Ein Robot versagt

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 206)
A206 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Held von Arkon
Unterzyklus: Die Varganen (Band 33/47)
Titel: Ein Robot versagt
Untertitel: Magantilliken, der Henker, greift ein – eine Gefühlsbasis wird zur Gefahrenquelle
Autor: Marianne Sydow
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: 1975
Hauptpersonen: Magantilliken, Hermon Xonth, Isthmy, Jintha, Burjos, Gaddos, Atlan, Crysalgira
Handlungszeitraum: 10.498 da Ark
Handlungsort: Mikrokosmos, Xertomph
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Blauband 29

Kurz­zusammen­fassung

Die Gefühlsbasis Xertomph fällt buchstäblich aus, als sie vom Hang eines Berges, an dem sie verankert ist, abstürzt. Da die Emotio-Strahler ausfallen, interessieren sich die Ckorvonen für die Basis. Im Auftrag des Diktators Teihendru beginnen Ausgrabungsarbeiten im Schnee.

Eine Erinnye wird per Transmitter in die Basis geschickt. Zugleich soll Magantilliken, der von dem zagrulischen Sklaven Xonth und dem Roboter Isthmy begleitet wird, von außen vordringen. Beim Anflug auf den Planeten befallen den Henker Skrupel. So landet er und versucht, als angeblicher Ckorvone zur Basis zu kommen. Gaddos, ein hoher Vertreter Teihendrus, stellt Magantilliken nach. Bei dem Kampf werden Gaddos und seine Männer, sowie Xonth getötet. Der Lärm löst eine neue Lawine aus. Bevor die Erinnye einen neuen Schacht angelegt hat, wird Magantilliken von Ckorvonen überwältigt. Sein Schiff wird mit einer Atomrakete vernichtet.

Atlan und Crysalgira werden per Transmitter von der Basis Ofanstände zur Basis Xertomph versetzt. Die Erinnye nimmt Atlan als Geisel und zwingt ihn, Magantilliken zu befreien. Der Arkonide erhält Hilfe von Jintha, der Tochter des Diktators, die in den vaanrhanischen Spion Burjos verliebt ist. Atlan soll Burjos mitbefreien. Bei der Befreiung werden jedoch Jintha und Burjos getötet.

Magantilliken verrät Atlan, dass die Gefühlsbasen die Tejonther auf ihre Aufgabe, den Dimensionsriss bei der Eisigen Sphäre zu sichern, vorbereiten. Die Kreuzzugsflotte soll schlicht in den Riss fliegen, um einen Massenausgleich herbeizuführen, was zur Auflösung der Flotte führt. Mit dem Transmitter der Gefühlsbasis schickt der Henker Atlan und Crysalgira in Richtung Yarden.

Handlung

Auf dem Berg Quamendrin, gelegen auf dem Planeten Xertomph, bahnt sich eine Katastrophe an. Eine riesige Lawine bedroht die Bergvilla des Diktators Teihendru, in der sich dessen Tochter Jintha mit ihrem Beschützer Burjos aufhält. Der Leibwächter drängt die junge Ckorvonin zur Eile. Dabei nimmt er sogar eine Schussverletzung in Kauf, die er sich bei der Auslösung eines Stolperdrahtes zuzieht. Die beiden Ckorvonen fliehen jedoch nicht in das im Woronongtal am Fuß des Quamendrin liegende Dorf, sondern versuchen, eine militärische Station in einem Nebental zu erreichen. Dabei müssen sie einen hochgelegenen Pass überqueren. Plötzlich baut sich unterhalb des Gipfels eine Feuersäule auf, die hoch in den Himmel reicht. Felsbrocken schlagen um die beiden Flüchtenden auf. Sie suchen in einer kleinen Höhle Schutz. Von dort aus beobachten sie die Lawine, die auf das Woronongtal zurast.

