ARGOS PANOPTES

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem auch CASE MOUNTAIN genannten Raumschiff. Für weitere Bedeutungen, siehe: Case Mountain.

Die ARGOS PANOPTES, ein Raumschiff der OXTORNE-Klasse, war im Jahre 2069 NGZ das modernste Forschungsschiff der LFG. Sie operierte später unter dem Tarnnamen CASE MOUNTAIN. (PR-Atlantis 2.6)

Technische Daten: ARGOS PANOPTES, später: CASE MOUNTAIN (2069 NGZ)
Typ: Kugelraumschiff der OXTORNE-Klasse
Größe: 500 m Durchmesser, mit Ringwulst 600 m
Bordrechner: Positronik
Unterlichtantrieb: Librotron, Gravopuls-Antrieb
Beschleunigung: 450 km/s2
Überlichtantrieb: 2 Tevver-II-Linearkonverter mit Conchal-Modulen, Transitionsantrieb
Überlichtfaktor: 6 Mio. (unter Einsatz der Conchal-Module 9 Mio.)
Reichweite: 650.000 Lichtjahre, 5 Lichtjahre pro Transition
Offensivbewaffnung: 16 Überlicht-MVH-Geschütze, 12 Sublicht-MVH-Geschütze, 12 Impulsgeschütze, 1 Hyperpulswerfer, 1 Dissonanzgeschütz, 1 Paratronwerfer (PR 3103 – RZ)
Defensivbewaffnung: Paros-Schattenschirm, Paratronschirm, zweifach gestaffelte HÜ-Schirme, Prallfeldschirme
Energieversorgung: MTH-Reaktoren, Fusionsreaktoren, Zyklotrafs (PR 3103 – RZ)
Beiboote: 6 Korvetten der MAHARANI-Klasse, 30 Zerstörer der NOSMO-Klasse, 40 Space-Jets (davon 2 der ZALTERTEPE-Klasse), 40 Kampfgleiter, 40 Shifts (PR 3035)
Besonderheiten: Fortynnscher Wandeltaster (während der Zeit als CASE MOUNTAIN entwickelt)
Besatzung: 500? (unter Normalbedingungen)
Hersteller: LFG
Abbildung
Risszeichnung: »Schlachtkreuzer der OXTORNE-Klasse« (PR 3103) von Johannes Fischer


Technische Details

Neben der üblichen Ausstattung eines Raumschiffs der OXTORNE-Klasse verfügte das Schiff über modernste Sensoren und wissenschaftliche Geräte. 2070 NGZ wurde an Bord der Fortynnsche Wandeltaster entwickelt, um das Schiff durch eine der kürzlich entdeckten Interferenzen in die andere Zeitlinie – die Raum-Zeit-Tangente – zu bringen. Der Fortynnsche Wandeltaster war eine Weiterentwicklung des Pralitzschen Wandeltasters. Als hyperphysikalischer Treibstoff sollte anstelle des nicht mehr verfügbaren Sextagoniums zunächst die innerhalb der Interferenzen gemessene Strahlung dienen, die der des Sextagoniums ähnelt. Nachdem dies fehlgeschlagen war, konnte man den Wandeltaster erfolgreich mittels Eiris in Betrieb nehmen. (PR-Atlantis 2.6)

Bekannte Besatzungsmitglieder

ARGOS PANOPTES

CASE MOUNTAIN

Geschichte

PRATL2 06.jpg
PR-Atlantis 2 6
© Heinrich Bauer Verlag KG

Originale Zeitlinie

Am 19. Dezember 2069 NGZ konferierte Seraphim Fortynn an Bord der ARGOS PANOPTES mit Kapitän Toquerra Grouth, um zum wiederholten Mal die für den Folgetag geplante feierliche Indienststellung durchzubesprechen. Dabei kam es scheinbar zu einer Fehlfunktion eines Paratrongenerators, sodass das Raumschiff wegen der dadurch entstehenden gefährlichen Strahlung evakuiert werden musste. Als die Sirene für den Evakuierungsalarm ertönte, floh Fortynns Äffchen Anita in Panik durch einen zufällig aktiven Transmitter genau in den Bereich des Schiffs, in dem die Fehlfunktion aufgetreten war. Während der Rest der bereits an Bord befindlichen Besatzung das Schiff verließ, folgte Fortynn seinem Haustier, um es zu retten. Beim fehlerhaften Paratron-Generator angekommen, erkannte er, dass dieser manipuliert worden war, und dass eine Entführung des Schiffs im Gange war. Er versuchte einen Notruf abzusetzen. Da die nächstgelegene Funkstation gesperrt war, besorgte sich Fortynn bei einer nahe gelegenen Ausgabestelle eine zu klein geratene Uniform, um sich in der Schiffszentrale einzuschleichen. In der Zentrale angekommen, wurde er von Reginald Bull, Atlan und Icho Tolot überrascht. Unter der Bedingung, dass er die – nun als Geheimmission der Waringer-Akademie geführte – Expedition leiten durfte, sah Seraphim Fortynn im letzten Moment davon ab, einen Notruf abzusetzen, und schloss sich der Mission an. (PR-Atlantis 2.6)

