Der falsche Inspekteur

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 52)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Atlan und Arkon
Titel: Der falsche Inspekteur
Untertitel: Wer mit Gucky anbindet, verliert den Bart - oder die Hose …
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (4 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 31. August 1962
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gucky, John Marshall, Laury Marten, Graf Rodrigo de Berceo, Glogol
Handlungszeitraum: 2040
Handlungsort: Venus, Hellgate, Tolimon
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 52

Kurz­zusammen­fassung

Um dem Hilferuf von John Marshall nachzukommen, verkleidet sich Perry Rhodan als arkonidischer Inspekteur. Gucky gibt sich als sein halbintelligenter Leibdiener aus. Für den Flug nach Tolimon nutzen die beiden die Weltraumyacht KOOS-NOR.

Gucky kann herausfinden, dass sich John Marshall, Laury Marten und Rodrigo de Berceo bei Agenten der Springer befinden. Zunächst Verbündete, fordern diese nun Geld. Während Rhodan und Gucky ihre Freunde freikaufen, fliegt Rhodans Schwindel auf und ein echter Hoher Inspekteur namens Glogol landet auf Tolimon.

Die Terraner und der Mausbiber suchen Schutz in einem kleinem Wald außerhalb von Trulan. Gucky geht, teils mit, teils ohne Erlaubnis Perry Rhodans in den Einsatz. Per Fernsteuerung gelingt, es einen Absturz der KOOS-NOR in das Meer vorzutäuschen und später das Raumschiff unbemerkt zum Versteck zu manövrieren.

Bei ihrer Flucht vom Planeten kommt ihnen ein arkonidischer Schwerer Kreuzer gefährlich nahe. Sie können aber in einer blinden Transition entkommen. Um eine Gefährdung für die Erde auszuschließen, suchen sie sich einen Planeten für einen längeren Aufenthalt aus, um dort abzuwarten, ob der Robotregent ein Mittel zur Ortung von Strukturkompensatoren entwickelt hat.

Handlung

Gucky bringt durch Demonstration seiner Paragaben auf der Venus einige revoltierende Siedler von ihrem Vorhaben ab, sich von der Erde loszusagen. Anschließend wird gemeinsam gefeiert. So kommt es, dass der Mausbiber nicht mehr nüchtern ist, als Betty Toufry telepathisch Kontakt mit ihm aufnimmt, um ihn von einem neuen Auftrag zu unterrichten. Er zeigt sich denn auch wenig begeistert. Das ändert sich schlagartig, als Betty erwähnt, dass Perry Rhodan selbst ihn angefordert hat.

Perry Rhodan befindet sich auf Hellgate. Beinahe eine Woche ist vergangen, seit John Marshall von Tolimon aus um Hilfe gefunkt hat. Perry Rhodan plant, sich als arkonidischer Inspekteur getarnt auf Tolimon einzuschleichen. Daher hat er das Luxusraumboot KOOS-NOR sowie Gucky angefordert. Letzterer soll die Rolle eines halbintelligenten Lebewesens spielen, das dem Inspekteur zu Diensten ist. Als Gucky mit der KOOS-NOR bei Hellgate eintrifft und davon erfährt, ist er wenig begeistert, fügt sich aber.

Die beiden fliegen nach Tolimon, wo sich Perry Rhodan als Arkon-Inspekteur Tristol ausgibt. Das Angebot, einen Palast zu beziehen, lehnt er ab. Stattdessen requiriert er ein Fahrzeug und bricht mit Gucky zusammen auf, um ein Quartier zu suchen.

Von einem ruhigen Hotel in Trulan aus suchen die beiden mit ihren telepathischen Fähigkeiten nach John Marshall, Laury Marten und Graf Rodrigo de Berceo. Die Suche bleibt erfolglos. Gucky nimmt aber wahr, dass sich einige Aras ihrem Zimmer nähern, um ihn, der als exotisches Tier gilt, für den Zoo zu entführen.

Perry Rhodan wird auf einen Empfang eingeladen. Gucky soll entführt werden, wenn er sich allein im Hotelzimmer befindet. Perry Rhodan und Gucky erfahren telepathisch, was die Aras vorhaben. Sie spielen mit, weil es ihren eigenen Plänen entgegenkommt. Gucky wird in einem Käfig für erste Untersuchungen zum Zoo-Ministerium gebracht. Er wird von mehreren Männern unter der Leitung von Klühg befragt und kann währenddessen telepathisch herausfinden, dass von den Flüchtlingen jede Spur fehlt. Gucky wartet auf Anraten Perry Rhodans noch, bis er unbeobachtet ist und teleportiert dann in das Hotelzimmer zurück.

