Anlytha

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Anlytha war eine Humanoide unbekannter Volkszugehörigkeit. Sie wurde die ständige Begleiterin des Kosmischen Kundschafters Algonkin-Yatta. (Atlan 333)

A334 1.JPG
Atlan 334
© Heinrich Bauer Verlag KG
A375Illu.jpg
Atlan 375 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie war nur 133 cm groß, von grazilem Körperbau und hatte eine fliederfarbene Haut. Auf ihrem haarlosen Kopf befand sich ein kleiner weißer Federkamm. (Atlan 333) Die beiden Knopfaugen standen weit auseinander, waren von schwarzer Farbe und unabhängig voneinander beweglich.

Ihre Stimme war hell, der Tonfall leicht singend, und manchmal verfiel sie sogar in zwitschernd klingende Laute. (Atlan 361)

Sie bekleidete sich gern mit einer eng anliegenden silbernen Raumkombination und einem breiten schwarzen Gürtel. (Atlan 333) Anscheinend fühlte sie sich bei einer Schwerkraft von 1,5 Gravo am wohlsten.

Charakterisierung

Anlytha war Wikipedia-logo.pngkleptomanisch veranlagt; sie konnte kaum jemals widerstehen, kleinere fremde Besitztümer an sich zu bringen und zu sammeln. Dabei war es ihr egal, welche Funktion diese Gegenstände besaßen – für sie waren sie wertvolle »Beute«. (Atlan 361)

Sie konnte schnell fremde Sprachen erlernen und war sehr an Kunst interessiert. Durch einen Unfall erlitt sie eine schwere Kopfverletzung, nach der Genesung hatte sie keinerlei Erinnerungen mehr an die Zeit davor. Sie wusste nur noch ihren Namen, aber nicht den Namen ihres Volkes oder Heimatplaneten. Ihre Fähigkeiten (z. B. das Verständnis über die Raumfahrt oder medizinische Kenntnisse) waren aber latent vorhanden und wurden von ihr unbewusst genutzt. (Atlan 361)

Wenn es dem Zweck diente, konnte sie anderen den Himmel herunter lügen, ohne dabei auch nur die geringsten Gewissensbisse zu verspüren, was ihrem wahrheitsliebenden mathonischen Partner oft aus so manch unangenehmer Situation heraushalf.

Fähigkeit

Anlytha war parabegabt; sie konnte Illusionen erzeugen. Wenn sie den zu beeinflussenden Lebewesen nah genug war, konnte sie sogar vielen von ihnen gleichzeitig völlig unterschiedliche Illusionen vorgaukeln. Dadurch veränderte sich gegenüber diesen Beeinflussten auch ihr Aussehen. Diese Fähigkeit benutzte sie meist, um bei ihren kleptomanischen Beutezügen ihre Opfer abzulenken. (Atlan 333)

Schatzkammer

Die Kleptomanin konnte sich im Laufe ihrer Abenteuer eine richtige Schatzkammer an Beutegut anlegen. Manchmal fand das in den ihr zur Verfügung stehenden Räumen kaum mehr Platz. Anlytha konzentrierte sich bei ihren Beutezügen in erster Linie auf kristallin schimmernde oder aus Edelmetall zu bestehen scheinende Objekte kleineren Formats. Sie entwendete oder barg aber auch völlig andere Objekte, von denen sie oftmals gar keine Ahnung hatte, welchen Zweck sie hatten.

Eine Auswahl aus Anlythas Schatzkammer:

Geschichte

Der Unfall

Anlytha wurde im Jahre 8020 v. Chr. von Algonkin-Yatta aus einem havarierten Kleinraumschiff gerettet. Sie hatte dabei eine schwere Kopfverletzung erlitten und wurde daher an Bord des Kundschafterschiffes gebracht, wo ihre Gesundheit wieder hergestellt werden konnte. Allerdings blieb eine umfassende Wikipedia-logo.pngAmnesie zurück, die auch im Laufe der Zeit nicht verschwand. Fortan begleitete sie Algonkin-Yatta auf seinem Kundschafterkurs durch die Galaxis. (Atlan 361)

Die Suche nach dem Kristallprinzen

Einige Zeit nach ihrer Rettung erfuhr ihr Gefährte vom Schicksal des Kristallprinzen Atlan und beschloss, ihn zu suchen, um ihn persönlich kennen zu lernen. Einem Hinweis nachgehend, gelangten sie in das Urptra-System, wo sie von Maahks verhört und anschließend auf dem Mond Chanetra zu den dort gefangen gehaltenen Arkoniden gesteckt wurden. Sofort beschlossen sie, die Gefangenen zu befreien, um dieses Unrecht zu beseitigen. Von Assylia von Brogaaze erhielt Anlytha wichtige Informationen, sodass der Kundschafter einen Ausbruchsplan fassen konnte. Während sich der Zweisonnenträger Khoruna Skapron mit 200 kampferprobten Arkoniden bereit hielt, erzeugte Anlytha – unterstützt von der Psiotronik des Kundschafterschiffes – Illusionen, die ihre Bewacher außer Gefecht setzten und auch die Mannschaft eines eben erst gelandeten Maahkraumschiffes verwirrten. Durch Skaprons Eingreifen konnten sie ihre Bewacher endgültig ausschalten, das Raumschiff übernehmen und das Urptra-System mit den mehr als 2200 Gefangenen verlassen. (Atlan 275)