Die Burg der Dämonen ist der Ursprung der Feuersäule. Die zu Tal stürzenden Gesteinsmassen legen eine riesige metallene Kugel frei, deren Verankerungen brechen. Das Gebilde stürzt, immer wieder aufschlagend, wie ein Ball die Flanken des Berges hinab. An der Kugel sind keine Schäden festzustellen. Der aus der Kugel hervorbrechende Strahl setzt den Wald in Brand. Ein kleinerer Berggipfel löst sich unter den Gewalten in Staub auf. Auf ihrem Weg ins Woronongtal lässt sie Zerstörung und Tod hinter sich. Erst im Dorf der Ckorvonen kommt die 1000 Meter durchmessende Kugel zur Ruhe. Der Feuerstrahl erlischt. Die Lawine aus Schnee und Gestein erreicht nun auch das Tal und verschüttet es bis zu 300 Meter hoch.

Ursache für die Katastrophe ist ein Defekt im robotischen System der Gefühlsbasis in der Burg der Dämonen. Ein Energiestau in den Emotio-Strahlern führt zur Überlastung der Speicherbänke, die sich in der beobachteten Feuersäule entladen. Durch seinen Defekt ist der Robotkommandant der Basis wie gelähmt. Die Gefühlsbasis stellt somit ihren Betrieb ein.

In der Zwischenzeit haben Jintha und Burjos die Militärstation erreicht und erstatten dem Leiter Bericht. Burjos denkt angestrengt darüber nach, wie er verhindern kann, dass Teihendru aus der Kugel etwaige Waffensysteme bergen und sich damit einen militärischen Vorteil gegenüber Vaanrhan verschaffen kann. Er muss die Bergungsarbeiten irgendwie sabotieren. Eine von einem Boten überbrachte Depesche Teihendrus spielt ihm dabei in die Hände. Darin wird er zum Leiter der Arbeiten ernannt. Jinthas Begeisterung darüber hält sich in Grenzen. Sie will die Nähe des Ckorvonen, den sie liebgewonnen hat, nicht missen. Das Mädchen überredet ihren Vater dazu, Burjos begleiten zu dürfen. Als dem Leibwächter auch noch Gaddos zugeteilt wird, ist Burjos Stimmung auf den Nullpunkt gesunken.

Magantilliken, der Henker der Varganen, erhält aus der Eisigen Sphäre den Befehl, die sich auf Xertomph befindliche Gefühlsbasis, die in acht Tagen Standardzeit ihren planmäßigen Betrieb aufnehmen soll, sich aber nicht mehr meldet, zu überprüfen. Obwohl er im Makrokosmos bei der Jagd auf Ischtar versagt hat, wird ihm bei erfolgreichem Abschluss dieser neuen Aufgabe in Aussicht gestellt, nach Yarden zurückkehren zu dürfen. Magantilliken wird an Bord des nur 180 Meter langen und mittschiffs 60 Meter hohen Doppelpyramidenschiffes von Isthmy und Xonth begleitet. Der Flug wird einen Tag in Anspruch nehmen. Aus der Umlaufbahn um Xertomph wird die Gefühlsbasis unter einer 100 Meter dicken Schnee- und Geröllschicht angemessen. Die Ckorvonen sind eifrig dabei, nach der Basis zu graben.

In der Gefühlsbasis auf Xertomph materialisiert im Transmitter eine Erinnye. Sie versucht, mit dem Robotkommandanten Kontakt aufzunehmen, was aber nicht gelingt. Der hochentwickelte Roboter beginnt, die Station zu überprüfen. Die Erinnye muss feststellen, dass eigentlich alles funktioniert, bis auf den Sektor »Senden«, wodurch keine Funksignale und auch keine Befehlssignale des Kommandanten an die einzelnen Sektionen gesendet werden können. Um diese Sperre zu beseitigen, sind die Vollmachten eines Tropoythers notwendig. Da auch der Transmitter nicht auf Sendefunktion umgeschaltet werden kann, muss die Erinnye warten, bis Hilfe aus der Eisigen Sphäre eintrifft. Sie bereitet inzwischen alles für die Ankunft des Kontrolleurs vor. Durch Einklinken in das Empfangssystem erfährt die Erinnye, dass Magantilliken schon auf dem Weg nach Xertomph ist.