Es stellte sich heraus, dass das Team um Reginald Bull das Schiff gekapert hatte, da der verschollene Perry Rhodan gerettet werden sollte: Zunächst wurde dieser nach dessen fehlgeschlagener Rückkehr durch den Zeittransmitter auf Atlantis in der Vergangenheit vermutet, sodass man ihn mittels einer noch zu bauenden Zeitmaschine retten wollte – allerdings endete der Versuch, im Parlament der LFG das dafür nötige Budget von 150 bis 200 Milliarden Galax aufzubringen, in einem Desaster. Da Bull befürchtete, dass jeder weitere Versuch, Perry Rhodan zu retten, ebenso abgeschmettert werden würde, entschloss er sich, die ARGOS PANOPTES zu kapern, anstatt das Schiff anzufordern. Bei der Flucht des Schiffs wurde dessen Zerstörung inszeniert, indem – unmittelbar nachdem die ARGOS in den Hyperraum gegangen war – ein ausrangiertes Schiff der OXTORNE-Klasse an dieser Position materialisierte und explodierte. In weiterer Folge operierte die ARGOS PANOPTES unter dem Tarnnamen CASE MOUNTAIN. (PR-Atlantis 2.6)

Fortynn wunderte sich zunächst, warum ausgerechnet die ARGOS PANOPTES/CASE MOUNTAIN gekapert worden war, da diese keine Zeitmaschine war oder beinhaltete. Es stellte sich heraus, dass mehrere Interferenzen geortet worden waren, die offenbar mit einer anderen Zeitlinie (der Tangente) zusammenhingen, und dass in der nahe der Tiefseekuppel auf Atlantis befindlichen Interferenz eine Negativsignatur von Perry Rhodans ÜBSEF-Konstante und dessen Zellaktivator geortet worden war, sodass nun klar war, dass Perry Rhodan in dieser anderen Zeitlinie gestrandet war. Fortynn, Blo Rakane und Icho Tolot entwickelten an Bord des Schiffes den Fortynnschen Wandeltaster – eine Weiterentwicklung des Pralitzschen Wandeltasters. Da der Wandeltaster als hyperphysikalischen Treibstoff Sextagonium benötigte, welches schon lange nicht mehr verfügbar war, versuchte man dieses zu ersetzen, indem man die in den Interferenzen vorhandene Strahlung einzufangen versuchte, die der Strahlung des Sextagoniums ähnelte. Entsprechende Versuche scheiterten – nicht zuletzt, weil das Schiff immer wieder von Geschwadern der LFG aufgespürt wurde, bevor es die Experimente abschließen konnte. Offenbar war ein »Maulwurf« an Bord des Schiffes. Fortynn wurde verdächtigt, dieser Maulwurf zu sein, konnte aber durch Anwendung von Guckys telepathischen Fähigkeiten entlastet werden. Fortynn vermutete seinerseits, seinem Äffchen Anita sei während einer der Operationen an der Waringer-Akademie ein Funkchip oder ähnliches eingepflanzt worden, mit dem man das Schiff verfolgen konnte. (PR-Atlantis 2.6)

Nach einem fehlgeschlagenen Experiment auf Arkon III wurde im freien Raum eine Interferenz entdeckt, wo im Jahre 2042 n. Chr. Wanderer ins Rote Universum gezogen worden war. In unmittelbarer Nähe dieser Position wurden fünf kleine Asteroiden entdeckt, die man für Bruchstücke von Wanderer hielt. Einer dieser Asteroiden konnte geborgen werden. Die darin enthaltene Eiris brachte in einem Testlauf vielversprechende Ergebnisse als Ersatz für das Sextagonium beziehungsweise für die Strahlung der Interferenzen. Fortynn hielt es dadurch sogar für möglich, auf Basis seines Wandeltasters eine neue Version des Dimesextatriebwerks zu bauen. Da die CASE MOUNTAIN trotz erster vielversprechender Ergebnisse das Experiment abermals abbrechen musste, da wieder ein Geschwader der LFG auftauchte, steuerte man in einem Gewaltmanöver die Tiefseekuppel auf Atlantis an und aktivierte dort den Wandeltaster. Das Schiff wechselte dadurch in die Tangente und materialisierte innerhalb der Felsen der Arkonspitze. (PR-Atlantis 2.6)

Anmerkung: Das Raumschiff befand sich bis zum Zeitpunkt, an dem es bei der Tiefseekuppel den Fortynnschen Wandeltaster aktivierte, in der originalen Zeitlinie und war auch von Personen aus der originalen Zeitlinie bemannt. Erst bei der Materialisierung in der Arkonspitze gelangte das Schiff erstmals in die Tangente.

In der Tangente

   ... todo: Atlantis 3-5 - die Interferenz in der Arkonspitze führte längere Zeit zur CASE MOUNTAIN, obwohl sich das Schiff offenbar nur für wenige Minuten dort (in der originalen Zeitlinie) aufgehalten hatte ...

Quelle

PR-Atlantis 2.6