Der Mann aus Glas

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3225)
PR3225.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: Der Mann aus Glas
Untertitel: Ein Helfer aus der Vergangenheit – sie erreichen das ES-Fragment
Autor: Christian Montillon
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 9. Juni 2023
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Viyesch, der Mann aus Glas
Handlungszeitraum: 16.–22. August 2096 NGZ
Handlungsort: Aschvalum
Perry Rhodan-Fanszene:

Ausgabe 57

Glossar: Evoesa / Homunk / INSHARAM / Inzaila Onda / Vojariden
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Rückblende:

Ein Junge sinniert über Geisteswesen wie ES während ihm seine Großmutter etwas zu essen zubereitet. Er verbringt den gesamten Tag mit seiner Oma und geht dann zufrieden ins Bett.

Gegenwart:

Atlan befindet sich mit Viyesch der Ewigen Ganja an einem Strand des Ozeans von Aschvalum und diskutiert mit ihr über das ES-Fragment. Sollte Atlan es gewaltsam fortschaffen, würde ein Krieg zwischen Gruelfin und der Heimatgalaxie ausbrechen. Dem relativ unsterblichen Arkoniden ist klar, dass die Panjasin Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger, den Sicherheitschef der MAGELLAN Bartolome Gast und die Kosmopsychologin Laetitia Gnadt hat inhaftieren lassen, da sie diesem einen Fragmentraub stark zutraut. Mit Atlan da Gonozal redet sie zumindest noch, um diesem eine Verzweiflungstat auszureden. Nun fragt sie ihn, ob er die gefangenen Perfektionsstörer sehen wolle. Er bejaht, aber sie glaubt ihm nicht, dass er nicht mit diesen Insassen gemeinsame Sache machen will. Sie hält es für das übliche politische Gewäsch, das sie auch von Zeit zu Zeit zum Besten gibt. Deshalb ruft sie die Chefin der panjasischen Sicherheitsgarde Antatamu herbei und diese holt die beiden Super-Promis mit einem Fluggleiter ab. Es geht zur einzigen Insel des Tabuplaneten in die Hauptstadt Payla und dort zu dem Hochsicherheitsarealm, in dem Rhodan mit seinem Team seit einiger Zeit einsitzt.

Man begibt sich zu Rhodan, der in seiner Zelle auf einer Matratze sitzt. Viyesch macht klar, dass das billige Ambiente nur dem Motto form follows function dient, da man hier auf das Schönheitsstreben der panjasischen Kultur aus Sicherheitsgründen verzichtet hat. Atlan tritt dem Terraner gegenüber forsch auf und leugnet, dass Rhodan sein Freund sei. Viyesch glaubt das nur ansatzweise. Da Perry ein jahrtausendelanger Günstling von ES ist, will Atlan, dass die Ganja ihn zum Fragment führt, damit dieses über ihn richten kann. Dem Ansinnen stimmt sie zu, aber zuvor wird Rhodan der ZA-Chip herausoperiert werden, damit er keinerlei Motivation für eine Flucht hegt.

Rückblende:

Der namentlich nicht genannte Junge berichtet weiter über das Leben bei seiner Großmutter und dann kommt das Jahr 1971 auf Terra. Rhodan stößt mit der STARDUST zum Mond vor und die historischen Ereignisse nehmen ihren Lauf, während der Junge diese miterlebt.

Gegenwart:

Die Exzision des ZA wird von der Medikerin Schadodua durchgeführt und Rhodan begleitet das mit einer Lüge: sollte er nach 62 Stunden sterben, würde der Aktivator in der Art einer Planetenbombe explodieren und Aschvalum in den Untergang reißen. Viyesch glaubt ihm, Schadodua versichert ihm, dass er das Gerät rechtzeitig zurück erhalten wird. Und so geht es nun zu einem Tauchboot, mit dem man das Mentalkonglomerat in seinem Fragmentrefugium besuchen wird.