Magantilliken landet das Doppelpyramidenschiff auf einer Hochfläche, nahe einem Ruinengebiet. Die Reste einer ehemaligen Tempelanlage scheinen eine unheimlich wirkende Ausstrahlung zu haben. Auf riesigen Säulen sind gewaltige, erstaunlich gut erhaltene Skulpturen befestigt. Die Darstellungen von Tieren mit teils menschenähnlichen Gesichtern scheinen sprungbereit auf das Schiff zu blicken. Isthmy nähert sich einer vogelähnlichen Skulptur, deren Augen bläulich zu leuchten beginnen. Aus dem langen Schnabel bricht plötzlich ein starker Lichtstrahl hervor, der Magantillikens Schutzschirm mühelos hätte durchschlagen können. Isthmy zieht sich in sichere Entfernung zurück.

Der Henker und Xonth fliegen mit ihren Anzügen zu einer einsam auf einem Abhang liegenden Hütte. Leise holt Magantilliken zwei halblange Pelzmäntel aus dem Haus. Während sich der Vargane und der Zagruler ihrer Schutzanzüge entledigen, werden sie von einem Ckorvonen überrascht, der sie mit einem Gewehr bedroht.

Gaddos will die Grabungsmannschaften antreiben, doch Burjos ist gegen die Eile, da der Quamendrin noch nicht zur Ruhe gekommen ist und ein lautes Geräusch eventuell eine neue Lawine auslösen könnte. Burjos wird ein heranziehender Sturm gemeldet. Gaddos verdächtigt Burjos, alles zu tun, um die Ausgrabung zu verzögern. Der Hagere will den Diktator informieren. Jintha warnt ihren Beschützer vor Gaddos, der mit Teihendru gesprochen und den Verdacht geäußert hat, dass Burjos ein feindlicher Spion sein könne. Der Diktator lässt Burjos überprüfen. Jintha hat einen Helikopter vorbereiten lassen. Der Pilot wird Burjos überall dorthin bringen, wohin er will.

Isthmy nutzt eine kleine Unachtsamkeit des Ckorvonen, um ihn mit einem Paralysator außer Gefecht zu setzen. Die drei ungleichen Gefährten stoppen auf der Straße ein Fahrzeug. Der Fahrer wird mit einer Injektion gefügig gemacht. Er soll einem gewissen Gaddos die Nachricht überbringen, dass man bei der Überprüfung Burjos', des Leiters des Bergungskommandos, auf Informationen gestoßen sei, die diesem Burjos zum Verhängnis werden könnten. Magantilliken präpariert die Erinnerung des Fahrers derart, dass dieser glaubt, der Henker und Xonth wären im Auftrag des Diktators unterwegs, um bei der Bergung zu helfen. Der Wagen mit den zwei Fremden und dem Roboter erregen im Lager die sofortige Aufmerksamkeit Burjos'. Dem vaanrhanischen Agenten, der das Land Grodh, aus dem die Fremden angeblich stammen, bereits durchquert hat, sind zwar schon dort lebende Mutanten begegnet, doch ein solcher wie Xonth ist ihm nie aufgefallen. Auch der Name Magantillikens kommt ihm seltsam vor, da die Bewohner Grodhs einsilbige Namen bevorzugen. Die beiden Fremden werden Gaddos und auch Burjos vorgestellt. Die sichtlich zur Schau getragene Arroganz Magantillikens verwirrt Burjos, der die Bewohner des Landes Grodh als bescheiden und zurückhaltend erlebt hat. Magantilliken erklärt den beiden Ckorvonen, dass Isthmy ein wesentlich klareres Bild von der Ausgrabungsstelle wird liefern können, als es den Ckorvonen bisher möglich war.

Burjos ist bereit, Jinthas Angebot anzunehmen. Doch er will die Ckorvonin auf der Flucht mitnehmen. Als die beiden das Quartier verlassen wollen, stehen sie plötzlich Gaddos gegenüber, der von der Bereitstellung des Hubschraubers erfahren hat und Burjos und Jintha verhaften lässt. Danach begeben sich Gaddos, Magantilliken, Xonth und Isthmy mit einem Fahrzeug zur Grabungsstelle.

In der Zwischenzeit werden Burjos und Jintha nach Teihara gebracht. Im Palast Teihendrus werden sie in den Kerker geworfen.