Skaprons Hinweisen folgend, gelangten sie über Kaeflivar (Atlan 276) im Jahre 10.500 da Ark in die Nähe des Flottenstützpunkts Travnor, wo Anlytha in den Trümmern des zerstörten Ersten Wechton auf Beutezug ging. Sie wurde von Etzak gestört, einem hinterlistigen arkonidischen Händler, der sie zu sich in die ETZKOLTAN einlud, um Namen und Position ihres Heimatplaneten zu erfahren. Denn er hatte sofort ein Geschäft mit exotischen Sklavinnen gewittert. (Atlan 289)

Selbstverständlich gestaltete sich der Besuch auf dem Händlerschiff als kleptomanischer Beutezug. In einem Moment, in welchem Skulish meinte, eine betörend schöne junge Frau vor sich zu sehen, entwendete ihm Anlytha seine kostbare Kette, die er um den Hals trug. Diese Amtskette war für den Arkoniden von größter Wichtigkeit. Einem Mediziner, der die Kette verlor, wurde von seinen Patienten kein Vertrauen mehr entgegengebracht. Die Ärztekammer auf Arkon sorgte nur in dem Fall für Ersatz, wenn der Mediziner zweifelsfrei nachweisen konnte, dass ihm die Kette ohne eigenes Verschulden abhanden gekommen war. (Atlan 289)

Anlytha erzählte den Händlern unter dem Einfluss der Wahrheitsdroge Ablothyl, eine haarsträubende Geschichte von ihrer angeblichen paradiesischen Heimatwelt »Haylay« und den gewaltigen Industrieanlagen auf den drei Monden, die für den Wohlstand der Bewohner sorgten. Anlytha schlief auf dem Tisch ein. Durch ihre psionischen Fähigkeiten erlebten die Besatzungsmitglieder der ETZKOLTAN die Träume Anlythas mit, wobei sie herumwanderten und unverständliche Laute von sich gaben. Algonkin-Yatta hob seine Gefährtin auf und brachte sie zurück an Bord des Kundschafterschiffes. Die Arkoniden leisteten keine Gegenwehr. (Atlan 289)

Das Kundschafterschiff flog Richtung Thantur-Lok weiter, wo sie am Rand des Kugelsternhaufens zu einem Orientierungsmanöver in den Normalraum zurückkehrten. Sofort wurde Anlytha von einer mentalen Strömung erfasst, die sie in äußerste Erregung versetzte. Die Strömung ging vom Planeten Kaahlzoch aus. Algonkin-Yatta änderte widerwillig den Kurs und flog diese Welt an. (Atlan 289)

Kaum dass sie gelandet waren, wurden sie von abertausend handlangen Insekten angegriffen, die Anlytha mit ihrer Parafähigkeit abwehren konnte. Nahe der Khamaat-Barriere trafen Anlytha und ihre Begleiter auf Toolgrek, einen völlig friedfertigen Nachkommen gestrandeter Maahks. Sie erfuhren, dass sein Volk von M-Kschadoors unterjocht wurde und deren Insektenkönigin völlig wehrlos ausgesetzt waren. (Atlan 289)

Algonkin-Yatta drang in das Raumschiff des Insektenvolks ein, wurde aber durch ein Nervengas außer Gefecht gesetzt. Anlytha gelang es mit Skaprons Hilfe, die Psiotronik zu überreden, dem Kundschafter zu helfen, indem sie ihr einredeten, Algonkin-Yatta würde ihr befehlen, die Königin aus ihrem Schiff zu teleportieren, aber da er gefangen war, könne er dies nicht tun. Daher würde der Befehl sozusagen unausgesprochen bestehen und hätte ebenfalls Gültigkeit. Mit diesem Argument konnte sie sogar diesen hochwertigen Computer austricksen und den Mathoner befreien lassen. Danach konnte ein Friede zwischen den Maahk-Nachkommen und den Insekten ausgehandelt werden. Von der Königin erfuhren sie, dass Atlan auf Xuura gewesen war, den Planeten aber mit unbekanntem Ziel verlassen hätte. Skaprons Vorschlag, das Dubnayor-System aufzusuchen, wurde in die Tat umgesetzt. (Atlan 289)

Piraten

In den Peripheriegebieten des Dubnayor-Systems wurde ein kleines Kurierboot geortet, das sich schnell von Fahmi entfernte. Das Kundschafterschiff wurde auf der Oberfläche des Asteroiden verankert. Anlytha, Algonkin-Yatta und Khoruna Skapron versuchten, durch Stollen in das Innere von Fahmi einzudringen. Geröllmassen, die die Gänge verstopften, versperrten ihnen jedoch den Weg. Die Psiotronik holte mit dem Fiktivtransmitter Orega Turketter an Bord des Kundschafterschiffes. Mit ihren Fähigkeiten gaukelte Anlytha dem Piraten vor, Sternengöttern gegenüberzustehen. (Atlan 290)

Während des Kampfes mit einem kleinen Schiff der Piraten vernachlässigte Anlytha die Kontrolle über Orega Turketter. Der Pirat entriss Skapron die Strahlwaffe und bedrohte Anlytha. (Atlan 290)

