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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Vier von der USO
| Überblick | ||
|---|---|---|
| Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 161) |
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| Zyklus: | Das Zweite Imperium | |
| Titel: | Vier von der USO | |
| Untertitel: | Auge in Auge stehen sie sich gegenüber – vier Menschen und ein Ungeheuer! | |
| Autor: | William Voltz | |
| Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
| Innenillustrator: | Johnny Bruck (4 x) 4. Auflage: Themistokles Kanellakis (2 x) | |
| Erstmals erschienen: | Freitag, 2. Oktober 1964 | |
| Hauptpersonen: | Atlan, Captain Brent Firgolt, Elmer Warren, Aldo Kopenziack, Claude Collignot, Perry Rhodan, Major Fance Herkner, Der Einsame auf Euhja | |
| Handlungszeitraum: | Dezember 2326 | |
| Handlungsort: | Euhja | |
| Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 161, enthalten in Silberband 19 | |
Handlung
Auf dem von Hornschrecken verwüsteten einzigen Kontinent des Planeten Euhja ist nur ein Schreckwurm entstanden, weil nur eine geringe Masse von Molkex zur Verfügung stand. Atlan hält diese Ausgangssituation für günstig, das Verhalten von Schreckwürmern näher zu untersuchen. Die Großinpotronik Nathan vermutet, dass Schreckwürmer eine niedrige Intelligenz haben. Darum soll versucht werden, mit den Tieren zu kommunizieren. Atlan wählt vier USO-Spezialisten für diesen Einsatz aus: Captain Brent Firgolt sowie die Leutnants Claude Collignot, Aldo Kopenziack und Elmer Warren. Die Agenten werden am 17. Dezember 2326 eingewiesen und mit dem Leichten Kreuzer CARBULA nach Euhja gebracht. Dort werden sie mit dem Unterseeboot MOONSHINE abgesetzt. Die CARBULA verlässt den Planeten, bleibt aber im System.
Gleich nach der Landung kommt es zur Begegnung der Terraner mit dem jungen Schreckwurm. Das riesige Wesen verhält sich scheinbar aggressiv, doch Firgolt ahnt, dass es nicht die Absicht hat, die Terraner zu töten. Die Agenten ahnen allerdings nicht, dass der Schreckwurm keineswegs – wie von Nathan angenommen – lediglich den Intelligenzgrad eines Hundes besitzt. Schreckwürmer sind hochintelligent, doch diese Tatsache halten sie vor allen anderen Lebewesen streng geheim. Ihr Verhalten wird durch eine Art Kollektivwissen diktiert, das jeder Schreckwurm nach seiner Entstehung bereits besitzt. Dieses Wissen besagt unter anderem, dass sie den Huldvollen dienen müssen. Die Schreckwürmer sind abhängig von den Huldvollen, da angeblich nur sie Raumschiffe besitzen, mit denen die Schreckwürmer weitere Planeten erreichen können, auf denen ihr Lebenszyklus neu beginnen kann.
Der auf Euhja entstandene Schreckwurm ist der erste seiner Art, der die im Kollektivwissen verankerten Befehle der Huldvollen in Frage stellt. Er unterdrückt die vorgeschriebene Abstrahlung eines Hyperimpulses, mit dem die Huldvollen üblicherweise herbeigerufen werden. Der Schreckwurm findet die vier Terraner interessant, ahnt aber seinerseits zunächst nicht, dass er es nicht mit Tieren zu tun hat. Sein Irrtum wird ihm erst nach und nach klar. Weiterhin spielt er das tumbe Monster und attackiert die Terraner. Als Firgolt von einem Meeresräuber angegriffen wird, rettet der Schreckwurm dem Mann das Leben. Unabsichtlich strahlt der Schreckwurm schließlich doch einen Hyperimpuls ab, woraufhin sich ein von Molkex überzogenes Raumschiff der Huldvollen nähert. Es vernichtet die CARBULA vollständig.
Spätestens als der von den Terranern mitgebrachte Symboltransformer eine Warnung des Schreckwurms entschlüsselt, die dieser bei der Rettung Firgolts abgegeben hat, wird den Agenten bewusst, dass der Schreckwurm intelligent ist. Eigentlich müsste der Schreckwurm die Terraner deshalb töten. Stattdessen wendet er sich gegen die Huldvollen, denn er hat begriffen, dass auch die Fremden die Raumfahrt beherrschen und dass die Huldvollen die Schreckwürmer nur ausnutzen. Alle Huldvollen verlassen ihr Schiff. Der Schreckwurm lässt keinen am Leben. Die Terraner dringen in das Schiff ein, welches prompt startet. Der Schreckwurm befindet sich in der Zentrale.
Innenillustrationen
PR 161 – Illustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 161 – Illustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 161 – Illustration 3
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 161 – Illustration 4
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 161 IV – Illustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KGPR 161 IV – Illustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG