Allevzer

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Der Bathrer Allevzer war ein Priester in der Stadt Bakholom auf dem Planeten Cairon.

Geschichte

Im Jahre 3820 gehörte Allevzer zu den engsten Vertrauten Thykonons. Er war maßgeblich am Aufbau der Organisation der Götterstarken und am Projekt Traumstadt beteiligt. (Atlan 765)

Ein geplanter Flug in das Tal der Götter, zum Hauptquartier der Götterstarken, wurde abgesagt, nachdem Turman das Anbringen eines Peilsenders durch den von Dharys hypnotisch beeinflussten Yatsundor bemerkt hatte. Um eine mögliche Spur zu verwischen, landete der Gleiter in einem unwegsamen Sumpfgebiet, wo er sich längere Zeit aufhielt. Jokpert, alias Dharys, tauchte plötzlich auf, entfernte den Sender und teleportierte zurück in die Stadt. (Atlan 765)

Den Priestern gelang es, den befürchteten Angriff EVOLOS auf Cairon zunächst zurückzuschlagen. Doch als die Entität ihre Überraschung überwunden hatte und mit einer kleinen Flotte Bakholom angriff, drohte den Bathrern eine empfindliche Niederlage. Auch die Unterstützung durch Einheiten der Daila sorgte nur für kurze Zeit für eine Entlastung. Erst der Angriff der Hyptons auf das Ukenzia-System veranlasste EVOLO, sich aus dem Tsybaruul-System zurückzuziehen. Die Bathrer hatten eine Schonfrist erhalten. (Atlan 765)

Im Juni 3820 landete die MASCAREN auf dem Raumhafen von Bakholom. Allevzer, Thykonon und Chirtoquan empfingen Fartuloon. Die Bathrer zeigten kein Interesse, den Daila zu helfen, die von den Hyptons in Bedrängnis gebracht wurden. Die Bathrer hatten genug eigene Probleme zu lösen. Seltsame Fremde waren seit einiger Zeit auf Cairon tätig. Diese Gestalten tauchten auf und verschwanden wieder. Sie waren für die Bathrer psionisch nicht zu erfassen. Die Priester vermuteten EVOLO hinter diesen Erscheinungen. Die Bathrer sahen sich mehr gefährdet als die Daila. Auch waren sie der Meinung, mit den Hyptons selbst fertig werden zu können. Sie erhoben keine Einwände, falls Fartuloon eine der Kreaturen festsetzen und befragen wollte. (Atlan 784)

In den Siedlungen der Bathrer tauchten Stahlmänner auf, die die Gebäude in Brand schossen. Bathrer, die sich ihnen in den Weg stellten, wurden getötet. Es kam zur Massenflucht. (Atlan 784)

Thykonon und die gesamte Führungsriege der Bathrer zeigte unter der Psycho-Falle der Hyptons Wirkung. Wer sich dem Willen der Fledermauswesen beugte und sich ihnen unterwarf, wurde verschont. Widerstand wurde mit Gewalt beantwortet. Durch die Zerstörung der Infrastruktur und der Verwaltung brach das Chaos auf Cairon aus. Die Bathrer waren mit ihren Kindern, Haustieren und dem Vieh auf der Flucht. Nur 200 Kampfroboter, die von drei Raumschiffen abgesetzt wurden, genügten, um die Herrschaft auf Cairon zu übernehmen. Widerstandskämpfer unter den Bathrern zu einer schlagkräftigen Organisation zu formen, gelang nicht, da es unmöglich war, sie zu erreichen und sie aus dem Strom der Flüchtlinge auszusortieren. Um die Bathrer zu zermürben, tauchten die drei Raumschiffe immer wieder im Tiefflug über den Städten auf. Sie wendeten zwar keine Waffengewalt an, aber das Dröhnen der Triebwerke hatte auf die Bathrer eine demoralisierende Wirkung. Auch ohne Kampfhandlungen war die Schlacht um Cairon verloren. Thykonon rang sich durch, Fartuloon zu bitten, auf anderen Welten für die Bathrer Hilfe zu organisieren. (Atlan 784)

Auf Cairon spitzte sich die Lage immer mehr zu. Raumschiffe, die ihr Heil in der Flucht suchten, wurden von den Hyptons abgeschossen. Thykonon und seine beiden Regierungspartner gerieten in Gefangenschaft. (Atlan 784)

Durch das Eingreifen EVOLOS und einer Flotte von Traykon-Schiffen konnten die Hyptons vernichtend geschlagen werden. Die Reste der Hypton-Flotte wurden von den Daila in teils verlustreichen Gefechten vollkommen aufgerieben. Cairon und Rawanor konnten befreit werden. (Atlan 784)

