Gefangene der Zeit

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1637)
PR1637.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ennox
Titel: Gefangene der Zeit
Untertitel: Sie sind verirrt zwischen den Pararealitäten – ein Bericht aus dem Jenseits
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 7. Januar 1993
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Sato Ambush, Myles Kantor, Tarc Bottam, Paunaro, Icho Tolot, Lingam Tennar
Handlungszeitraum: 1200 NGZ
Handlungsort: ODIN
Computer: Der s-Wert, das Pyramidenprisma und andere Ungereimtheiten
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1637

Handlung

Beim Abflug der ODIN aus dem Taarnor-System meldet sich Philip bei Perry Rhodan zurück. Der Ennox berichtet von 250 Artgenossen, die nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren können. Rhodan, der dem Aufenthaltsort dieser 250 Ennox, der acht Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt liegt (beziehungsweise vier Millionen Lichtjahre zur Heimat der Ennox), die Bezeichnung Point Ennox gibt, willigt ein, mit der ODIN und dem von der Kosmischen Hanse zur Verfügung gestellten Medoschiff PARACELSUS zu Hilfe zu kommen. Philip eilt den Raumschiffen voraus.

Indessen hält Myles Kantor im Forschungszentrum Titan ein Brainstorming zu den aktuellen Themen ab, an dem sich führende Wissenschaftler und Politiker beteiligen. Auf der Plutobahn bemühen sich zur gleichen Zeit Roi Danton und Ronald Tekener um das Chaos, das die Jäger der Unsterblichkeit veranstalten, wo Wanderer immer noch unsichtbar kreist.

Zum Abschluss der Sitzung erhält Kantor einen Funkspruch aus dem Sektor Neu-Moragan-Pordh. Dort halten sich zurzeit die halutischen Wissenschaftler Tarc Bottam, Muron Preyl und Koul Laffal auf, die Traisor Bagemot, Maco Pontor und Makus Lolant abgelöst haben. Sie bitten um das Erscheinen Kantors vor Ort, und dieser bricht in Begleitung von Boris Siankow mit der FORNAX auf.

In M 3 erfahren sie auf der CLERM, dem Schiff Bottams, von einem ersten Versuch mit einer Formenergiesonde und dem Hyperdim-Resonator. Demnach befindet sich die Raumzeitfalte in Auflösung, ebenso die innere Verriegelung. Bei dem jetzt folgenden zweiten Versuch wird eine weitere Sonde in einen Bereich der Raumzeit-Falte geschickt, der entsprechend der Daten des ersten Versuchs noch stabil ist. Tatsächlich kommt die Sonde unangetastet zurück. Die gesammelten Daten ergeben unter anderem, dass die Raumzeit-Falte noch zwischen zehn und zwanzig Tagen existent sein wird, je nach dem, ob der Verfall progressiv oder linear verläuft.

Ein dritter Versuch wird in die Wege geleitet, und dabei geht Bottam an Bord der Sonde. Spontan gibt ihm Kantor das Pyramidenprisma mit, das er den Halutern eigentlich nur zeigen wollte.

Bottam kehrt heil zurück. Er hat drei Schatten in der Raumzeit-Falte beobachtet, die er für Icho Tolot, Lingam Tennar und Paunaro hält. Einem dieser Schatten übergab er das Pyramidenprisma und erhielt dafür einen Input in seinem Planhirn. Dieser wird jetzt analysiert und es ergeben sich vier geordnete und dekodierte Datenpakete:

A: Sato Ambush befindet sich auf einer Existenzebene zwischen den Pararealitäten. Sein Ki, das für den Unfall und damit für das Hiersein der Verschollenen verantwortlich ist, befindet sich nicht mehr unter seiner Kontrolle und agiert selbstständig. Der Pararealist trifft auf Embuscade, der behauptet, sie seien zwei verschiedene Gleichwahrscheinliche. Embuscade, der von Ambush nicht identifizierbar ist und von ihm deshalb der Gerasterte genannt wird, trägt einen Zellaktivatorchip und übernimmt den aktiven Part. Die beiden wechseln auf eine andere Existenzebene.
B: Die neue Wirklichkeit scheint das Domizil von Embuscade zu sein. Ambush berichtet ihm von seinem Schicksal, und danach behauptet der Gerasterte, die TARFALA zu kennen. Sie beginnen mit der Suche nach dem Dreizackschiff und wechseln auf eine stabile Exitenzebene, die jedoch keinen messbaren Zeitfaktor besitzt. In dieser Zeitlosigkeit spiegeln sich die Echos von Fremdkörpern. So werden sie auf die Instabilität aufmerksam, die das Ki verursacht und den Verschollenen den Rückweg versperrt. Sie wechseln erneut die Existenzebene und finden das Wrack der TARFALA sowie die Torsi von drei Raumanzügen. Doch Embuscade behauptet, die beiden Haluter und der Blau-Nakk seien nicht tot. Sie befinden sich vielmehr in einer theoretischen Parawelt, und er hätte sich im Ziel geirrt.
C: Die weitere Suche führt sie zu einem Dimensionsstrudel, aus dem die TARFALA herausstürzt. Ambush und Embuscade werden von dem Dreizackschiff, es ist die reale TARFALA, aufgenommen. Dort erkennt Paunaro, dass Embuscade ein parareales Ebenbild von Ambush ist und die beiden eigentlich nicht nebeneinander existieren dürften. Jedes weitere Handeln kommt dann auch zu spät, sowohl Ambush als auch Embuscade lösen sich auf.
D: Die TARFALA empfängt Hypersignale, die sie zu einem Planeten führen, dem sie den Namen Trist geben. Dort hat vor Kurzem eine planetenweite Schlacht stattgefunden, denn Trist ist eine Stätte der Verwüstung. Allerdings werden keine Toten gefunden, und kurz darauf treffen sie auf Crounagger, dem Oberbefehlshaber der Corrax. Sie kämpften an dieser Stätte, die er Courill nennt, gegen eine böse Macht und starben. Er, der letzte Kämpfer, hält Paunaro, Tennar und Tolot für die Gesandten der bösen Macht. Diese greift sie plötzlich alle mental an. Während die TARFALA entkommen kann, geht Crounagger in den Freitod.

Abschließend wird am 31. Januar 1200 NGZ auf der CLERM festgestellt, dass jeder weitere Versuch tödlich enden muss, denn die Raumzeit-Falte ist zu labil geworden. Nur noch ein Wunder kann die Verschollenen retten.

Innenillustration