Durch das Eintreffen von elf Schiffen der Systemflotte und einen Dialog mit der Psiotronik wurde Turketters Aufmerksamkeit abgelenkt. Während Anlytha ihre Psi-Kräfte einsetzte, entwaffnete Algonkin-Yatta den Piraten. Khoruna Skapron erschoss Orega Turketter. (Atlan 290)

Die Zeitkapsel

Beim Interdimensionsflug aus dem Dubnayor-System wurde das Kundschafterschiff in einen sechsdimensionalen energetischen Strudel gerissen, wodurch Schäden an Schiff und Besatzung entstanden. Anlytha fing Gedanken von Algonkin-Yatta auf, die ihr von der Liebe des Mathoners berichteten, die er für seine Gefährtin empfand. (Atlan 290)

Während sich Algonkin-Yatta an Bord der auf Kreemak aufgefundenen Zeitkapsel begab und eine Reise in die Vergangenheit antrat, blieben Anlytha und Skapron im Kundschafterschiff zurück. (Atlan 290)

Nach etwa einer Stunde tauchte die Zeitkapsel wieder auf und wurde in einen Hangar des Kundschafterschiffes eingeschleust. (Atlan 290)

Danach reiste Algonkin-Yatta offenbar noch ein ganzes Jahr damit herum, bis er das Kundschafterschiff auf einem unbenannten Planeten (mit Anlytha an Bord) zurückließ und mit der Zeitkapsel aufbrach. Er kam am 1. März 2649 an, und zwar über dem Atlantischen Ozean Terras. Der Kundschafter wurde von dem skrupellosen Ara Tolperkohn entführt. (Atlan 333) Erst Tage später konnte er dank des Einsatzes von Anlytha (sie war von Loggy in diese Zeit geholt worden) sowie den ihr unbemerkt folgenden Einsatzgruppen aus SolAb und USO aus der Gefangenschaft der Verbrecher befreit werden. Anschließend wurden Algonkin-Yatta und seine Gefährtin von Perry Rhodan zu einer kleinen Party in seinen Bungalow am Goshun-See eingeladen. Dabei erfuhr der Mathoner, dass Atlan inzwischen Lordadmiral der USO war, aber seit einem halben Jahr als verschollen galt, nachdem er Pthor betreten hatte und das Weltenfragment wieder verschwunden war. Mit der Zeitkapsel fand Algonkin-Yatta heraus, nach welchen Gesetzmäßigkeiten sich diese Landmasse in den Dimensionskorridoren bewegte und beschloss, sie zu verfolgen und Atlan dort zu unterstützen. (Atlan 334)

Dazu reisten Anlytha und Algonkin-Yatta mit der Zeitkapsel zurück in das Jahr 8020 v. Chr. Das Kundschafterschiff wurde auf Pigell versteckt. Danach reisten sie mit der Zeitkapsel ins Jahr 2649 zurück. Nach dem Abschied von den neu gewonnenen Freunden, reisten Algonkin-Yatta, Anlytha und Loggy im Kundschafterschiff weiter, um Atlan zu finden. (Atlan 334)

Abenteuer in Wolcion

Eine unbekannte Zeitspanne später kam das Kundschafterschiff auf dem Planeten Doron-Sölp in der Galaxie Wolcion an, wo es von Pfeilraumschiffen angegriffen und beschädigt wurde. Algonkin-Yatta landete das Schiff auf diesem Planeten, damit die (vollautomatisch ablaufenden) Reparaturen rasch erfolgen konnten. Sie entdeckten riesige Flugsaurier, die ihre Eier in Sand legten, wo sie wenig später von Humanoiden geraubt wurden. Diese brachten die Eier danach in den Weltraum, wo sie durch die kosmische Strahlung mutierten, und nachdem die Jungen geschlüpft waren, wurden ihnen Sonden ins Gehirn gesetzt, durch die man sie lenken und sehr aggressiv machen konnte. Danach brachten sie Raumschiffe zum dritten Planeten Pörs-Odon. (Atlan 361)

Als man Algonkin-Yatta und Anlytha entdeckte, wurde sofort auf sie geschossen – sie waren nämlich von den Bewohnern, die sich Goonies nannten, »zum Abschuss freigegeben« worden, und der Meistbietende, ein Unternehmer namens Garkö, hatte das Jagdrecht auf sie erworben. Algonkin-Yatta wurde alsbald eingefangen und in ein Versteck gebracht, und zwar von Garkös Konkurrenten Trössö. Das erfolgte aber nicht aus Nächstenliebe, sondern weil nach Ablauf der Jagdfrist Garkös Trössö das Recht auf den Abschuss hatte. Es gelang dem Kundschafter aber, seinen Entführer zu überzeugen, dass er zum Wohle dessen Volkes eingreifen könnte. Die Goonies standen nämlich in Abhängigkeit eines Roboters, der sie beherrschte, indem er die Energieversorgung kontrollierte. Der Forscher zeigte ihnen, wie sie selbst die Energieversorgung kontrollieren könnten und zerstörte auch den tyrannischen Inspektor. (Atlan 361)

Zu dieser Zeit wurde das spercoidische Raumschiff GÜTE abgeschossen. Der Kundschafter barg einen verletzten Insassen und erfuhr von Veltosc, dass ein Wesen namens Atlan wesentlich dazu beigetragen hatte, dass der Tyrann Sperco am Ende seiner Macht stehe. Er sei mit diesem Atlan unterwegs nach Loors gewesen, als sie aufbrachen. Wo Loors liegt, konnte er dem Kundschafter nicht mehr verraten – Veltosc starb an der in seinem Anzug eingebauten Sicherheitseinrichtung, die durch Anlythas unwissentliche Öffnung des Anzugs ausgelöst wurde. Da Garkö nicht aufhörte, ihn zu jagen beschloss Algonkin-Yatta, den Planeten vorerst zu verlassen. (Atlan 361)

