppen der Lordrichter zu tun haben, mutmaßt Atlan. Auch die Varganin rechnet mit heftiger Gegenwehr. Ein Eingang in die Unterwelt Vassantors öffnet sich. Kalarthras, der tief unter der Oberfläche in Stasis liegt, soll geweckt und geborgen werden. Gorgh-12 meldet die Ankunft von 25 Goldballraumschiffen der Zaqoor, die in den Ortungsschutz der Sonne des Mondes gehen.

Auf ihrem Weg werden Kythara, Atlan und die Varg-Roboter angegriffen. Daorghor-Soldaten verwickeln sie in heftige Gefechte. Über Rampen und Treppen geht es in die Tiefe Richtung der Gruft von Kalarthras. In der KRYPTA finden sie in einem der dort aufgestellten wannenförmigen Behälter einen nackten Mann. Kythara leitet den Weckvorgang ein. Langsam beginnt sich Kalarthras zu bewegen. Noch bevor der Vargane vollständig erwacht ist, dringen Truppen der Zaqoor in die Halle ein. Varg-3 wird zerstört. Atlan und Kythara fliehen durch Korridore und Gänge. Ihr Ziel ist ein Transmitterraum. Merkwürdig erscheint, dass sie nicht verfolgt werden. Als sie den Transmitter erreichen, wissen sie warum. Gardisten der Lordrichter erwarten sie und eröffnen sofort das Feuer. Atlan und Kythara fliegen in einen Querstollen ein. Die folgenden Stollen liegen in Dunkelheit und sind nur grob behauen. Die Varganin führt ihren Begleiter und die Roboter in eine hervorragend getarnte Notzentrale. Ihre Schaltungen erzeugen ein Hologramm der gesamten varganischen Station. Kythara schickt alte Kampfroboter gegen die Gardisten. Aus Düsen lässt sie zähen Schaum versprühen, der die Bewegungen der Gardisten deutlich verlangsamt. Als der Schaum erhärtet, können die Soldaten nicht einmal mehr Strahlschüsse abfeuern. Gegen die Zaqoor setzt sie künstlichen Nebel, angereichert mit aufgeladenen Metall- und Mineralpartikeln ein, der die Nahortungsysteme hemmt. Jetzt ist Kythara bereit, Karalthras zu holen. Es geht zurück zur KRYPTA, in der sich die Kämpfer der Lordrichter versammelt haben. Kythara schickt die vier Roboter vor. Drei der Roboter eröffnen aus allen verfügbaren Waffen das Feuer auf die Gardisten. Der vierte Roboter schwebt mit Atlan und Kythara zum Stasisbehälter Karalthras'. Mit vier Tentakelarmen reißt der Varg-Roboter den Behälter in die Höhe. Der Arkonide und die Varganin folgen ihm über eine lange, steile Treppe. Den Zaqoor gelingt es, einen der Kugelroboter zu vernichten. Atlan nimmt Funkkontakt mit Gorgh-12 auf und informiert den Wissenschaftler über ihre bevorstehende Ankunft auf der Oberfläche des Mondes. Der Daorghor vermeldet, dass die weißen Superschlachtschiffe der Zaqoor die Sonnenkorona verlassen. Zwei Schiffe nähern sich der AMENSOON.

Atlan, der mit dem letzten verbliebenen Roboter die Rückendeckung übernommen hat, wird von den Gardisten schwer bedrängt. Unter den anbrandenden Energiefluten bricht der Schutzschirm zusammen und der Roboter explodiert. Kythara, Atlan und der Stasisbehälter fliegen mit Höchstgeschwindigkeit in einen Hangar der AMENSOON ein. Über dem Doppelpyramidenraumer sind 14 Kugelschiffe in Stellung gegangen. Varg-6 transportiert den Stasisbehälter in die Medostation. Der Start der AMENSOON wird von einem Fesselfeld verhindert. In der Zentrale stellt Atlan fest, dass sich die Zahl der Golfballschiffe auf 25 erhöht hat. Der Arkonide aktiviert den reparierten Kardenmogher. Die ultimate Waffe der Varganen kann das Fesselfeld überlasten. Die AMENSOON wird immer schneller. Die Deflektorschirmfelder sind noch immer stabil und verhindern, dass die Zaqoor-Schiffe das Feuer eröffnen. Der Kardenmogher rast plötzlich auf das am nächsten stehende Golfballschiff zu. Die Geschwindigkeit der AMENSOON ist noch zu gering, um das Kyri-Triebwerk einzusetzen. Der Kardenmogher und auch die AMENSOON greifen die feindlichen Einheiten an. Kythara leitet die Energie auf die Triebwerke und die Abwehrschirme um. Die von den Golfballschiffen ausgehende Störstrahlung, die die Beschleunigung der AMENSOON stört, ist hyperenergetischer Natur. Der Kardenmogher schleust wieder ein. Plötzlich taucht ein seltsames Raumschiff auf. Es besteht aus zwei Kugeln von je 2000 Metern Durchmesser. An jeder der Kugeln sind zwei eiförmige Objekte von jeweils 800 Metern Länge angedockt. Atlan glaubt, einen modifizierten Pedopeiler der Cappins zu erkennen. Das Riesenschiff eröffnet das Feuer auf die Einheiten der Zaqoor. Als eines der Golfballschiffe explodiert, erlischt die Störstrahlung und die AMENSOON kann ungehindert beschleunigen. Das Fundstück, das Atlan aus der Vergessenen Positronik mitgenommen hat, und einem Cappin-Miniaturmodell gleicht, beginnt zu glühen und blinken. Eine Holoprojektion entsteht und zeigt den Kopf eines Cappins. Kommandant Heroshan Offshanor begrüßt Atlan. Er gibt dem Arkoniden die Koordinaten eines Treffpunktes bekannt. Nur fünf Schiffen der Zaqoor gelingt es, dem Inferno zu entkommen, dass die Cappins entfesselt haben.