Impulse des Verderbens

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 434)
A434 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Impulse des Verderbens
Untertitel: Ein Abenteuer des kosmischen Kundschafters
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Josef Dienst (2 x)
Erstmals erschienen: 1980
Hauptpersonen: Algonkin-Yatta, Anlytha, der Molg, Tindrän, Kormy
Handlungszeitraum: 2650
Handlungsort: Marantroner-Revier (Depot-Largan)
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Neun Tage nachdem Algonkin-Yatta und Anlytha Pthor verlassen und Atlan noch immer nicht gefunden haben, verfällt der Kosmische Kundschafter in starke Depressionen. Er beschließt, seine Suche wegen Aussichtslosigkeit abzubrechen, was seine Partnerin entsetzt. Zum Glück ortet die Psiotronik einen Asteroiden, der eine starke Psi-Strahlung aussendet, was sein Interesse wieder etwas hebt. Bei der Untersuchung des Gesteinsbrockens stellen sie fest, dass er mehrere Höhlengänge besitzt. Im Inneren befindet sich ein Gespinst aus magisch aufgeladenen Goldatomen, welches vermutlich für eine Zeitreise verwendet worden ist. Anlytha gelingt es unbemerkt, eine kleine Rolle dünnen Golddrahts zu stiebitzen, bevor sie wieder zurückkehren.

An Bord schlägt die Hoffnungslosigkeit wieder zu, und da Anlytha nicht mit zurück in die Milchstraße kommen möchte, bietet Algonkin-Yatta seiner langjährigen Partnerin an, sie auf einem Planeten ihrer Wahl abzusetzen. Durch einen Trick gelingt es ihr jedoch, erneut die Tatkraft des Mathoners zu erwecken. Sie haben nämlich auf Pthor die sechsdimensionalen Hirnschwingungsmuster Atlans erhalten und daraus einen Detektor konstruiert, der den »Seelenschlag« anmessen kann. Anlytha kann ihn so manipulieren, dass scheinbar ein Signal Atlans aufgefangen wird. Eine kurze Suche schlägt fehl, aber da werden noch zwei weitere Signale Atlans entdeckt.

Algonkin-Yatta glaubt Anlytha vorerst nicht, dass sie den Seelenschlag manipulieren konnte und geht von einer Falle aus, als er eines dieser Signale näher untersuchen lässt. Es kommt vom Planeten Depot-Largan und als die RUORYC dort landen möchte, wird dies mit dem Hinweis verweigert, dass eine Landung nicht sicher sei. Und tatsächlich toben auf dem Planeten einige Kämpfe, bei denen sogar gelandete Organschiffe zerstört werden.

Das begann, als der Molg, in dem Atlans Extrasinn gefangen ist, von Olmerstolm an Bord der KANIER entkommen konnte. Nach der Landung auf Depot-Largan musste das Organschiff für sechs Wochen in Reparatur geschickt werden. Der Molg, der sich inzwischen Unnavo-Län nannte, beeinflusste den Scuddamoren Tindrän, ihn zu einem anderen startklaren Raumschiff zu bringen. Der Kärnsizer Chattach Nat, auch Kormy genannt, brachte ihm zum Alten Kai, wo er sich in einer Raumfahrerkneipe nach geeigneten Schiffen umsehen wollte. Als drei Gorben versuchten, ihm seine Tasche zu stehlen, in der sich der Unnavo-Län befand, begann das Chaos. Die drei Avoiden lieferten sich einen Kampf mit dem Scuddamoren, in den sich immer mehr Raumfahrer aus den Völkern der Scuddamoren, Helfuten, Hinagger, Walkonen, Iffzalter, Uktabaren, Ikturen und andere einmischten. Bald sah ein Teil des Alten Kais wie ein Schlachtfeld aus und Tindrän musste sich mit dem Molg in den Untergrund flüchten. Aber auch hier wurden sie verfolgt.

Algonkin-Yatta gibt sich als Sonderbevollmächtigter des Neffen aus und erhält die Erlaubnis zu landen. Kommandant Vargäll kann mittels eines mitgebrachten Kungärt beeinflusst werden, sodass er den Kundschafter mit der Pfadfinderkapsel in das umkämpfte Gebiet einfliegen lässt. Es dauert nicht lange, bis er die Quelle des Signals erreicht hat.

Er trifft gerade rechtzeitig ein, um Tindrän sowie Kormy die Flucht in einem völlig veralteten Raumschiff zu ermöglichen. Er selbst sowie Anlytha sind beim Start an Bord und die Psiotronik, mit der der Mathoner über seine KOM-Verbindung in Kontakt steht, deckt auf, dass die Tasche Tindräns die Signale aussendet. Der Unnavo-Län kann auch Algonkin-Yatta unter seine geistige Kontrolle bringen, nur bei Anlytha scheitert er, da sie einen verschlossenen Raumanzug trägt und daher seine giftigen Sporen nicht einatmen kann. Kurz bevor das Raumschiff explodiert, können der Kundschafter, seine Gefährtin sowie der Unnavo-Län durch den Kungärt in den freien Weltraum entkommen, wo sie kurz darauf vom Kundschafterschiff aufgelesen werden. Der Mathoner spricht alsbald den Kode Danakul aus, wodurch alle seine Befehle von der Psiotronik kommentarlos ausgeführt werden. Und sein Befehl lautet, Jahrtausendelang durch die Schwarze Galaxis zu kreuzen.

Anmerkung

  • Es ist völlig unverständlich, warum der Kundschafter nach nur neun Tagen Suche so frustriert ist, dass er heimkehren will. Schließlich ist er seit Jahren unermüdlich auf den Spuren Atlans, und ihm nun dichter denn je auf den Fersen.

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