Die Ckorvonen ziehen sich vor der Sturmfront vom Lawinenfeld zurück. Magantilliken fasst die Gelegenheit beim Schopf und gibt Isthmy die Anweisung, der Erinnye den Befehl zu erteilen, einen Schacht zur Oberfläche zu bohren. Der Schacht ist bald fertiggestellt. Der Durchbruch zur Oberfläche wird erst dann erfolgen, sobald der Henker an der betreffenden Position eingetroffen ist. Doch das verzögert sich, da Magantilliken von Gwarn abgeholt und zur Grabungsstelle gebracht wird, da sich das Sturmtief verzogen hat. Der Sklave hat die Unterhaltung zwischen Magantilliken und Isthmy mitgehört und erfahren, dass die drei Fremden keinesfalls aus dem Land Gordh stammen können. Auch wollen sie die Gefühlsbasis für ihre eigenen Zwecke nutzen. Gwarn zögert jedoch, seinem Herrn Gaddos Bericht zu erstatten. Der Henker entfernt sich zunächst unbemerkt aus dem Zeltlager. Gaddos und Gwarn machen sich mit einem Trupp Männer an die Verfolgung. Gwarn wird zu einem strategisch wichtigen Platz geschickt, wo er auf das Zeichen zum Angriff warten soll. Von dieser Stelle aus kann der Sklave große Schneemassen ausmachen, die drohend über dem Tal hängen. Mit seiner Waffe schießt Gwarn auf die Schneewechte, die sich löst und auf Gaddos und seine Leute zustürzt. Auf dem glatten Abhang rutscht der Sklave direkt vor die Füße seines Herrn, versetzt diesem einen Fausthieb und tötet ihn mit einem Schuss in die Stirn. Nun macht sich Gwarn daran, die sechs übrig gebliebenen Ckorvonen zu töten. Als sich ein dunkler Schatten auf ihn wirft, drückt der Sklave ab. Zu spät erkennt er, dass er Xonth getroffen hat. Magantilliken ist unbemerkt an Gwarn herangekommen und entwaffnet den Ckorvonen. Gwarn wird von einer Kugel getroffen und bricht zusammen. Magantilliken und Isthmy verschwinden aus der Lawinenzone, noch ehe die Schneemassen den Ort des Kampfes erreichen und alles unter sich begraben.

Da sich Magantilliken und Isthmy in der Zwischenzeit weit von der Position der Gefühlsbasis entfernt haben und sich durch die Hilfe des Roboters innerhalb einer Eishöhle unter der Lawine in Sicherheit befinden, gräbt die Erinnye einen neuen Tunnel. Als Magantilliken die Schneehöhle verlässt, sieht er sich mehreren Ckorvonen gegenüber, die ihre altertümlichen Projektilwaffen auf ihn richten. Isthmy, dessen Waffensysteme beschädigt sind, kann sich nicht zur Wehr setzen. Magantilliken kehrt in die Höhle zurück und erteilt dem Roboter den Befehl, sich an Bord des Raumschiffes zu begeben, um notwendige Reparaturen durchzuführen, mit der Erinnye Kontakt aufzunehmen und von der Eisigen Sphäre Unterstützung über den Transmitter der Gefühlsbasis anzufordern. Als der Roboter verschwunden ist, ergibt sich Magantilliken den Ckorvonen. Der Henker wird gefesselt. Zu seinem Entsetzen muss Magantilliken erfahren, dass Teihendrus Truppen das Doppelpyramidenschiff gefunden haben und eine Atomrakete dorthin unterwegs ist. Sekunden später zuckt ein heller Blitz über den Himmel. Mit einer gewissen Zeitverzögerung ist das Donnergrollen der nuklearen Explosion zu hören. Magantilliken wird in ein Verlies gesperrt. Teihendru will von ihm die Geheimnisse seiner technischen Ausrüstung, die ihm selbstverständlich abgenommen worden ist, erfahren. Magantilliken gibt seinen anfänglichen Widerstand bald auf und will mit dem Diktator zusammenarbeiten. Er erhält jedoch nur Papier und Schreibwerkzeug, freigelassen wird er entgegen seiner Erwartung nicht.

