Das Schwert der Ordnung

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Überblick
Serie: Atlan-Miniserien (Band 60)
(Fortlaufende Nummerierung erst ab Obsidian 1)
AM60.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Flammenstaub
Titel: Das Schwert der Ordnung
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Freitag, 11. August 2006
Hauptpersonen: Atlan, Emion, Sargon, Saryla, Choch, Ovaron
Handlungszeitraum: 1225 NGZ
Handlungsort: HUM
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch zum Heft

Handlung

Lordrichter Saryla hat wieder die Seiten gewechselt und Atlan nicht geholfen, so dass dieser ohne Problem zur HUM, dem Kirigalo Emions, gebracht wird. Emions Plan, dass Choch den Flammenstaub von Atlan aufnimmt, kann wegen dessen Wahnsinnsattacken nicht sofort umgesetzt werden. Deshalb wird Atlan eingekerkert, in ein ganz besonderes Gefängnis.

Auf den ersten Blick denkt Atlan, Harno vor sich zu haben, doch es handelt sich nicht um das Energiewesen, welches vor langer Zeit in ES aufging, sondern um Sargon, das Haustier Emions. Das Energiewesen ist das Gefängnis, es nimmt ihn in sich auf, dadurch wird der Geist von Atlan gewissermaßen von seinem Körper getrennt und existiert nun in dem Kugelwesen, welches auch schwach intelligent ist. Emion verbietet es Sargon, mit Atlan zu kommunizieren, doch ein Verbot, mit Ovaron zu kommunizieren, erhält das Energiewesen nicht. Und so gelingt es Atlan und Ovaron, die Geschichte Sargons und Emions zu erfahren. Dabei stellt sich heraus, dass Emion früher selbst nur ein Haustier ohne Intelligenz war, auf seiner Wahrscheinlichkeitsebene. Aus dieser wurde er gerissen, als der letzte Teil Hangays im Standarduniversum materialisierte. Als sich Emion zurechtgefunden hat in diesem Universum, welches das Saqsurmaa nur unter Schmerzen ertragen kann, stellt es fest, dass es nun mit großer Intelligenz gesegnet ist. Doch die Schmerzen sind sehr stark, und so beginnt das Saqsurmaa, seine Rückkehr in eine »höhere« Wahrscheinlichkeitsebene zu planen. Auf seinen Teleporter-Streifzügen durch das Universum trifft es auf Sargon, der auch die Wahrscheinlichkeitsebenen wechseln kann. Emion sieht sich schon am Ziel, doch die Kräfte Sargons sind nicht groß genug, um die Wahrscheinlichkeiten zu erreichen, die Emion erreichen will. Also geht sein Streifzug, mit Sargon, weiter. In der Heimatgalaxie der Zaqoor findet er, was er zunächst braucht: Eine willige Kämpferschar, die unter der Leitung des Schwerts der Ordnung steht. Diesen Posten übernimmt Emion kurzerhand, und schon sind ihm die Trodaranhänger ergeben. Dann erreichen ihn Informationen über den sagenhaften Flammenstaub, und er schickt Sucher aus, ebenso wie er die Schwarze Substanz entdeckt und nutzen will, wie auch die Psi-Quellen der Varganen und den Urschwarm. All diese Instrumente will er nutzen, um die Wahrscheinlichkeiten zu durchdringen. Aus seiner ehemaligen Leine seine Herrchens, die bei dem Materietransfer Hangays gerissen ist, fertigt Emion die Eishaarfelder, die es ihm erlauben, etwas schmerzfreier zu leben. Auch seine höchsten Untertanen stattet er damit aus. Sein Plan ist es, die Milchstraße zur Explosion zu bringen und dadurch einen Dimensionsriss ungeahnter Stärke zu generieren, um diese Energien für sein Vorhaben zu nutzen. Dafür will er den Urschwarm und die Psi-Quellen nutzen. Sardaengars Vertrauen erschleicht sich Emion, indem er sich als Adjutant Litraks ausgibt, wie er es später auch bei Atlan macht.

Eine weitere Fähigkeit Emions offenbart ungeahnte Ausmaße, Hautkinder. Dies sind Häute, die er von seinem Körper abstreift und die sich bei Blickkontakt zu einer fremden Person in diese gestaltwandlerisch umwandeln können. So erschafft er einen Arkoniden aus dem Zoltral-Geschlecht, Eide Symtosch, Carpes Maluni oder auch Persenpo Zasca, alles Wesen, die irgendwann im Laufe von Atlans Odyssee mittel- oder unmittelbar Einfluss auf den unsterblichen Arkoniden nehmen. Zudem trifft er auch Choch, dieser soll ihm helfen, Flammenstaub zu verwalten, wie auch der vierte Stamm der Rhoarxi. Emion macht den Standort der Intrawelt ausfindig und erschafft die Konterkraft, um Atlan in die Intrawelt zu locken. Zwar reagiert der Arkonide nicht immer genau so, wie er soll, doch Emion hat unendlich viele Ausweichpläne parat.

Durch die Erzählungen Sargons offenbart sich Atlan ein unglaubliches Bild. Der Arkonide ist verzweifelt aber nicht hoffnungslos, er generiert einen Plan, bei dem Saryla wieder ins Spiel kommt. Ovaron veranlasst Sargon, den Lordrichter aufzusuchen und in sich aufzunehmen, dieser tut dem Ganjo den Gefallen, und Atlan schließt erneut einen Deal mit dem Takerer ab: Er soll als Schwert der Ordnung die Galaxie Vancanar erhalten, wenn er sich auf die Seite Atlans schlägt. Der Lordrichter stimmt zu.

Dann ist es so weit, Choch hat sich so weit gefangen, dass die Zeremonie beginnen kann. Saryla soll Atlan enthaupten, und der Flammenstaub soll dann auf Choch übergehen. Doch es kommt anders, Saryla tötet Atlan nicht, der Schwarm Zusthoas beginnt dafür, Atlans Flammenstaub zu absorbieren. Choch wird getötet, und Emion verliert die Kontrolle über die Lage. Als er Sargon auffordert, »den Verräter« in sich aufzunehmen, reagiert das Energiewesen anders, als Emion es erwartet, denn Sargon hat von Atlan gelernt, was ein Verräter ist, und nimmt deshalb Emion in sich auf und verschwindet in einer anderen Wahrscheinlichkeit. Damit hat Atlan gesiegt. Zusammen mit Saryla, der sich allerdings seltsam verhält, kehrt er zunächst nach Eschens Welt zurück. Dort geht es weiter mit der AVACYN nach BOYSCH. Ovarons Bewusstseinssplitter verlässt Atlan und wechselt zum Takerer über, so wird dieser einigermaßen ruhig gestellt und handelt, wie er es versprochen hat, er ist jetzt das Schwert der Ordnung, zieht seine Streitkräfte aus Gruelfin ab und beordert sie zurück in ihre Heimat. Auf BOYSCH verabschiedet sich Atlan von Carmyn Oshmosh. In aller Freundschaft und züchtig gibt es nur Wangenküsse, auch wenn es mit der hageren Ganjasin durchaus hätte zu mehr kommen können, wenn die Zeit eine andere gewesen wäre. Auch vom Abenwosch verabschiedet er sich herzlich, die Wissenschaftler auf BOYSCH erhoffen sich, dass sie der nächsten Generation der Juclas schon eine doppelte Lebensspanne verschaffen können. So zieht Atlan weiter, mit der HUM geht es zunächst nach Dwingeloo, wo er die Zusthoas in der Intrawelt abliefern will, dann soll es per Pedopeiler zurück in die Milchstraße gehen.