Larendämmerung

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2834)
PR2834.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Jenzeitigen Lande
Titel: Larendämmerung
Untertitel: Tiuphoren greifen an – und Perry Rhodan kämpft mit seinem Erzfeind
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 11. Dezember 2015
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gucky, Avestry-Pasik, Hascannar-Baan, Maan-Moohemi
Handlungszeitraum: 20.103.191 v. Chr. (28.–31. Januar 1518 NGZ RAS-TSCHUBAI-Bordzeit)
Handlungsort: Noular
Leseprobe:

PR Neo 111 »Seid ihr wahres Leben?«

Glossar: Eludnor-Shya / Helaar / LARHATOON / Maan-Moohemi / Noular / Noularhatoon / Ur-Laren
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Perry Rhodan und Hascannar-Baan versuchen Maan-Moohemi von ihrer jeweiligen Sicht der Dinge zu überzeugen. Der Lare will ein Zeitparadoxon verursachen, um seine Vorfahren zu retten. Der Terraner zögert immer noch, die Wahrheit auszusprechen. Hascannar-Baan dagegen ignoriert Rhodans Warnungen und legt die Karten auf den Tisch. Somit erfährt die Helaar, dass die LARHATOON und die RAS TSCHUBAI aus der Zukunft kommen. Hascannar-Baan kann ein schlagendes Argument vorbringen, denn die Ur-Laren wissen nur zu gut, dass eine Invasion ihrer Galaxie durch die Tiuphoren droht. Hascannar-Baan verkündet, das Ende der larischen Zivilisation stehe kurz bevor, falls die Zeitrevolution nicht ausgelöst werde. Perry Rhodan räumt widerwillig ein, dass dieses Schreckensszenario durchaus nicht unrealistisch ist, gibt aber zu bedenken, dass ein Eingriff in die Zeitlinie unkalkulierbare Folgen hätte.

Noch ahnt niemand, dass die Invasion schon begonnen hat. Avestry-Pasik bekommt dies als erster zu spüren. Er hat Alpträume, die er mit den von den Tiuphoren verübten Gräueltaten in Zusammenhang bringt. Auf Anraten ANANSIS lässt er sich vom stellvertretenden Chefmediker Essien Zahng untersuchen. Der Ara stellt fest, dass einige Hirnareale des Proto-Hetosten hochaktiv sind. Möglicherweise wurden durch die Verschmelzung seines Körpers mit PEW-Metall bei der Erweckungsprozedur auf Zeedun Parafähigkeiten geweckt, vielleicht wird er einfach nur verrückt. Ein Experiment bringt Klarheit. Als Avestry-Pasik in einem von HÜ-Energiefeldern umgebenen Raum schläft, hat er keine Alpträume. Zahng kommt zu dem Ergebnis, dass Avestry-Pasik die Fähigkeiten eines Hüters der Zeiten besitzt. Er kann mentalen Kontakt mit den Sextadim-Bannern tiuphorischer Sterngewerke herstellen. Seine Alpträume sind nichts anderes als ein Echo der Qualen, die die in den Bannern gefangenen Seelen erleiden. Somit wird klar, dass sich Sterngewerke in Noularhatoon befinden. Avestry-Pasik erkennt, dass die Zeitrevolution keinen Erfolg haben kann. Die Ur-Laren sind ein friedliches Volk und haben keine große Kampfflotte. Selbst wenn sie sofort mit dem Einbau der SVE-Technik in ihre Schiffe oder mit dem Bau neuer SVE-Raumer beginnen würden, wären sie nicht in der Lage, die bereits eingetroffenen Invasoren zu besiegen.

