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Dieser Artikel befasst sich mit dem Roboter »Namenlos«. Für weitere Bedeutungen, siehe: Namenlos (Begriffsklärung). |
Niemandssohn war ein Roboter auf intotronischer Basis, welcher ES als Gehilfe und Beauftragter diente.
Laut Perry Rhodan ist Niemandssohn mit Homunk gleichzusetzen. (PR 2905, S. 32) Es war ebenfalls Rhodans Überzeugung, dass Namenlos der Name von Niemandssohn war, den der Roboter bei Kontakten zu den Vanteneuern benutzte. (PR 2912, S. 41) Diese Vermutungen wurden später durch die Chronik von Lorina Hammingway bestätigt. (PR 2951, S. 55)
Erscheinungsbild
Der Roboter hatte die Gestalt eines hochgewachsenen und schlanken Thoogondu. Seine Knochenplatten waren aus einem blendendweißen Stoff. Er trug eine einteilige Kombination, die sich farblich an den Hintergrund anpassen konnte. (PR 2905, S. 31)
Viel später, beim Kontakt mit den entführten Passagieren der RMS CITY OF GLASGOW, nahm er dei Gestalt eines Androiden an. (PR 2951, S. 55)
Geschichte
Niemandssohn erlaubte im Jahr 28.461 v. Chr. Tothoolar die Landung auf Wanderer. Dort eröffnete er dem angehenden Gondu, dass ES das Bündnis mit den Thoogondu für beendet erklärt habe und wünsche, dieses Volk solle die Milchstraße verlassen. Der Android weigerte sich beharrlich, weitere Erklärungen abzugeben. Dem Wunsch Tothoolars nach der Herausgabe der Leiche seines Vaters konnte er ebenfalls nicht nachkommen. Allerdings übergab er dem Herrscher die Formel zur Herstellung von Pedgondit, die von der Superintelligenz als ein Abschiedsgeschenk an die Thoogondu verstanden wurde. (PR 2905, S. 44)
Der Androide begab sich dann nach Thoo, wo er Khuulespiu überzeugte, als Wächter dieser verlassenen Welt zurückzubleiben. Er baute das Bewusstsein des Thoogondu in unzählige Hooris-Kristalle ein, wodurch der so genannte Monitor von Thoo entstand. (PR 2937, S. 56)
Etwa im Jahr 21.906 v. Chr., als der Druck der nach Theuershavd einfallenden Thoogondu ihren Höhepunkt erreichte, schickten die Vanteneuer drei Galakt-Transferer in die Milchstraße, um etwas über die Schwächen ihrer Feinde herausfinden zu können. (PR 2912, S. 37) Diese Missionen endeten mit einem Misserfolg, da die Thoogondu beim Verlassen ihrer Heimat alle Spuren ihrer dortigen Kultur vernichtet hatten. Es kam allerdings zum Kontakt mit Namenlos, der den Vanteneuern einige wenige Informationen über die Ursachen des Zerwürfnisses von ES und den Thoogondu verriet. (PR 2912, S. 41)
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert tauchte Niemandssohn auf Einladung von Bhal Tharc an Bord der LORINA auf. Dort sollte der Bote bei der Entscheidung helfen, wie mit den rebellierenden Menschen an Bord des Sprosses zu verfahren war. Niemandssohn, der diesmal als ein Androide auftrat, informierte Lorina Hammingway über die Ziele von ES und versprach den Entführten eine neue Heimat in Sashpanu. Von dem Androiden erhielt Hammingway auch einen Penrose-Prisma-Anhänger. (PR 2951, S. 55)