Auf Cairon wollten die beiden Priesterschüler Turman und Norphan nicht hinnehmen, dass für die Befreiung Thykonons, Allevzers und Chirtoquans nichts unternommen wurde. Als Turman und Norphan in Begleitung des wieder aufgetauchten Questror die regierenden Priester Kelloquan, Verstertuz und Korran aufsuchten, eröffnete Verstertuz Turman, dass das Führungstrio nicht so untätig war, wie der Priesterschüler annahm und ihnen vorwarf. Es war ihnen gelungen, kurzfristig mit Thykonon telepathischen Kontakt aufzunehmen. Thykonon, Chirtoquan und Allevzer befanden sich in einem Gefängnis auf einem nahen Planeten. Es konnte sich dabei nur um Joquor-Sa handeln. Die Daila waren per Hyperfunk um Hilfe gebeten worden. Ein Raumschiff war bereits unterwegs. (Atlan 790)

Nach der Landung auf dem provisorischen Raumhafen von Bakholom gingen Kelloquan, Korran, Verstertuz, Turman, Norphan und Questror an Bord der YRMION. (Atlan 790)

Die Bathrer setzten sich auf den Boden der Zentrale und fassten sich an den Händen. Mit ihrem Wahakú stellten sie den Standort des hyptonischen Stützpunktes im Zentrum eines hufeisenförmigen Gebirges auf der Nordhalbkugel von Joquor-Sa fest. Die Station war durch einen für Teleporter undurchdringlichen Schirm geschützt. Raktos Jickel brachte Albion Wurmsel, Heren Irmahn, Olge Jickel und Turman per Teleportation auf einen vor den Stützpunkt liegenden Hügel. Die Einsatzgruppe eröffnete mit weitreichenden Lasergewehren und einem Raketenwerfer auf der Wüstenwelt das Feuer auf den Schutzschirm. Als die Stahlmänner die Station durch eine Strukturlücke verließen, teleportierte Raktos Jickel mit Olge. Den beiden Daila gelang es, trotz Angriffen der Stahlmänner, die Schutzschirmprojektoren zu zerstören. Raktos sprang mit Olge zu den Gefährten zurück. Die Schatten hatten den Kampf zugunsten der Daila entschieden. Die Stahlmänner standen reglos herum und begannen von innen heraus zu glühen. Raktos teleportierte mit Turman zu den gefangenen Priestern. Mit Thykonon, Chirtoquan und Allevzer kehrten sie zurück. Die Station der Roboter verging in heftigen Explosionen. (Atlan 790)

Nachdem das Einsatzkommando wieder an Bord gegangen war, beschleunigte die YRMION mit Höchstwerten. Plötzlich waren die Schatten wieder da. Sie stürzten sich auf die Priester und Questror und entmaterialisierten mit ihnen. (Atlan 790)

Thykonon, Chirtoquan, Allevzer, Kelloquan, Korran, Verstertuz und Questror wurden von der CUPU-DULZ in einer in Bau befindliche Station inmitten eines unwegsamen Gebirges abgesetzt. Die Halle war nur spärlich eingerichtet. Stahlmänner brachten eine breiartige Speise und neue Gefangene, Vier der bepelzten Wesen trugen einen hellen Fleck auf der Stirn, das fünfte war deutlich größer und kräftiger und besaß anstelle des Pelzes eine lederartige, braune Haut. Das Wesen wies einen telepathischen und hypnotischen Ausspähversuch Kelloquans mit einem telekinetischen Gegenangriff energisch zurück. (Atlan 790)

Zwei weitere Gefangene wurden gebracht. Thykonon erkannte Chipol, der von Don Quotte begleitet wurde. Mit seiner unbekümmerten Begrüßung Dschadda-Mois brach das Eis. Schnell war das herrschende Misstrauen abgebaut. Die Bathrer, die Wesire der Chadda, der Gesandte Gurays, der Daila und der weißbepelzte Roboter verspürten einen stärker werdenden wohltuenden psionischen Einfluss, der von einem weiteren unbekannten Ankömmling ausging. (Atlan 790)

Thykonon und Dschadda-Moi erzählten Chipol von Pzankur, der sich nach Chmacy-Pzan und Bennerton aufgemacht hatte, dort aber von den Hyptons vertrieben worden war und mit der CUPU-DULZ nach Manam-Turu zurückgekehrt war, wo er sich von EVOLO losgesagt hatte und versuchte, selbst an Macht und Einfluss zu gewinnen. Die meisten der Schattenwesen waren Geschöpfe Pzankurs. Sie hatten die Stahlmänner angegriffen und die hier auf Tobly-Skan befindlichen Gefangenen entführt. Auf Aklard, Cirgro und Cairon waren Beobachter EVOLOS aktiv. Pzankur hatte es geschafft, die Führungsspitzen der wichtigen, psionisch begabten Völker in seine Gewalt zu bringen. Der unbekannte Gefangene, den noch niemand gesehen hatte, könnte dieser Pzankur sein. (Atlan 790)

Quellen

Atlan 765, Atlan 784, Atlan 790