Tatsächlich ist sogar schon ein tiuphorisches Vorauskommando auf Noular aktiv. Einsatzleiter Trontocc Ypper hat den Auftrag, die larischen Befehlsstrukturen zu schwächen und so viel Schaden wie möglich anzurichten. Er konzentriert sich auf Zat-Omnour, einen der wichtigsten Raumhäfen der Hauptstadt Sydaaneys. Dort befindet sich ein an das militärische Rechnernetz angeschlossener Computer. Die Tiuphoren bringen Maan-Moohemis Berater Eludnor-Shya und dessen Enkelin Hyo-Moohemi in ihre Gewalt. Aus Angst um das Leben des Kindes gibt Eludnor-Shya Interna aus dem Büro der Helaar preis und erzählt den Tiuphoren alles, was er über die auf Noular weilenden Fremden weiß. Jetzt geben die Tiuphoren ihre Tarnung auf. Sie setzen Indoktrinatoren frei und entführen Hascannar-Baan, der später im Versteck der Tiuphoren gefoltert wird, aber standhaft schweigt. Bei den Kampfhandlungen werden mehrere Laren getötet, darunter Venyar-Varong.

Für Rhodan besteht kein Zweifel daran, dass sich Tiuphoren auf Noular befinden. Mit Maan-Moohemis Erlaubnis leitet er die Suche nach den Aggressoren ein, aber nicht im Alleingang. Elf Elitesoldaten bilden sein Team, die Ur-Larin Iisco-Xaav fungiert als Verbindungsoffizierin. Gucky ist keine große Hilfe, denn er ist noch nicht wieder ganz bei Kräften. Es stellt sich heraus, dass die vermeintliche Parafalle, von der er beim Teleportationsversuch zurückgeschleudert wurde, keine solche ist. Gucky hatte vielmehr Kontakt mit den Honhooten, großen Herdentieren, die über Noular wandern und den Laren heilig sind. Niemand darf die Honhooten in ihren Wanderungen behindern. Diese Wesen scheinen selbst so etwas wie Paragaben zu besitzen, zumindest hemmen sie Guckys Fähigkeiten. Dennoch kann der Aufenthaltsort der Tiuphoren ermittelt werden. Rhodan nutzt einen vergessenen Tunnel, um einen Überraschungsangriff zu führen. Hascannar-Baan kann gerettet werden, Eludnor-Shya wird bei den Kampfhandlungen tödlich verwundet. Die Tiuphoren Trontocc Ypper, Chuccoy Xunn und Miah Jeero entkommen, sie nehmen Hyo-Moohemi mit. Nur ein weiterer Infiltrator namens Ccarlc Ohri (Yppers Stellvertreter) überlebt. Gucky verhört den Tiuphoren telepathisch und erfährt, was die drei anderen vorhaben. Ohri stirbt wenig später. Iisco-Xaav ist beeindruckt von Rhodans Opferbereitschaft im Kampf. Sie war zuvor misstrauisch, unterstützt ihn nun aber vorbehaltlos.

Während Jeero mit dem Kind auf anderen Kurs geht, um die Verfolger abzulenken, eilen Ypper und Xunn (der erst im Verlauf dieser Mission inhörig wird) zum Raumhafen, um dort an Informationen über die LARHATOON heranzukommen. Sie können problemlos eindringen, denn der Energieschirm wurde deaktiviert, um Honhooten passieren zu lassen. Die zuvor ausgestreuten Indoktrinatoren besorgen den Rest. Gucky setzt Jeero telekinetisch außer Gefecht. Hyo-Moohemi bleibt unverletzt und wird in Sicherheit gebracht. Ypper bleibt zurück und deckt Xunns weiteren Vormarsch. Rhodan versucht die Laren dazu zu bewegen, den Raumhafenrechner zu zerstören und verfolgt gleichzeitig den letzten Tiuphoren. Doch es ist schon zu spät. Der vermeintliche Tiuphore ist ein Indoktrinator in Tiuphorenform. Xunn verschwindet spurlos, muss aber noch auf Noular sein.

Da meldet sich Iisco-Xaav bei Rhodan. Es gibt dringendere Angelegenheiten, um die man sich kümmern muss. Tiuphoren haben das Tetaarosystem angegriffen, die larische Siedlungswelt Amnoul vernichtet und etliche Kolonisten entführt.

Innenillustration