Er kam aus dem Nichts

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 101)
Neo101.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Methans
Titel: Er kam aus dem Nichts
Autor: Michael H. Buchholz
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 31. Juli 2015
Handlungszeitraum: 10.–11. März 2049
Handlungsort: Terra, Io, BAIKONUR, TERRANIA, ARISTOTELES, ARGONAUT, ASQUOR
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Die schwer beschädigte ASQUOR, ein Raumschiff der Maahks, erscheint nahe dem Jupiter. Ein Team um Perry Rhodan birgt einen fremden Humanoiden aus dem Wrack, den Auloren Tuire Sitareh, danach explodiert das Schiff. Sitareh ist Zellaktivatorträger, erlernt schnell Englisch und spricht Rhodan auf dessen ihm unbekannte Zelldusche an, die ihn potenziell unsterblich macht.

Forscher der ARISTOTELES um Eric Leyden gehen den Hyperfunkimpulsen nach, die seit dem Transfer des Maahkschiffs aus dem Großen Roten Fleck des Jupiters kommen. Bei einem extrem gewagten Vorstoß in den Superorkan entdecken sie eine Pyramide, die Leydens Theorie bestätigt, dass der Orkan künstlichen Ursprungs ist. Ohne die Pyramide betreten zu haben, müssen sie die Expedition abbrechen. Zurück auf der ARISTOTELES wird der Forschungsraumer von fünf Maahk-Walzenraumern attackiert und vernichtet. Leydens Team flüchtet rechtzeitig mit einem Sixpack.

Handlung

10. März 2049

Seit dem Abzug der Arkoniden sind elf Jahre vergangen, in denen sich die Erde zur Terranischen Union weiterentwickelt hat. Protektor Perry Rhodan unternimmt mit der BAIKONUR einen Patrouillenflug zum Mars, als er von Systemadmiral Reginald Bull über eine Systemortung informiert wird. In der Jupiteratmosphäre wurde ein Transmitterimpuls geortet, mit dem ein fremdes Raumschiff angekommen ist. Es ist ein walzenförmiges Raumschiff mit Wasserstoffatmosphäre, also ein Maahkschiff.

Neben der TERRANIA und der BAIKONUR kommt auch das Wissenschaftsschiff ARISTOTELES zum Jupiter. Der junge Astronom und Physiker Eric Leyden will mit einer Space-Disk nähere Ortungen vornehmen. Aus den Großen Roten Fleck kommen Impulse, die er näher untersuchen muss. Auch näher dran bleiben die Hyperfunkimpulse undeutlich und ihr Ursprung rätselhaft. Eric Leyden fliegt schließlich in den Roten Fleck hinein. Nach einer wilden Fahrt finden sie gerade noch rechtzeitig eine ruhigere Zone im Sturm.

Perry Rhodan geht mit einem kleinen Team und Roboterunterstützung an Bord des Wracks. Zahlreich Brände und Explosionen machen den Aufenthalt sehr gefährlich. Sie gehen Richtung Zentrale, um dort nach Informationen zu suchen. In einer Art Medotank finden sie einem Humanoiden, der einen Zellaktivator um den Hals hängen hat. Mit einem Prallfeld schirmen sie ihn gegen die giftige Atmosphäre ab und befreien ihn. Ein Ersatzschutzanzug macht ihn mobil. Sehr schnell passt er sich an und lernt die ersten Worte Englisch. An seinen Namen kann er sich zunächst nicht erinnern. Später setzt ein Erinnerungsschub ein und er weiß wieder, wie er heißt: Tuire Sitareh. Weiter geht es zur Zentrale. Dort suchen sie die Hauptpositronik und Speicherkristalle. Mit Tuire Sitarehs Hilfe werden sie fündig. Es gelingt ihnen, mehrere Speicherkristalle in einem Roboter zu verstauen. Von dem schwerverletzten Maahkkommandant erhalten sie noch einige wenige Hinweise. Der Rückweg ist ihnen nun allerdings durch weitere Explosionen im Schiff verbaut. Sie können in letzter Sekunde fliehen, indem sie sich den Weg durch die Panoramakuppel freischießen. Kurz bevor das Schiff explodiert können sie sich hinter den Schutzschirm der TERRANIA in Sicherheit bringen und dann an Bord gehen.

Eric Leyden und seine beiden Kollegen, die Astronomin Belle McGraw und der Exobiologe Abha Prajapati, sehen eine Fata Morgana. Im Innern des Roten Flecks sehen sie eine Pyramide. Sie sind weit nach unten gezogen worden und haben kaum noch Energie. Ihre letzte Chance sind aufwärtslaufende Stürme. Darin gleiten sie wie ein Segelflieger wieder nach oben. Das letzte Stück werden sie von der ARISTOTELES abgeholt. Eric Leyden wird nur durch die Aussagen seiner zwei Kollegen vor einer sofortigen Suspendierung bewahrt. Nun hat er zwei Stunden, um seine Messwerte zu analysieren. Kurz vor Ablauf der Frist findet er etwas und holt seine zwei Kollegen zu Hilfe. Sie entdecken einen Antwortimpuls, der anscheinend vom Mars kommt. In diesem Moment erfolgt ein Angriff der Maahks. Leyden schnappt sich seinen Kater Hermes und sie verlassen die Kabine. Ihr Ziel liegt zwei Decks unter ihnen, ein Sixpack-Kettenfahrzeug, das eingeschränkt raumtüchtig ist. Kurz bevor die ARISTOTELES von den Maahks zerstört wird, gelingt ihnen die Flucht aus dem Hangar. Sie stellen sich erstmal tot und schalten alle Energieerzeuger ab. Nach einigen Stunden fangen sie vorsichtig mit ersten Ortungen an. Nichts ist in der Nähe, außer dem Jupitermond Io, dessen Oberfläche näher kommt. Leider ist der Funk gestört, und auch der Antrieb springt nicht an ...

Während einer Konferenz erfährt Perry Rhodan von einem weiteren Erinnerungsschub von Tuire Sitareh und eilt zu ihm. Im Gespräch deutet dieser an, er könne bei Perry eine Aura wahrnehmen, die auf eine Zelldusche hindeutet. Doch Rhodan weiß nichts von seiner potentiellen Unsterblichkeit.