Korsallophur-Stau

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Der Korsallophur-Stau ist eine gewaltige Ansammlung aus kosmischem Staub und den Trümmerstücken zahlloser Planeten.

A378 1.JPG
Atlan 378
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Der Korsallophur-Stau befindet sich in einem Dimensionskorridor. In diesem übergeordneten Kontinuum ist eine eindeutige Ortsbestimmung nicht möglich. (Atlan 377)

Anmerkung: Falls sich Pthor innerhalb des Dimensionskorridors halbwegs linear bewegt hat, müsste er sich irgendwo zwischen der Galaxie Wolcion und der Schwarzen Galaxis befinden.

Da der Korsallophur-Stau aus einem ehemaligen Schwarm entstanden ist, muss seine Ausdehnung hunderte Lichtjahre erreichen. Exakte Größenangaben wurden jedoch nie gemacht. (Atlan 377)

Der Großteil des Staus besteht aus Gasmassen, in die Staub- und Gesteinsmassen unterschiedlichster Größe eingeschlossen sind. Diese erreichen an manchen Stellen die Größe von Planetoiden oder sogar kleinen Monden. Es existieren nur mehr sehr wenige Sonnen, Planeten und Monde. (Atlan 377)

Irgendwo im Innern hat sich die Lichtung der Eripäer von allen Staub- und Gasmassen freihalten können. (Atlan 387)

Ein Gebiet mit ganz besonderen energetischen Verhältnissen wird als der Yamarikar-Wirbel bezeichnet. (Atlan 387)

Bekannte Sonnensysteme, Planeten, Planetoiden und Monde

Bewohner

Es gibt nur mehr relativ wenige Lebewesen in diesem ehemaligen Schwarm.

Geschichte

Der Korsallophur-Stau entstand aus dem Schwarm Korsallophur, als die Eshtoner ihn in einen Dimensionskorridor transferieren wollten. Das Experiment glückte nur zum Teil – die Ortsversetzung fand tatsächlich statt, es ereignete sich dabei aber die Korsallophur-Katastrophe, die fast alle Sonnen und andere Himmelskörper zerstörte. (Atlan 381)

Fortan trieb der Stau weiter im Dimensionskorridor und löste bei den überlebenden Völkern einige Mutationen aus. So bildete sich das dritte Auge der Eshtoner zurück und ließ daraus das Volk der Eripäer entstehen. (Atlan 381) Die Bewohner Yakhochs bekamen einen dichten Pelz, und die Krolocs wurden zu intelligenten Wesen, denen es gelang, selbst komplizierte Technik zu verstehen und teilweise sogar weiterzuentwickeln.

Im Jahr 2649 strandete Pthor im Korsallophur-Stau, und erschien den Krolocs rasch als lohnende Beute. (Atlan 377) Doch die Invasion schlug fehl, die Arachnoiden mussten geschlagen abziehen und geloben, jede Feindseligkeit gegen Pthor sowie die Eripäer in Zukunft sein zu lassen. (Atlan 390) Mit Hilfe einer eripäischen Erfindung konnte sich Pthor aus dem Stau befreien und seine Weiterreise antreten. (Atlan 391)

Quellen

Atlan 377, Atlan 378, Atlan 380, Atlan 381, Atlan 385, Atlan 387, Atlan 390, Atlan 391