Auf Pörs-Odon stießen sie auf Goonies, die in ärmlichen Verhältnissen lebten. Zunächst geriet Algonkin-Yatta in ihre Gefangenschaft, konnte sich aber befreien und traf sich wieder mit Anlytha, die inzwischen das Vertrauen einiger Bewohner erlangt hatte. Die beiden Besucher erhielten Gaststatus und wurden von Gooron, ihrem Anführer darüber aufgeklärt, dass im Norden ein heftiger Krieg tobte; das wollte der Kundschafter natürlich untersuchen. (Atlan 362)

Auf dem Weg fanden sie eine Schneise im Urwald, die sich über viele Kilometer erstreckte und ausschließlich aus Tarakfanterknochen bestand. Als sie den Friedhof untersuchten, wurde der Mathoner von einer dieser drachenähnlichen Flugechsen angegriffen. Nach kurzem Kampf konnte er seinen Gegner betäuben, und Anlytha operierte dem Angreifer die Metallkapsel aus dem Schädel, die den Tarakfanter wie einen Roboter fernsteuern konnte und erst richtig aggressiv machte. Als der Drache wieder erwachte, konnte Algonkin-Yatta mit Hilfe seines Translators eine Verständigung herbeiführen und erfuhr, dass sich die Flugechse an kaum mehr etwas erinnern konnte, außer dass sie den Befehlen in ihrem Kopf gehorchen musste. (Atlan 362)

In der Ruinenstadt Tosolon lockte sie der Goonie Quat in eine Falle. Ein Inspektor entwaffnete sie und nahm Anlytha als Gefangene mit sich, um auch ihr eine Metallkapsel implantieren zu lassen. Algonkin-Yatta konnte ihn abfangen und im Zweikampf besiegen. Quat brachte sie danach zu Frekson, der sie über die Hintergründe des Krieges informierte. Anlytha, Algonkin-Yatta und Frekson fanden und befreiten die gefangenen Spercoiden. In der Zentrale des Computersystems gelang es dem Kundschafter, den Computer zu erpressen, indem er ein Kernkraftwerk explodieren lassen würde, falls das System nicht sofort dem gegnerischen System die bedingungslose Kapitulation übermitteln würde. Notgedrungen willigte es ein, woraufhin der Gegner die Kämpfe einstellte. Beide Computersysteme löschten ihre Programme, da ihre Existenz damit hinfällig war. (Atlan 362)

Fortan konnten die Goonies versuchen, wieder mit Unterstützung der geretteten Spercoiden eine richtige Zivilisation aufzubauen. Als Dank für die Befreiung verrieten die Spercoiden dem Kundschafter, wo er den Planeten Loors finden konnte. (Atlan 362)

Sie erreichten den Planeten der Brangeln kurz nachdem Pthor ihn verlassen hatte und fanden nur noch die Spuren seiner Anwesenheit vor: ein großer muldenförmiger Krater mit den entsprechenden Zerstörungen. Algonkin-Yatta stellte einige Messungen an und konnte die Verfolgung des Weltenfragments wieder aufnehmen. (Atlan 364)

Die Dimensionsschleppe

Auf der Weiterreise kollidierte das Kundschafterschiff mit einem unbekannten Hindernis; Algonkin-Yatta und Anlytha fanden sich in einer surrealen Umgebung wieder, wo nichts so war, wie es zu sein schien. Allmählich erkannte der Mathoner, dass sie selbst zum Untersuchungsgegenstand eines weit überlegenen Wesens geworden waren. Mit einem psychologischen Trick kamen sie wieder frei. (Atlan 375)

Sie entdecken die für Pthor typische Wikipedia-logo.pngTachyonenspur wieder. Der Kundschafter entdeckte mit der Zeitkapsel und Loggy die Dimensionsschleppe und Dorstellarain. Die Zeitkapsel kehrte wieder zum Kundschafterschiff und zu Anlytha zurück. (Atlan 375)

Im Imperium Romanum

Da Algonkin-Yatta die Spur Pthors ohne fremde Hilfe nicht mehr finden konnte, beschloss er, mit seinen Gefährten erneut nach Terra zu reisen. Allerdings wollte er dort nicht vor seinem letzten Besuch ankommen, das war im Frühjahr 2649, und peilte daher den Oktober desselben Jahres an. (Atlan 375)

Während der Zeitreise kam es zu einem Kurzschluss in einem Aggregat, wodurch die Zeitkapsel an der Küste Italiens notwassern musste – nicht in der angestrebten Zielzeit, sondern im Römischen Imperium des 2. Jahrhunderts. (Atlan 375)

Dorstellarain machte sich selbstständig und startete unter dem Namen Dorjan Pthoricus Clanocis eine Karriere als Gladiator. Algonkin-Yatta und Anlytha sorgten sich um ihn und folgten ihm. Am Kolosseum wurden sie gefangen genommen und sollten als angeblicher schwarzhäutiger Magier und Drachenfrau ausgerechnet gegen Dorjan kämpfen. In der Arena sprachen sich die drei ab. Anlytha gaukelte dem Publikum vor, wie Dorjan spektakulär siegte und sie und den Magier tötete. Als Belohnung erhielt der Pthorer eine Einladung in das Haus des Kaisers Marcus Aurelius Antonius. (Atlan 375)

Inzwischen fand Algonkin-Yatta heraus, dass er zur Reparatur der Zeitkapsel Gold benötigte – 30 Gramm Gold mit magisch aufgeladenen Atomkernen, die jedoch überaus selten vorkommen. Dieses Gold wollte er mit dem Psifilterverfahren gewinnen. Dorjan schloss sich dem Feldzug des Kaisers gegen die Parther an. Er hoffte, im Krieg die benötigten Reichtümer zu erlangen. (Atlan 375)

Algonkin-Yatta und Anlytha, die diese Reise nicht mitmachten, bekamen ungebetenen Besuch: die Gemahlin des Kaisers, in Wahrheit eine Nachfahrin von Außerirdischen, die getarnt unter den Menschen lebten und undurchschaubare Pläne verfolgten. Sie war anscheinend durch Dorstellarain auf die Zeitkapsel aufmerksam geworden. Anlytha überwältigte die Kaiserin, die in den Wikipedia-logo.pngScheintod fiel. Dann behandelte sie sie mit einer selbst gemixten »Hexensalbe« und Algonkin-Yatta brachte die Bewusstlose an Land zurück, damit die Suchtrupps der Römer nicht versehentlich die nahe der Küste versunkene Zeitkapsel fänden. Während seiner Abwesenheit beschäftigte sich Anlytha leichtsinnigerweise mit der Zeitsteuerung, und als Algonkin-Yatta zurückkehrte, machte die Zeitkapsel einen unbeabsichtigten Zeitsprung über mehrere Jahre in die Zukunft. (Atlan 376)

Sie landeten in der Zeit etwa zwei Monate nach Dorjans Rückkehr, der während des Kriegszugs in Babylon einen großen Goldschatz erbeutet hatte. Nachdem sie sich wiedergefunden hatten, führte Dorjan seine beiden Gefährten nach Sardinien und übergab ihnen das Gold. Algonkin-Yatta benötigte über drei Wochen, um die magisch aufgeladenen Goldatome zu extrahieren. Nun konnte er die Zeitkapsel reparieren. Während er und Anlytha ihre Reise in das Jahr 2649 fortsetzten, um von Perry Rhodan Unterstützung für die Suche nach Atlan zu erbitten, brachte Dorjan das (um 30 Gramm verringerte) Gold nach Rom, um dem geschwächten Imperium beizuspringen und sich von Marcus Aurelius zu verabschieden. Sie vereinbarten, den Pthorer in 14 Tagen an diesem Ort wieder abzuholen. Nach Ablauf der vereinbarten Wartezeit reisten Algonkin-Yatta und Anlytha zum Dimensionsbruch von Hranor, fanden aber keine Möglichkeit, Pthor zu folgen. Da das Weltenfragment aber zur Schwarzen Galaxis gezogen wurde, beschlossen sie, sich ebenfalls dorthin ziehen zu lassen, um dort dem Arkoniden zu begegnen. (Atlan 376)

Zeitsprung nach Ruoryc

Auf der Reise mit dem Sog des Dimensionsbruchs von Hranor geriet das Raumschiff des Mathoners in eine unsichtbare Barriere aus Rotationsfeldern, die das Schiff so stark beschädigten, dass mit Bordmitteln eine Reparatur unmöglich war. Algonkin-Yatta beschloss, in seine Heimat zurückzukehren und das Schiff dort reparieren zu lassen. Als sich das Schiff Ruoryc näherte, wurde es von einer nebelartigen Leuchterscheinung umhüllt, die vom Mond Lettaby kam. Als sie verschwand, befand sich das Kundschafterschiff auf der Oberfläche des atmosphärelosen Mondes. Algonkin-Yatta gelang es nicht, Kontakt mit MYOTEX aufzunehmen, daher reiste er mit dem Kundschafterschiff auf die Oberfläche Ruorycs, ohne Anlytha, die spurlos verschollen wohl auf Lettaby zurückgeblieben war. (Atlan 395)

Auf Ruoryc geriet Algonkin-Yatta in Lebensgefahr. Er erwachte im Kundschafterschiff auf seiner Bewusstlosigkeit und erfuhr von seiner Gefährtin Anlytha, dass die Aurogilts eine intelligente Lebensform waren, die sie bereits als nebelartige Leuchterscheinungen auf Lettaby kennengelernt hatten. Sie hätten Anlytha darauf aufmerksam gemacht, dass Algonkin-Yatta dem Erstickungstode nahe sei und sie aus der Zeitnische auf das Schiff versetzt, wo er von der Bordpsiotronik aus einem See geborgen wurde. (Atlan 395)

