Epetran da Ragnaari (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Person der Perry Rhodan Neo-Serie. Für die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Epetran da Ragnaari.

Der Arkonide Epetran da Ragnaari war der Ka'Marentis des Großen Imperiums während der Regentschaft von Imperator Tutmor VI. (PR Neo 73)

Charakterisierung

Epetrans oberstes Anliegen war die sichere Verwahrung des Wissens der Arkoniden. Es sollte den von ihm befürchteten Zerfall des Großen Imperiums überstehen. (PR Neo 72, Kap. 6)

Er verfügte praktisch über keinerlei Empathie. Personen waren für ihn eher wie Gegenstände, die man nach Benutzung beiseite legen konnte. (PR Neo 72, Kap. 10)

Beim Nachdenken hörte er gerne Technikometall. Diese Musikrichtung hatte er von seinem Sohn Separei übernommen. (PR Neo 72, Kap. 12)

Erst durch den Kontakt zu den Taa auf Iprasa lernte er aus dem Wirken der Elemente Feuer, Eis und Regen Ruhe zu gewinnen und sich inspirieren zu lassen. (PR Neo 73)

Zitate

  • »[...] Quälen Sie Ihr Hirn nicht, es kann schmerzen, wenn die Synapsen erstmalig feuern.« (PR Neo 72, Kap. 1)

Geschichte

Bei einem zeitgleichen Anschlag der Tron'Taàrk auf Epetrans Haus und weitere Standorte wurden alle Kopien des von ihm angelegten Archivs des arkonidischen Wissens zerstört. Epetran überlebte nur durch die Hilfe seines Sohnes Separei. Er hatte seinen Roboter Ovasa angewiesen, Epetran aus dem brennenden Trichterbau zu tragen. (PR Neo 72, Kap. 4)

Imperator Tutmor VI. wollte Epetran außerhalb der Reichweite seiner Gegner wissen und schickte ihn nach Iprasa. Dort sollte er herausfinden, warum im Faehrlinstitut der Extrasinn nur noch bei ein Viertel der Hertasonen erweckt werden konnte. (PR Neo 72, Kap. 4, 6)

Auf Iprasa lernten Epetran und sein Sohn Separei die einheimischen Taa kennen. Im Faehrlinstitut kam es zu einem weiteren Anschlag. Sie flüchteten mit einem in der unterirdischen Schatzkammer der Nacht gefundenen Wühler. Ihre Flucht endet bei den Taa. (PR Neo 72, Kap. 12, 14)

Von den Taa lernte Epetran, das Information auch über die Nahrungsaufnahme übertragen werden kann. Die Gründerin des Faehrlinstituts Tuale da Nirwor war hatte ebenfalls mit den Taa gearbeitet. Anschließend hatte sie die Aktivierungsglocke konstruiert. Epetran erkannte, dass der Extrasinn eigentlich durch den Nahrungsbrei aktiviert wurde. Dessen geänderte Zusammensetzung führte zu der schlechteren Aktivierungsquote. (PR Neo 72, Kap. 16)

Da Separei Epetrans Archiv in den Expertenmodulen seines Archäobots Ovasa gerettet hatte, entschloss sich Epetran dieses Wissen in die Hertasonen zu übertragen, deren Extrasinn nicht aktiviert werden konnte. Er übernahm die Aufteilung des Archivs in 371 Einheiten. Jeden Teil übertrug er auf jeweils zwölf Arkoniden. Wenn eine Einheit komplett aufgespielt war, wurde das entsprechende Exportenmodul vernichtet. Eine ungenannte Anzahl an Wächtern sollte das Epetran-Archiv für die zugänglich machen, die sich als würdig erwiesen. (PR Neo 72, Kap. 18)

Separei kehrte drei Jahre vor Epetran nach Arkon I zurück. Als Epetran wieder auf der Kristallwelt eintraf, besuchte ihn Separei. Er hatte einen Roboter und seine Verlobte dabei. Der Roboter war ein Geschenk. Als sich Epetran bei ihm als sein neuer Herr zu erkennen gab, versuchte der Roboter Epetran, Separei und seine schwangere Verlobte Xania Yelach zu töten. Separei wurde tödlich verletzt. Das ungeborene Kind starb ebenfalls. Seine Mutter wurde ebenso wie Epetran schwer verletzt, bevor die Hauspositronik eingreifen konnte und den Roboter zerstörte. (PR Neo 72, Kap. 20)

Epetran gelang es, das Gehirn Separeis in einen Roboter zu verpflanzen, den er in der Schatzkammer der Nacht gefunden hatte. Dieser war für die Symbiose mit einer organischen Komponente ausgelegt. Seine Herkunft war Epetran unbekannt. (PR Neo 73, Kap. 2)

Während der Trauerzeremonie zu Ehren seines Sohnes im Norden der Hügel, unter denen die Grotte der Sternengötter lag, wurde er vom Imperator angesprochen, ihm zu folgen. Dieser nahm ihn auf eine Halbwelt mit, die sich im Anflug auf das Arkon-System befand. Epetran nahm seinen Roboter, in den er das Gehirn seines Sohnes verpflanzt hatte, mit. (PR Neo 73, Kap. 2)

Epetran und Separei untersuchten die Halbwelt und programmierten den Anflugkurs auf das Arkon-System. Sie ließen die Welt auf einen Orbit senkrecht zum Tiga Ranton um Arkon einschwenken. Nur die Ausrichtung konnten sie nicht nach den eigenen Vorstellungen ändern. Ein anderes Programm hatte die Steuerung übernommen. Dieses versetzte die Halbwelt in Eigenrotation und errichtete einen Schild. (PR Neo 73, Kap. 12)

Ashunt, die Intotronik die ES als Wächter des Planeten hinterlassen hatte, ließ Imperator Tutmor VI. mit der Kobaltblauen Walze abholen. Bevor Epetran zusammen mit dem Imperator zurückkehrte, löschte er die Erinnerungen Separeis an sein Leben als Arkonide. Er befürchtete, Separei könnte sein altes Leben zu sehr vermissen. (PR Neo 73, Kap. 20)

Imperator Tutmor VI. wollte die Ehre, die Elysische Welt ins Arkon-System geholt zu haben, mit niemanden teilen. Epetran da Ragnaari wurde zur Unperson. Er wurde aus der offiziellen Geschichtsschreibung Arkons getilgt. (PR Neo 63, Kap. 14)

Quellen

PR Neo 37, PR Neo 63, PR Neo 72, PR Neo 73