Jagd auf Ychandor

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1841)
PR1841.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Die Tolkander
Titel: Jagd auf Ychandor
Untertitel: Sie wollen einen Chaeroder – Atlan in der Giftgashölle
Autor: Horst Hoffmann
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Donnerstag, 5. Dezember 1996
Hauptpersonen: Atlan, Ychandor, Hermon von Ariga, Sassaron, Cistolo Khan
Handlungszeitraum: April 1289 NGZ
Handlungsort: Milchstraße
Computer: Tolkandir
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Die Nachricht über das Eintreten des Absolutums auf 52 Brutwelten und den damit verbundenen Tod von Milliarden Galaktikern löst in der Milchstraße großes Entsetzen aus. Nachforschungen ergeben am 22. April 1289 NGZ, dass die Tolkander diejenigen Brutwelten, auf denen das Absolutum nicht stattgefunden hat, komplett geräumt haben. So auch Lokvorth, wo die LFT-Ärztin Celya Danton und der Galaktopsychologe Hank Pestian feststellen können, dass die Lokvorther sich nach dem Wiedereinsetzen des Tangle-Scans, von ihnen als »Fieber« bezeichnet, sehnen.

An Bord der GILGAMESCH werden währenddessen Messungen des Hyperraum-Resonators ausgewertet, die dieser während des Absolutums machen konnte. Die festgestellten Veränderungen am Hyperspektrum weisen ähnliche Verzerrungen im Bereich der Meganon-Welle auf, wie sie im Oktober 1288 NGZ beim Zusammenbrechen des Zeitrafferfeldes um Trokan aufgetreten sind. Nach den Messungen erfolgte zunächst eine Saugphase, die bei den betroffenen Brutwelten einer Implosion ähnelte, die dann in eine Kaskadenphase überging. Dabei gingen fünfdimensionale Verzerrungen von den Planeten aus, die dann langsam abflauten. Einer der Orte, an denen die Messungen besonders stark ausgeprägt waren, ist der Planet Orgom, wohin sich die GILGAMESCH am 23. April 1289 NGZ begibt.

Auf Orgom finden sie über 130.000 tote Orgomer und über 4000 Tolkander vor. Unterstützt durch das Medoschiff 4 CHARITY unter dem Kommando von Dr. Thekla Arison, kann herausgefunden werden, dass den gestorbenen Galaktikern die Resonanzkörper-Konstante entfernt wurde. Dies führt zu der Theorie, dass während des Absolutums unbekannte Wesenheiten von riesiger Intelligenz und mächtigen paranormalen Fähigkeiten entstanden sind, die während der Saugphase die Resonanzkörper-Konstante des Bundes aufgenommen und anschließend – während der Kaskadenphase – geflüchtet sind. Nach den Untersuchungen werden die Toten in Massengräbern beerdigt.

Unterdessen werden auf der GILGAMESCH Filmaufnahmen, die die Camelot-Delegation auf dem Gliederschiff Ychandors gemacht hatte, analysiert. Dabei stellt sich heraus, dass der Chaeroder über einen Minicomputer von vier Zentimeter Größe verfügt, der die Bezeichnung Inkazz trägt. Während der Aufzeichnung hat Ychandor mit seinem Inkazz den Wasserstoff-Ammoniak-Methan-Riesen Akhaar im Treyco-Symm-System als »Ruheplatz« ausgewählt. Atlan begibt sich mit der RICO dorthin, um den Chaeroder zu stellen.

Auf Akhaar findet Atlan mit seinem Stoßtrupp eine verlassene Station der Maahks vor. Mithilfe der Orter dieser Station kann der Arkonide schließlich ein vielflächiges Fragment ausfindig machen, in dem Ychandor seinen Tod erwartet. Der Chaeroder wird überwältigt und auf die RICO gebracht. Ein Verhör bleibt jedoch erfolglos, da Ychandor schweigt und schließlich stirbt. Die Untersuchung des Inkazz fördert zwar keine Informationen über die Tolkander und deren Absichten zutage, jedoch enthält der Computer sehr detaillierte Daten über die verschiedenen Völker der Milchstraße. Eine gespeicherte Bewertungsskala führt dabei die Terraner an erster Stelle.

Kurz darauf fliegt die RICO wieder nach Orgom. Während einer Konferenz mit Cistolo Khan bricht der LFT-Kommissar plötzlich auf und kehrt mit der PAPERMOON nach Terra zurück. Atlan folgt Khan und muss am 30. April 1289 NGZ feststellen, dass sein insgeheim gehegter Verdacht sich bestätigt und die LFT das Solsystem durch ein ATG-Feld in die Zukunft versetzt hat.