Mission Zeitbrücke

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Kommandounternehmen. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mission Zeitbrücke (Begriffsklärung).

Das Ziel der Mission Zeitbrücke bestand in der Vernichtung einer Zeitweiche.

Ablauf

Die Zeitweichen wurden durch eine unsichtbare, nicht anzumessende Barriere geschützt, die sich nähernde Materie verglühen ließ und jeglichen Beschuss abfing. Zehn mittels ihrer Mini-ATGs in die Relativzukunft versetzte und mittels spezieller Transmitter untereinander in Verbindung stehende Raumschiffe der Spezialflotte TSUNAMI spannten eine »Zeitbrücke« (auch als »ATG-Brücke« oder »Zeittunnel« bezeichnet) »über« das vierdimensionale Raum-Zeit-Kontinuum, in dem die Barriere existierte. So konnte ein Einsatztrupp die Transmitterverbindung nutzen, um von einem TSUNAMI vor der Barriere zu einem TSUNAMI hinter der Barriere zu gelangen und die Zeitweiche zu betreten. Dort wurden je 20 mit Zeitzündern versehene Arkon- und Gravitationsbomben deponiert. (PR 1031)

An der Mission Zeitbrücke waren die Raumschiffe DULIVAN, TS-68, TS-97, TS-44, TS-52, TS-34, TS-54, TS-12, TS-14, TS-22 und TS-36 beteiligt. (PR 1031)

Geschichte

Im Jahre 424 NGZ griff die negative Superintelligenz Seth-Apophis fünf Handelskontore der Kosmischen Hanse an, darunter Arxisto-Park in M 13. Da durch konventionelle Angriffe nichts zu erreichen war – zuletzt feuerten 90 Koggen, je 150 Leichte und Schwere Holks sowie 60 Karracken ergebnislos aus allen Waffen auf die Zeitweiche bei Arxisto – wurde die Mission Zeitbrücke zur Überwindung der unsichtbaren Barriere initiiert. TS-68 bildete das letzte Glied in der Kette und somit den Eingang in den Zeittunnel. Dieses Raumschiff befand sich halb in der Relativgegenwart und war halb um Millisekunden in die Zukunft versetzt. Perry Rhodan, Geoffry Abel Waringer, Ras Tschubai, Achmed Presley Hawk und ein sechsköpfiges Begleitteam betraten die TS-68 und wurden via Transmitter zur TS-44 versetzt, dem nächsten Glied in der Kette. So ging es immer weiter, bis die zehn Männer die TS-36 erreichten, die sich hinter der Barriere befand. Für sie wirkte es so, als sei der Zeitablauf der Besatzungen der TSUNAMIS zunehmend verlangsamt, bis hin zur vollständigen Erstarrung im letzten Glied der Kette. (PR 1031)

Das sechsköpfige Begleitteam blieb in der TS-36 zurück. Die vier anderen verließen den TSUNAMI mit einem Beiboot, durchquerten die Temporalschleuse und flogen die Zeitweiche an. Dabei kam es zu verwirrenden Zeitverschiebungseffekten und anderen Störungen. Kurz nach der Landung auf der Zeitweiche versank das Beiboot in deren Außenhülle. Die Bomben wurden dennoch gelegt. Waringer und Hawk versanken ebenfalls. Rhodan und Tschubai versuchten ihnen zu folgen, konnten sie aber nicht finden. Währenddessen feuerte die Zeitweiche immer weiter ihren Zeitmüll auf Arxisto ab – zuletzt auch Waringer, Hawk und die Bomben. Diese waren schon scharf gemacht worden, zündeten aber nicht. Man ging davon aus, dass sie sich aufgrund hyperenergetischer Effekte während des Transfers selbst entschärft hatten. Die beiden auf Arxisto Gestrandeten riefen per Funk um Hilfe und wurden von der Kogge KATHRYN abgeholt. (PR 1031)

Da sie nichts mehr für ihre Kameraden tun konnten, kehrten Rhodan und Tschubai per Distanzlosem Schritt in die TS-36 zurück. Inzwischen war die Zeitbrücke instabil geworden. Da Lasso Hevarder, der Koco-Interpreter der TS-36, genau diese Sitation mit seinem Kontra-Computer vorausberechnet und entsprechende Pläne vorbereitet hatte, konnte Rhodan die synchrone Rückkehr aller zehn TSUNAMIS in die Wege leiten. Somit war die Mission Zeitbrücke gescheitert. Es wurde lediglich die Erkenntnis gewonnen, wie man sich einer Zeitweiche nähern konnte und dass die Hülle dieser Objekte aus Formenergie bestand. (PR 1031)

Quelle

PR 1031