Am nächsten Tag führt Perry Rhodan seiner Tarnung gemäß eine Inspektion der Zooverwaltung durch. Gucky macht sich unterdessen zu Fuß auf, um nach den Vermissten zu suchen. In der Slum-Gegend wird er auf zwei Froghs aufmerksam, die ebenfalls auf der Suche nach den drei Terranern sind. Er folgt ihnen und kann so ein inzwischen verlassenes Versteck der Vermissten entdecken.

Es kommt zu einer Konfrontation mit einem Frogh. Dessen Gedanken kann Gucky entnehmen, dass der Hinweis auf die ungefähre Lage des Verstecks von einem Springer stammte, dem diese Information unter Folter abgezwungen wurde. John Marshall und die beiden anderen befinden sich nun in einem geheimen Versteck der Springer. Als der Frogh Gucky angreift, wirft dieser den Frogh telekinetisch aus dem Fenster, lässt ihn etwas herumfliegen und schließlich aus 300 Metern Höhe abstürzen. Als sich Gucky nach seinem Einsatz im Hotelzimmer ausruht, nimmt er endlich die Gedanken John Marshalls wahr und kann Kontakt herstellen.

John Marshall, Laury Marten und Rodrigo de Berceo haben Probleme mit den Springern. Diese wollen für weiteren Schutz Geld sehen. Andernfalls drohen sie damit, die Flüchtlinge ihren Verfolgern zu überlassen. Die Terraner haben aber das geforderte Geld nicht und John Marshall versucht den Springer Berzan davon zu überzeugen, dass sich das in einigen Tagen ändern wird. Berzan lässt sich zunächst vertrösten, die Terraner sind aber Gefangene ihrer früheren Verbündeten.

Die Aras von Tolimon sind unterdessen misstrauisch geworden und haben auf Arkon bezüglich des Inspekteurs Tristol nachgefragt. Die Antwort steht zwar noch aus, Perry Rhodan sieht aber seine Tarnung gefährdet und macht sich daher zusammen mit Gucky auf, um John Marshall und seine Begleiter freizukaufen.

Die Springer stehen zu ihrem Wort und machen keine weiteren Schwierigkeiten, nachdem sie bezahlt wurden. Allerdings haben die Aras inzwischen Antwort von Arkon erhalten und zu allem Überfluss ist auch noch ein echter Inspekteur namens Glogol auf Tolimon eingetroffen. Damit ist die Tarnung Perry Rhodans aufgeflogen.

Die Terraner und der Mausbiber suchen Schutz in einem kleinem Wald außerhalb der Stadt. Gucky geht, teils mit, teils ohne Erlaubnis Perry Rhodans in den Einsatz. Per Fernsteuerung gelingt es, einen Absturz der KOOS-NOR in das Meer vorzutäuschen und später das Raumschiff unbemerkt zum Versteck zu manövrieren.

Bei ihrer Flucht vom Planeten kommt ihnen ein arkonidischer Schwerer Kreuzer gefährlich nahe. Es kommt zu einem Funkkontakt mit dem Robotkommandanten RO-867, der die Flüchtenden im Auftrag des Robotregenten zur Kapitulation auffordert. Perry Rhodan weigert sich und die KOOS-NOR kann per blinder Transition entkommen. Um eine Gefährdung für die Erde auszuschließen, suchen sie sich einen Planeten für einen längeren Aufenthalt aus, um dort abzuwarten, ob der Robotregent ein Mittel zur Ortung von Strukturkompensatoren entwickelt hat.

Anmerkungen

  • Im Roman steht, dass die KOOS-NOR neben der normalen Hypersprung-Anlage einen weiteren Antrieb besitzt, der das Erreichen von zumindest 100-facher Überlichtgeschwindigkeit im normalen Raum erlaubt. In Nachauflagen wurde dieser Antrieb gestrichen beziehungsweise durch die Beschreibung eines Dämpfungsfeldes ersetzt. Damit liegt nahe, von einer Eigenkreation des Autors auszugehen.
  • Es wird erwähnt, dass Perry Rhodan inzwischen Telepath ist und er nutzt diese Fähigkeiten auch ausgiebig.
  • Obwohl John Marshall sich in PR 51 von seinem Ausweichquartier in den Slums von Tolimon aus bei Perry Rhodan gemeldet und ausführlich berichtet hatte, spricht Rhodan im vorliegenden Roman davon, dass sich die Mutanten im Gebirge befunden hatten. Auch ist Rhodan nicht bekannt, in welcher Gefahr sich seine Leute befinden.

Innenillustrationen