Der Schrein liegt versteckt in der Tiefsee und besteht aus einem 500 m durchmessenden, neu wirkenden Komplex, der entfernt miteinander verschlungenen DNS-Molekülen ähnelt. Man begibt sich durch diverse Gänge und Atlan stellt fest, dass das Gebäude nicht statisch zu sein scheint, da es sich nach seinem Eindruck seit seinem letzten Besuch verändert hat. Die kleine Gruppe aus Atlan, Perry, Viyesch, Antatamu und vier Gardisten erreicht den Raum des Fragments. Dort schwebt eine Energiesphäre, in sich nochmals fragmentiert und die Wucht einer psionischen Wehklage lässt den Terraner wanken. Die Panjasinnen haben sich in Energieschirme gehüllt, während Atlan von dem mentalen Druck unbeeindruckt erscheint. Sogleich löst sich eine einzelne Perle aus dem Mentalkonglomerat und schwebt auf Rhodan zu. Dann transformiert sich diese zu einem schwarzen, gläsernen Mann. Es ist der Teleporter-Mutant Ras Tschubai!

Rückblende:

Der Junge ist inzwischen erwachsen und besucht mit Gucky eine Bar für einen feuchtfröhlichen Umtrunk. Ras Tschubai, um niemand anderen als ihn geht es hier, trifft dabei auf einen Mann namens Olf Stagge, der ebenfalls zum Ersten Mutantenkorps gehört. Olf ist Telepath und passiver Teleporter d.h. er kann nur selbst teleportieren, sofern ein anderer aktiver Teleporter in seiner unmittelbaren Nähe ist. Er ist also ein idealer Teampartner für den Afro-Terraner Ras.

Gegenwart:

Die vier Gardisten greifen zu ihren Handstrahlern, aber die Ewige Ganja gebietet ihnen Einhalt und schickt sie schließlich aus dem Raum, da sie den Gläsernen Mann (noch) nicht für eine Gefahr hält. Sie hatte damit gerechnet, dass Perry in das Energiegebilde hineingesogen würde, um mental vom Fragment geflutet zu werden. Das Auftauchen des dunklen Gläsernen hat sie nicht erwartet und ist deshalb nun etwas perplex. Da der ihr Fremde nun davon spricht, mit Atlan und dem Terraner allein sprechen zu wollen, feuert sie mit einem Neuroschocker auf Tschubai, aber dieser bleibt davon komplett unbeeinflusst. Dann feuert sie auf Rhodan, aber der Gläserne umhüllt den Exgroßadministrator und dann nimmt er Atlan bei der Hand und teleportiert mit den beiden auf und davon. Die rasch von Viyesch herbeizitierten Gardisten können nun auch nichts mehr ausrichten.

Ras hat die beiden in einen Wald auf der Insel Payla gebracht und berichtet über seine Gedächtnislücken. Perry ist trotzdem überzeugt davon, den echten Tschubai vor sich zu haben. Dieser berichtet jetzt davon, dass bei der Fragmentierung etwas anders gelaufen ist, als ES es beabsichtigt hat. Der Irreführer hat die Superintelligenz getäuscht. Ras gibt bekannt, dass ES bei dem ersten Besuch des Arkoniden ebenfalls an eine Täuschung dachte und nur durch Rhodans jetzige Anwesenheit ist er auch überzeugt, es tatsächlich mit Atlan zu tun zu haben. Seltsamerweise ist das der gleiche Gedankengang den Atlan zunächst in Bezug auf den Teleporter hatte.

Rückblende:

Ras erinnert sich an einen Abend in London mit Olf Stagge. Dieser berichtet von seinen Ängsten, seine telepathische Gabe zu verlieren und generell von seinen unglücklichen Erlebnissen damit in letzter Zeit. Man nennt ihn deshalb bereits den Unglücksraben. Die beiden Kameraden fahren mit dem London Eye Riesenrad. Dann denkt Tschubai daran, dass Stagge bereits im Alter von 23 Jahren von einem Posbi ermordet wurde und das macht ihn unsagbar traurig.