Kristallprinz Atlan und Prinzessin Crysalgira werden auf dem Mond ohne Namen von der Feuerkugel in einen glühenden Wirbel transportiert und vom Transmitter abgestrahlt. Nachdem die beiden Arkoniden aus der Bewusstlosigkeit erwachen, die der Transport verursacht hat, finden sie sich in einer varganischen Station wieder. Mit ihren unheimlichen Fähigkeiten verurteilt sie die Erinnye, die sie bereits sehnsüchtig erwartet hat, zur Bewegungslosigkeit. Crysalgira wird aus dem Raum gebracht, um sie als Druckmittel zu verwenden und Atlan gefügig zu machen. Innerhalb von drei Tagen soll Atlan Magantilliken befreien und in die Basis bringen, andernfalls wird Crysalgira sterben. Atlan wird notdürftig ausgerüstet und schwebt in einem Antigravfeld den vom Roboter gegrabenen Tunnel hoch. Auf der Oberfläche wird er von Isthmy erwartet. Atlan rüstet sich mit wärmenden Kleidungsstücken toter Ckorvonen aus. Es gelingt ihm, ein noch funktionstüchtiges Fahrzeug in Betrieb zu nehmen. Bei einem Zwischenstopp holt Isthmy zwei varganische Schutzanzüge aus einem Versteck. Im Schutz eines Deflektorfeldes unternimmt Atlan einen Streifzug durch Teihara. Bald hat er das Gefängnis gefunden und wartet auf die Ankunft Isthmys. Jintha trifft auf den Arkoniden, den sie als Fremden von einer anderen Welt erkennt. Sie bittet Atlan, auch Burjos aus dem Kerker zu befreien. Atlan erklärt sich einverstanden. Er legt einen der varganischen Schutzanzüge an und dringt im Schutze der Dunkelheit in das Gefängnis vor. Mühelos erreicht er Magantillikens Zelle und befiehlt dem Henker, den zweiten Schutzanzug anzulegen. Dann huscht er in Burjos' Gefängnis, den er paralysiert, noch ehe ihn der Ckorvone angreifen kann. Im Schutz ihrer Deflektoren und unterstützt von Antigravfeldern verlassen Magantilliken und Atlan mit Burjos das Gefängnis. Der Henker verliert die Nerven und tötet einige Wachposten. Alarm wird ausgelöst. Atlan ist über die Arroganz des Varganen erbost, der sich nicht bremsen lässt und große Zerstörungen anrichtet. Trümmerstücke fliegen durch die Gegend. Bei einem Ausweichmanöver gleitet Burjos Atlan von den Schultern. Sekunden später wird der junge Ckorvone von Treffern regelrecht zerfetzt. Jintha, die in einem Gebäude auf den Abschluss der Befreiungsaktion gewartet hat, findet unter den Trümmern des Hauses den Tod. Magantilliken ist auch für die Vernichtung seines Roboters Isthmy verantwortlich, als das Haus, in dem sich auch Jintha aufhielt, durch seine Schießwut völlig zerstört wird.

Magantilliken ist in Gedanken aber schon bei der auf sie wartenden Erinnye. In der Gefühlsbasis angekommen, wird Atlan von dem hochentwickelten Roboter betäubt. Als der Kristallprinz das Bewusstsein wiedererlangt, ist er nicht mehr im Besitz des varganischen Schutzanzugs. Auch die Ausrüstung ist ihm abgenommen worden. Neben ihm liegt der bekannte tejonthische Anzug. Crysalgira erwacht ebenfalls. Inzwischen sind die Schäden an der Gefühlsbasis behoben, und die Station arbeitet wieder. Die Emotio-Strahler sind aktiviert und halten die Ckorvonen auf Distanz. Magantilliken drängt auf den Aufbruch über die Transmitterstrecke direkt nach Yarden. Zuvor erklärt er Atlan jedoch noch den Sinn des von den Tejonthern veranstalteten Kreuzzugs. Dann werden Magantilliken, Atlan und Crysalgira vom Transmitterfeld erfasst und entstofflicht.

Anmerkung

Im Hauptpersonenkasten wird der Zagruler »Hermon Xonth« genannt. Im gesamten Roman wird aber kein Vorname erwähnt.

Innenillustration