Londways

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Der Ligride Londways war ein Diener des Gward.

Geschichte

Ende 3819 war Londways auf BASTION II stationiert. Er war ein enger Vertrauter des Kommandanten Lorad. (Atlan 752)

Auf BASTION II rief Lorad seine Freunde Hartnay, Utamag, Londways und Falcamir zusammen. Er weihte sie über den Bericht ein, den Hoonrust aus der Galaxie Bennerton mitgebracht hatte. Utamac und Londways erklärten sich bereit, die bevorstehende Expedition der JIKULST nach Fjukium mitzumachen. (Atlan 768)

Nach der Aufbringung der KLINSANTHOR, die größtenteils zerstört wurde, kamen Utamag und Londways zu der Ansicht, dass sie Fartuloon vertrauen konnten. Mit dem Einverständnis von Cardac, dem Kommandanten der JIKULST wurde der Calurier als Berater beigezogen. Londways und Utamag waren zwar im Besitz der genauen Koordinaten des Planeten Fjukium, mussten sie aber verschwiegen, da sie sonst die Existenz des Informationsbandes Hoonrusts preisgeben mussten. Für seine Hilfe forderte Fartuloon eine faire Partnerschaft und kein Misstrauen. Kornen Fus und dem Calurier wurde der uneingeschränkte Zugang zum Bordrechner gewährt. Unbemerkt informierte Fartuloon Londways darüber, dass auch er ein Exemplar von Hoonrusts Informationsband besaß. Er versprach auch, bei den zu erwartenden Problemen zu helfen, wenn die Ligriden die Wahrheit über sich selbst erfahren würden. (Atlan 768)

Auf dem von den Hyptons und Ikusern verlassenen Planeten Fjukium wurde eine Siedlung der Fjuker entdeckt. Die Absommaner, wie sie sich selbst nannten, lebten in einfachen Hütten. Die Ligriden wurden von Kammentak begrüßt. Fartuloon versuchte aus Geschichten mehr über die Vergangenheit und Herkunft der Fjuker zu erfahren. Seine Kenntnisse teilte er Londways, Utamag und Cardac mit. Die Ligriden stellten den Fjukern Äxte, Funkgeräte, Seile, Messer und weitere Ausrüstungsgegenstände sowie einige Medoboxen zur Verfügung. (Atlan 768)

Auch aus den Gesprächen mit den Perghern wurde immer mehr Ligriden klar, dass sie von den riesigen Echsenwesen abstammten. Die drei Kriegsherren Londways, Utamac und Cardac schafften es, mit persönlichen Gesprächen, Befehlen und Drohungen für Ruhe zu sorgen. (Atlan 768)

Aus einem zerstörten Laboratorium stellten die Ligriden Computerausdrucke und Bilder sicher, die bewiesen, dass aus den Echsenwesen durch Umformung Ligriden geschaffen wurden. (Atlan 768)

Die Besatzungen der Beiboote und Raumjäger wurden mit dem Schock kaum fertig. Immer mehr Raumfahrer mussten betäubt und auf die JIKULST gebracht werden. (Atlan 768)

Die Beiboote starteten von Fjukium. Die JIKULST meldete das Eintreffen eines starken Raumschiffsverbandes. Alle Beiboote konnten eingeschleust werden. Erste Schüsse verfehlten die JIKULST. Das Fernraumschiff trat in den Linearraum ein und nahm Kurs auf Manam-Turu. (Atlan 768)

Auf ihrer Flucht vor den Hyptons wurde die JIKULST von einer unbekannten Kraft erfasst und auf eine dichte Dunkelwolke gezogen. Im Zentrum der Wolke fand sich eine stählerne Welt, auf deren Oberfläche das Schiff landete. Beiboote wurden zur Erkundung ausgeschleust. (Atlan 777)

Auf der Suche nach den Unbekannten, die sie hierher verschleppt hatten, entdeckten die Ligriden kuppelförmige Erhebungen, die Abwehrforts darstellten. Cardac informierte die Erkundungstrupps darüber, dass das Alter von Stahlwelt mit ungefähr 17.000 Jahren ermittelt wurde. (Atlan 777)

Fartuloon und seinen drei Begleitern gelang es, einen Öffnungsmechanismus zu entdecken, der eine riesige Platte aus 150 Meter dickem Stahl unter hoher Geräuschentwicklung schräg nach unten kippen ließ. Cardac landete die JIKULST nahe der Öffnung. (Atlan 777)

Nach ersten Erkenntnissen über das nicht mehr richtig funktionierte Zentralgehirn von Stahlwelt informierte Fartuloon Londways, Utamag und Cardac über die Vorfälle. Der Calurier warnte die Kriegsherren davor, unüberlegt mit der JIKULST starten zu wollen. Dies würde höchstwahrscheinlich eine heftige Reaktion des Zentralgehirns herausfordern. Das Gehirn wollte, dass sich die Ligriden vermehrten und Stahlwelt bevölkerten. Der Bauchaufschneider schlug vor, dem Zentralgehirn klar zu machen, dass sich unter den Ligriden keine Frauen befanden. Diese mussten erst nach Stahlwelt geholt werden. Nur dann würde das Gehirn erlauben, die künstliche Welt zu verlassen. Cardac garantierte, zwei Tage zu warten. Erst dann würde die JIKULST starten. (Atlan 777)

Etwa 54 Stunden später konnten Fartuloon, Inua und Dennenhor auf einem Bildschirm verfolgen, wie alle Beiboote in die JIKULST eingeschleust wurden. Das Zentralgehirn beklagte, dass die Ligriden sich nur damit begnügten, die gefundenen Schätze wegzuschleppen und starten wollten, obwohl sie dazu ausersehen waren, Stahlwelt zu bevölkern und die Kostbarkeiten für immer besitzen zu können. Fartuloons Argument, dass die Männer spätestens in 30 oder 40 Jahren an Altersschwäche sterben würden, ließ das Gehirn nicht gelten. Es erklärte, dass die Ligriden Jahrhunderte leben würden. Der Calurier bat das Gehirn, die JIKULST mit Zugstrahlprojektoren einzufangen, den Start zu verhindern und die Ligriden auf diese Weise nicht zu töten. Die JIKULST beschleunigte und explodierte beim Erreichen des Übergangs aus der lichtdurchfluteten Zone und Schwarzball. Das Zentralgehirn hatte kurz zuvor beteuert, das Raumschiff ziehen zu lassen. (Atlan 777)

Quellen

Atlan 752, Atlan 768, Atlan 777