Im Vorfeld der Schwarzen Galaxis

Mit der RUORYC ging es bald darauf in das Gebiet der Schwarzen Galaxis. In einer vorgelagerten Kleingalaxie wurde Kontakt mit den Torzaganern hergestellt. (Atlan 395) Algonkin-Yatta unternahm ein Experiment, bei dem er allerdings in einen extrem verlangsamten Zeitablauf geriet. Letztendlich war es Anlytha, die mit ihrer Fähigkeit eine Spezialwaffe der Kurromors zerstören und den Kundschafter aus seiner Zeitstarre befreien konnte. Sie verließen diesen Planeten wieder. Auf dem neunten Planeten der Sonne Punark, gelang es ihnen, ein Eisfeld zu erforschen. Tief darunter befand sich nämlich ein verunglücktes Raumschiff, das die Bewusstseine der Letzten von Crantech beinhaltete. Der Mathoner konnte die ihrer Existenz überdrüssigen Bewusstseine für eine bedeutende Aufgabe gewinnen: Sie sollten in der Zukunft, wenn Pthor diesen Planeten erreicht haben würde, eine Botschaft an Atlan übermitteln. Nachdem das geregelt war, brachen sie mit dem Kundschafterschiff auf – sie ließen sich durch den Sog endgültig in die Schwarze Galaxis saugen. (Atlan 396)

Auf dem Planeten Zeitanker unternahm Algonkin-Yatta zahlreiche Experimente, um herauszufinden, wie er die Zeitmoleküle unschädlich machen konnte. In der Zwischenzeit unternahm Anlytha mit einer Pfadfinderkapsel einen Erkundungsflug auf der Welt der Navaken. Der Mathoner konnte die von den Molekülen ausgehende Gefahr bannen. Dann flog die RUORYC weiter und erreichte endlich Pthor. Das Kundschafterschiff landete bei der FESTUNG. (Atlan 416)

Zwei Organschiffe landeten ebenfalls vor der FESTUNG. Die Scuddamoren Tährn und Atzbäll stellten die Odinssöhne zur Rede. Unter anderem berichteten diese von Algonkin-Yatta, der sich angeblich als Repräsentant der Schwarzen Galaxis ausgegeben hätte. Atzbäll ließ nach einem entsprechenden Hinweis Grizzards nach ihnen suchen. (Atlan 417)

Der Kosmische Kundschafter, Anlytha und Sinclair Marout Kennon begaben sich über den Tunnel der Heißen Wasser bis zum Unterlauf des Xamyhr. Auf der schon in der Dunklen Region liegenden gegenüberliegenden Seite, befand sich die Dunkle Stadt, wo sie sich verstecken wollten. Doch hier trieben gespensterartige Erscheinungen ihr Unwesen und töteten einen Großteil der sie verfolgenden Scuddamoren. In einer Höhle entdeckten sie den Bera Kolphyr, der sich ihnen anschloss. Mit einem von ihm reparierten Luftschiff flogen sie zuerst über die Wüste Fylln, und am Rand der Senke der verlorenen Seelen Richtung Süden. Doch als sie den Dämmersee erreichten, wurde ihr Luftschiff von Sothkorern mit Pfeilen angegriffen und Leck geschossen. Hier wartete auch ein Abfangkommando der Scuddamoren auf sie, welche Kennon, Algonkin-Yatta und Anlytha paralysierten und als Gefangene in die FESTUNG brachten. Kolphyr wähnte man im Dämmersee ertrunken. (Atlan 417)

Koy konnte die drei Gefangenen befreien. Während Kolphyr einen Ablenkungsangriff gegen eines der Organschiffe führte, versuchten die anderen, das Kundschafterschiff zu erreichen, was ihnen mit tatkräftiger Unterstützung der Psiotronik auch gelang. Algonkin-Yatta und Anlytha verließen damit Pthor, um die Suche nach Atlan fortzusetzen. (Atlan 417)

Atlans Seelenschlag

Nach dem Aufbruch von Pthor durchstreiften sie die äußeren Bereiche der Schwarzen Galaxis. Sie hörten zahlreiche Funksprüche ab, analysierten rasch die Wikipedia-logo.pngVerkehrssprache Garva-Guva, erhielten aber keinerlei Informationen über den Aufenthaltsort Atlans. Zur Suche setzten sie außerdem einen von Algonkin-Yatta modifizierten Hypersensor ein, um den Seelenschlag aufzuspüren. Mit diesem Gerät war es möglich, die sechsdimensionalen Hirnschwingungsmuster Atlans anzumessen, und zwar über eine Entfernung von bis zu 28 Lichtjahren. Aber das Gerät blieb die ganze Zeit über stumm. Schließlich verfiel der Mathoner immer stärker in Depressionen. (Atlan 434)

Neun Tage nach ihrem Aufbruch von ortete die Psiotronik eine starke Psi-Strahlung, die von einem Asteroiden ausging. Der Kundschafter zeigte daran kein Interesse, aber Anlytha behauptete, dass diese Strahlung ihr womöglich helfen würde, ihr verlorenes Gedächtnis wiederherzustellen. Auf diesem von Höhlengängen durchzogenen Himmelskörper nahm Anlytha unbemerkt eine Spule magisch aufgeladenen Golddrahtes mit. (Atlan 434)