Gegenwart:

Ras hat darüber berichtet, dass ES schon seit langer Zeit keine Konzepte mehr emannieren kann und auch sein Erscheinen zeitlich sehr begrenzt ist. Rhodan wird dadurch klar, dass ihm und Atlan deshalb nicht mehr viel Zeit verbleiben wird. Avrodike Cha blieb bei der ZALTERTEPE-SpaceJet zurück mit der Rhodans Team nach Aschvalum kam und konnte fliehen, als die panjasischen Garden das Kleinstraumschiff zerstörten und die Posbi Marat (früher Madame Ratgeber an Bord der KRUSENSTERN) ist auch noch auf freiem Fuß. Perry vermutet, dass die beiden zusammengefunden haben. Ras Priorität ist es, dem ExgA seinen ZA wiederzubeschaffen. Das ist Priorität Eins. Danach kommt die Befreiung der drei Gefangenen und die Kontaktaufnahme mit Marat und Cha. Ras weiß leider nichts über den Standort des entfernten ZA, während Atlan vermutet, dass sich dieser noch in dem Hochsicherheitsbereich in Payla befindet. Deshalb begibt man sich dorthin und beobachtet das Areal.

Tschubai weiß von drei weiteren Standorten von ES-Fragmenten: in der 212 Mio. LJ entfernten Kondor-Galaxie, in der Milchstraße selbst und in der von der MS nur 3 Mio. LJ entfernten Galaxie Wolf-Lundmark-Melotte. Ob es noch weitere Fragmente gibt, das ist dem Teleporter unbekannt. Eventuell sind es hunderte und dasjenige in Wolf-Lundmark-Melotte ist irgendwie auf den Kopf gestellt. Da greifen Panjasen an und die drei teleportieren deswegen davon.

Ras kann den Standort von einem der Module Marats erspüren und teleportiert die Drei dorthin. Man findet Avrodike Cha, die gerade von einem Gardisten mit der Flexorette bedroht wird. Da Gonozal schaltet diesen mit einem gezielten Dagorschlag aus und dann teleportiert man in ein Versteck am Stadtrand, das von einigen kleinen Modulen Marats aus der ubiquitären Überwachungsinfrastruktur der Panjasen ausgeblendet wird. Marat berichtet darüber, dass sie beteits etliche Module verloren hat. In naher Zukunft könnte es deshalb kritisch für sie werden. An Bord der MAGELLAN könnte sie dann rasch für den Ersatz ihrer positronischen Erweiterungen sorgen.

Viyesch befindet sich bei Rhodans Zellaktivator, der durch einen Energieschirm gesichert ist. Hier befindet sich in einem Käfig der Haluter Gno Seppter. Sollte Tschubai hierher teleportieren, so liefe er in eine lähmende Parafalle und Rhodan würde mit der angedrohten Exekution Seppters in Schach gehalten werden.

Ras berichtet nun darüber, dass er eine Botschaft von ES erhalten hat. Das Ganjat in Gruelfin muss unter allen Umständen erhalten bleiben, denn die Panjasen sind potentiell mächtige Verbündete in der Zukunft. Atlan sagt, dass das Ganjat eine Diktatur ist und, dass sich die Panjasen ändern müssen, um sich mit ihnen verbünden zu können. Ras spürt jetzt den ZA in unmittelbarer Nähe, er befindet sich nicht mehr in dem Gefängnis, in dem Rhodan inhaftiert war, aber doch noch in dem angegliederten Hochsicherheitsareal. Tschubai wird nun Schutzanzüge und Waffen besorgen und sich dabei an einem Waffenlager gütlich tun, das Marat ausfindig gemacht hat.

