Im Reich der Aarus

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2142)
PR2142.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Reich Tradom
Titel: Im Reich der Aarus
Untertitel: Mausbiber Gucky im Einsatz – Sabotage am Sternenfenster
Autor: Uwe Anton, Rainer Castor
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 10. September 2002
Hauptpersonen: Zim November, Trerok, Gucky, Cheplin, Aherrn Roa
Handlungszeitraum: 1312 NGZ
Handlungsort: Aarus-Kaart
Journal:

Nr. 56: Die Zukunft von allem – Teil IV: Elvis Presley lebt, Recycling-Universen und Fortschritte in der Kunst der Weltgestaltung

Kommentar: Transmitter (II)
Glossar: Lord Zwiebus / Perry Rhodan / Solare Residenz
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Das Einsatzkommando der Galaktiker, das in den Wurm Aarus-Kaart eingedrungen ist, trennt sich in zwei Gruppen. Gucky, Cheplin und Susa beginnen damit, den Schmiegeschirm des Wurmes so zu manipulieren, dass er zu flackern beginnt. Auf diese Weise sollen die Konstruktionsunterlagen für den Paradim-Panzerbrecher als Datenpaket auf optischem Wege in die Milchstraße übermittelt werden. Da der Panzerbrecher die einzige derzeit bekannte Waffe ist, mit der die AGLAZAR-Kampfschiffe des Reiches Tradom bekämpft werden können, muss die Information über seine Funktionsweise um jeden Preis und auf welchem Weg auch immer so bald wie möglich auf die andere Seite des Sternenfensters gebracht werden. Der Nachteil dieses Übertragungsweges besteht darin, dass es circa 18 Stunden dauern würde, bis der komplette Datensatz übermittelt wäre. Eine andere Möglichkeit, Informationen durch das Sternenfenster zu schaffen, gibt es zurzeit aber nicht.

Damit die einseitige Polung des Sternenfensters erhalten bleibt, wird die zweite Einsatzgruppe über das Hebewerk in eine der Fensterstationen eingeschleust, die das Sternenfenster erzeugen. In dieser Station arbeiten neben den Aarus auch die Ehrwürdigen Wissenschaftler daran, die von den Eltanen hervorgerufenen Störungen zu beseitigen. Dieses humanoide Volk verfügt über eine geringe empathische Begabung und fühlt sich durch die technische Konkurrenz der Aarus gedemütigt, denn während die Ehrwürdigen Wissenschaftler schon seit längerer Zeit ergebnislos an dem Problem arbeiten, stehen die Aarus schon nach kurzer Zeit vor dem Durchbruch. Die galaktische Einsatzgruppe soll nun durch Sabotageakte verhindern, dass das Sternenfenster wieder voll funktionsfähig gemacht wird. Trerok, der zusammen mit Humphrey Parrot und Sackx Prakma in der Fensterstation verbleibt, findet interessante Parallelen zwischen der dortigen Technik und Artefakten der Querionen, die er im Hayok-Sternenarchipel entdeckt hat.

Während Gucky immer noch mit seinem Alter Ego Plofre und mit den Folgen seiner schweren Verletzung zu kämpfen hat, beginnen Cheplin und Susa vom Ozeanischen Computer des Wurms Aarus-Kaart aus mit der Übertragung der Daten. Natürlich bleibt das Flackern des Schmiegeschirms auch den Truppen des Reiches Tradom nicht verborgen, und Trah Zebuck begreift schnell, was dahinter steckt. Kompromisslos lässt er den Ozeanischen Computer vernichten. Das ist nicht nur ein schreckliches Trauma für alle Aarus – immerhin wird im Ozeanischen Computer das heilige Wasser von Aar aufbewahrt – auch Gucky und seine Begleiter bekommen Probleme. Zum einen wurden nur etwa 30% des Datenpakets übermittelt, außerdem gelingt dem geschwächten Mausbiber nur mit ganz knapper Not die Flucht.

Während dieser Ereignisse erhält Zim November sein erstes eigenes Kommando: Er wird Kommandant des Kreuzers LORD ZWIEBUS, der als Relaisstation für die Einsatzgruppen fungiert. Der Transport von Aarus-Jima nach Aarus-Kaart läuft zwecks Ortungsschutz mit Excalibur-Transmittern über dieses Schiff. Zim erhält einen Datenwürfel, Absender ist seine Freundin. Sie hatte verfügt, dass der Würfel erst dann an Zim weitergegeben werden dürfe, wenn dieser nach zehn Wochen nicht wieder zurückgekehrt sei. Sie teilt Zim mit, sie wolle nicht weiter auf ihn warten und macht auf diese Weise Schluss. Zim fällt in ein tiefes emotionales Loch.

Innenillustration