Zurück im Kundschafterschiff griff die Depression erneut nach Algonkin-Yatta. Er eröffnete Anlytha, dass er die Suche abbrechen und zurück in die Milchstraße reisen wollte. Sie weigerte sich, diese Entscheidung zu akzeptieren, weshalb ihr der Mathoner anbot, sie auf einem für sie gut geeigneten Planeten abzusetzen; sie willigte ein. Aber nur zum Schein, denn es bereitete ihr Qualen, ihren Partner so knapp vor dem Ziel scheitern zu sehen. Sie manipulierte mit einem Trick den Sensor für den Seelenschlag, sodass er mehrere Stunden danach ein falsches Signal von Atlan lieferte. Nun erwachte die Lebensfreude in Algonkin-Yatta erneut, und er begab sich mit der Zeitkapsel mehrere Wochen in die Vergangenheit, um auszuspionieren, ob sich irgendwo eine Falle für Atlan befand. Mit an Bord war Anlytha, der das alles sehr unangenehm war, da sie ja wusste, dass hier kein Atlan zu finden war. In ihrer Ausrüstung befand sich die Spule mit Golddraht, und sie kamen dadurch mehrere Jahrtausende in der Vergangenheit an. (Atlan 434)

Wieder zurück im Kundschafterschiff meldete die Psiotronik, dass sie soeben ein weiteres Signal vom Seelenschlag erhalten hatte. Nur wenige Stunden später dann noch ein drittes. Es kostete Anlytha viel Mühe um ihren Partner zu überzeugen, dass das erste Signal eine von ihr absichtlich herbeigeführte Täuschung war, aber die beiden anderen Signale echt sein mussten. Warum Atlan aber zweifach existierte, konnte auch sie nicht erklären. (Atlan 434)

Im Banne des Unnavo-Län

Auf gut Glück entschied sich Algonkin-Yatta, dem dritten Signal zu folgen. Es brachte sie zum Planeten Depot-Largan, einer wichtigen Basiswelt des Marantroner-Reviers. Er ging mit Anlytha eine Wette ein. Wenn hier tatsächlich Atlan war, würde Anlytha gewinnen. Wenn es hingegen eine Falle war, Algonkin-Yatta. Sie schrieben auf ein Stück Papier, welchen Gewinn sie vom Verlierer einforderten, falls sie gewannen, steckten das in verschlossene Metallkapseln und tauschten sie aus. (Atlan 434)

Mit der Pfadfinderkapsel begaben sich in die Unterwelt des Planeten. Nach einigen Stunden erreichten sie ein uraltes Raumschiff und kamen gerade recht, um eine tödliche Auseinandersetzung zwischen dem Scuddamoren Tindrän und dem Kärnsizer Chattach Nat mitzuerleben. Algonkin-Yatta wurde von einem blauen Staub, der aus Tindräns Umhängetasche ausgestoßen wurde, eingehüllt. Sofort geriet er in suggestive Beeinflussung. Anlytha konnte ihren Raumanzug rechtzeitig schließen und blieb in ihrem Willen frei. (Atlan 434)

Die drei Beeinflussten mussten zusammenarbeiten, um nicht von den Verfolgern getötet zu werden. Der Kundschafter ließ die Pfadfinderkapsel auf Depot-Largan zurück und floh mit seinen neuen Verbündeten in den freien Weltraum. Wenige Augenblicke bevor das überalterte Raumschiff explodierte, hüllte der Kungärt ihn, den Unnavo-Län und Anlytha ein und schützte sie damit vor dem Tod. Ein paar Minuten später las sie das Kundschafterschiff auf. Algonkin-Yatta stand aber vollständig unter dem willenslähmenden Einfluss des Unnavo-Län und sprach sofort den Kode Danakul aus. Dann gab der Kundschafter den Befehl aus, die nächsten Jahrtausende zwischen den Sternen zu kreuzen. (Atlan 434)

Die unbeeinflusste Anlytha akzeptierte das nicht und wurde vom Mathoner daher bedroht, von einer Medoeinheit ruhig gestellt zu werden, falls sie nicht aufhörte. Sie gab nicht auf und versuchte, ihn durch ein trauriges Lied, gespielt auf einer Psychoharfe von Dämeron, aufzuwecken. Sie erreichte aber nur das Gegenteil; er ließ sie tatsächlich von einer SAR-Medoeinheit ruhig stellen. Durch geschickte Argumentation konnte die Kleptomanin die Psiotronik überzeugen, dass der Kundschafter beeinflusst war, denn an ihrem Anzug befanden sich noch Restpartikel des blauen Staubes. In größtmöglicher Ausnutzung ihrer verbliebenen Entscheidungsfreiheit erstellte die Psiotronik ein Gegenmittel und überreichte es Anlytha. Damit konnte sie ihren noch immer willenlosen Partner aus dem Einfluss befreien. (Atlan 435)

Atlans Rettung vor dem Tode

Es gelang Algonkin-Yatta den Aufenthaltsort Atlans zu erfahren. Der Mathoner gab sich als Sonderbeauftragter des Dunklen Oheims aus. Der Oheim selbst habe ihm aufgetragen, das Leben Atlans zu retten, da dies für Chirmor Flog wichtig sei. Kirngrän ließ den Kundschafter mit seiner Partnerin nebst umfangreicher Ausrüstung in die an sich hermetisch abgeschlossene Krankenstation. Algonkin-Yatta stellte fest, dass Atlan der Extrasinn fehlte, der seinen Zustand nachhaltig bessern würde. Nach einigen moralischen Bedenken entschloss er sich, den Unnavo-Län zu töten. Der darin enthaltene Extrasinn würde sich dadurch wohl einen anderen Wirtskörper aussuchen, und da wohl jenen, den er am besten kannte. Aber bei seiner Rückkehr in ihre Unterkünfte fand er Anlytha niedergeschlagen vor, der Unnavo-Län war verschwunden. (Atlan 435)