Gesagt getan. Marat sprengt zur Ablenkung Minidetonatoren an zwei neuralgischen Angriffspunkten am Eingang und Dach des Gefängnisgebäudes, während Atlan und Rhodan den Gängen anhand von Marats Lageplan folgen. Avrodike Cha hat ebenso einen Schutzanzug und eine Waffe erhalten, verbleibt aber aufgrund ihrer relativen Unerfahrenheit im abgeschirmten Versteck am Rande von Payla. Rhodan und Atlan stoßen weiter vor und dann kommt die Bestätigung von Marat über Funk, dass sie die Energiezufuhr der Parafallen ausgeschaltet hat. Rhodan und Atlan verlassen nun das Gefängnis und Ras holt unbehindert die drei Gefangenen heraus.

Man ist nun wieder im abgeschirmten Versteck und berät darüber, wie man den ZA zurückerobern kann. Ras hat sich mit den vielen Teleportationen stark verausgabt und muss alsbaldig in das Fragment, seine Heimat zurückkehren. Dass Marat die neuerlich aufgestellten Parafallen nicht deaktivieren kann spielt für Tschubai keine Rolle mehr denn er kann Rhodan und Atlan problemlos an den Standort teleportieren und sich dann kurz in einer Parafalle fangen, um dann rasch ins Fragment zurückzukehren und er spürt jetzt im Weltall die Anwesenheit von Atlans Sextadimkapsel RA. Dorthin teleportiert er nun Rhodan, der von Alschoran, dem Laosoor Ephin und Antanas Lato begrüßt wird. Da er nur noch Mentalenergie für einen einzigen, letzten Teleportersprung hat, kann er Atlan nicht mehr abholen. Perry wählt sich deshalb Alschoran als Teampartner für die Wiedererlangung des ZA. Perry bedankt sich bei Ras nun für dessen beherzten Einsatz, dieser gibt den Dank zurück und teilt mit, dass man sich wahrscheinlich in der nahen Zukunft wiedersehen wird. Dann teleportiert er in das Gebäude hinein mit den beiden, sein Glaskörper zerplatzt und er kehrt in den Schoß von ES zurück.

Es gelingt, den ZA zu holen, da der Haluter Gno Seppter seinen Käfig zerstört und seine Körperstruktur ultrahart umwandelt. Die Energiesalven der Gardisten machen ihm so nichts aus. Viyesch meldet sich dünkelhaft über Funk und prahlt herum, dass die Galaktiker nun da Tschubai sich geopfert habe, nicht mehr aus dem Gebäudekomplex entkommen könnten, da ein den Komplex umspannender Schutzschirm das verhindern würde. Doch da hat sie nicht mit der RA gerechnet, denn diese zerstört unter dem Kommando von Antanas Lato die Energiegeneratoren des Schirms. Rhodan nimmt den ZA-Chip an sich und das Einsatzteam flieht umgehend nach draußen, wo es von der RA aufgenommen wird, die dann sofort zur MAGELLAN abfliegt.

An Bord des Ultratenders wird Rhodan der Chip wieder eingesetzt. Mirabelle Eden berichtet über den einzigen noch aktiven Außeneinsatz durch den OXTORNE-Schlachtkreuzer SAN ANTONIO, der unter dem Kommando von Chimamanda Schott der Jungmutantin Shema Ghessow in einem Einsatz beigestanden hat. Die SAN ANTONIO ist bald zurück, aber man bemerkt rasch, dass das Schiff von den Panjasen mit einem Peilsender versehen wurde, der in die dafür geheim modifizierte Schiffshülle eingesetzt wurde. Darum legt der Ultratender einen Alarmstart hin, während man gleichzeitig den Peilsender lahmlegt.

Ras Tschubai ist in das Fragment zurückgekehrt und fühlt sich dort sofort wieder heimisch, da er von alten Freunden umgeben ist, die auch alle einst in den Bewusstseinspool der SI eingegangen sind.

Innenillustration