Er nahm sofort die Verfolgung auf. In der Unterwelt von Därtzin-O wurden Kirngrän und Algonkin-Yatta überwältigt. Inzwischen war Atlan kurzzeitig aus seinen Träumen erwacht und teilte Anlytha mit, wo ihr Partner zu finden war. Mit ihrer Paragabe der Illusionen befreite sie den Kundschafter, aber Kirngrän und der Unnavo-Län wurden von den Eingeborenen getötet. (Atlan 435)

Begegnung mit Atlan

Nach dem Zusammentreffen des Mathoners mit Atlan bat der Arkonide seine neuen Freunde, ihm einen Gefallen zu tun. Sie sollten zurück zur Erde reisen und Perry Rhodan das Goldene Vlies übergeben, denn anscheinend trachtete Chirmor Flog danach, es vernichten zu lassen. Sie sollten dem Terraner Bericht über Atlans bisherige Abenteuer auf Pthor und in der Schwarzen Galaxis erstatten. Da sich der Kundschafter mit seinen letzten Abenteuern im Marantroner-Revier und auf Pthor in eine exponierte Stellung gebracht hatte, wäre er als Kampfgefährte viel zu auffällig. Der Kundschafter sah die Argumente ein und war gern bereit, Atlan den Gefallen zu erfüllen. (Atlan 435)

Flucht aus der Schwarzen Galaxis

Am Ende des Gesprächs wurden Algonkin-Yatta und Anlytha von Soldaten abgeholt und zu Dschingäl, dem neuen Kommandanten gebracht. Der glaubte die erfundene Geschichte über Kirngräns Verschwinden (seine Leiche war noch nicht gefunden worden) nicht, aber ein Verhör blieb erfolglos. Daher überantwortete er die beiden an die Kärnsizer Troot und Moorgy. Die beiden Wissenschaftler hatten eine Zeitmaschine erfunden, den Zeitläufer, welche sechsdimensionale Fotografien der beiden Verdächtigen erzeugte, die in die Vergangenheit geschickt werden konnten; die beiden Wissenschaftler würden folgen. Damit sollten die Ereignisse der letzten Stunden rekapituliert werden. Anlytha gelang es aber, in das Zeitfeld die mitgebrachte Spule aus magisch aufgeladenem Golddraht zu schleudern. Troot und Moorgy würden Jahrmillionen in die Vergangenheit geschleudert werden und dort sterben, da die gesamte Anlage in einem inzwischen ausgetrockneten Meeresbecken errichtet worden war. (Atlan 435)

In der Zwischenzeit hatte Atlan durch Bestechungen ein Ablenkungsmanöver starten können. Während seine beiden neuen Freunde mit einem Gleiter zum Raumhafen flohen, ließ der Arkonide einen anderen Teil mit Waffen und kleineren Raketen beschießen. Das gab Algonkin-Yatta und Anlytha Zeit, das Kundschafterschiff zu erreichen und einen Notstart zu befehlen. Dabei wurde aus einer Abwehranlage eine unbekannte Energieform auf die RUORYC geschleudert, welches die Psiotronik stark beschädigte. Der Mathoner war sich nach der gelungenen Flucht nicht sicher, ob sie damit wieder nach Terra zurückfinden würden. (Atlan 435)

Eine Botschaft für Atlan - Ein Epilog

Während der Auseinandersetzungen zwischen den Bevölkerungen der einzelnen Dimensionsfahrstühle und dem Dunklen Oheim stießen die Pthorer Elian, Lykaar, Braheva und der Robotdiener Orthfein zum Zentrum des Weltenfragments Klerh vor. Hier fanden sie eine Botschaft des Kosmischen Kundschafters. Der Mathoner hatte sich nach seiner Trennung von Atlan in die Milchstraße aufgemacht. Von Atlan hatte er den Auftrag, das Goldene Vlies an Perry Rhodan zu überreichen. Algonkin-Yatta versprach Atlan, vor seiner Rückkehr nach Ruoryc Perry Rhodan über die Situation auf Pthor und in der Schwarzen Galaxis zu informieren. (Atlan 492; S. 42)

In seiner Botschaft teilte er dem König von Atlantis jedoch mit, dass er den Weg zur Milchstraße nicht gefunden habe. Auch der Weg zurück in die Schwarze Galaxis sei zu gefährlich für ihn. Um jedoch Atlan das Goldene Vlies zurückgeben zu können, habe er den Anzug der Vernichtung auf dem Dimensionsfahrstuhl Klerh zurückgelassen, damit ihn Atlan in einem günstigen Moment erhalten kann. Er selbst habe jedoch gemeinsam mit seiner Begleiterin auf einem unbekannten Planeten eine neue Heimat gefunden. (Atlan 492; S. 38–42)

Nach dieser Botschaft verlor sich die Spur des Kosmischen Kundschafters und seiner Begleiterin in der Unendlichkeit. (Atlan 492)

Quellen

Atlan 275, Atlan 276, Atlan 289, Atlan 290, Atlan 333, Atlan 334, Atlan 361, Atlan 362, Atlan 364, Atlan 375, Atlan 376, Atlan 395, Atlan 396, Atlan 416, Atlan 417, Atlan 434, Atlan 435, Atlan 492