Grossarts

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Die Grossarts sind mutierte Maahk-Abkömmlinge in der Milchstraße.

A035 1.JPG
Atlan 35
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie sehen den Maahks äußerlich sehr ähnlich. Wie diese sind sie in der Regel um die zwei Meter groß, eineinhalb Meter breit, haben zwei lange bis über die Knie reichende, knochenlose Arme mit sechsfingrigen Händen und zwei stämmige Beine mit vier Zehen. Ihr halbmondförmiger Kopf ruht halslos auf den Schultern, auf dem Scheitel befinden sich vier grüne, sechs Zentimeter durchmessende Augen, die mit zwei halbkreisförmigen Schlitzpupillen eine Rundumsicht ermöglichen. Die Augen können mit jeweils vier facettenartigen Klapplidern verschlossen werden. In einer Hautfalte zwischen Kopf und Rumpf befindet sich ein zwanzig Zentimeter langer Mund mit zwei kräftigen Zahnreihen, der zum Atmen und Sprechen sowie zur Nahrungsaufnahme dient. Im Gegensatz zu den Maahks ist ihre Haut jedoch grün und schuppig. (Atlan 36)

Genau wie die Maahks benötigen sie eine Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Atmosphäre mit einer Temperatur von um die 100 °C und eine Gravitation um drei Gravos. (Atlan 36)

Grossart-Häute

Grossarts häuten sich, teilweise in einem natürlicher Rhythmus, teilweise aber auch unter Stress, insbesondere unter fünfdimensionalen Schockwellen. Gerade letzteres ist für sie mit extremen Schmerzen verbunden. Ihre abgestoßenen Häute leben allerdings weiter und sind in der Lage, von ihnen eingehüllte Lebewesen zu übernehmen. Deswegen sehen die Grossarts in ihren Häuten eine Art zweites Ich.

Wenn ein Grossart sich ungewollt häutet, fühlt er sich nackt, leidet vorübergehend an Depressionen und kapselt sich von seiner Umgebung so lange ab, bis seine Haut nachgewachsen ist. (Atlan 36)

Stammbaum

 
 
 
 
 
 
Maahks
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Grossarts
 
 
Uraler
 
 
Schattenmaahks
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Maakar
 
 
Gharrer
 
 
Grosmaahs
 
 
 
 
 
 


Bekannte Grossarts

Siedlungswelten

Folgende Siedlungswelten sind bekannt:

Geschichte

Von den Maahks wurde bei der ersten Gegenüberstellung mit einem Grossart vermutet, dass es sich bei den Grossarts um eine im Laufe des Methankrieges entstandene Mutation handelt.

Die Grossarts waren die treibende Kraft hinter der CONDOS VASAC. Eines ihrer Haupt-Betätigungsfelder war ab 2398 der Planet Lepso, wo ihre Aktivitäten die Aufmerksamkeit von Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon erregten.

Bis 2400 versorgten die Grossarts den akonischen Sklavenhändler Staven ay Toyrotto mit lebensverlängernden Häuten. (PR-TB 355, PR-TB 367) Atlan machte Toyrotto daher indirekt verantwortlich für die CONDOS-VASAC-Aktivitäten ab 2406. (PR-TB 367)

Im Juli 2408 gelangte der erste Grossart, Gerzschko-1, auf dem Planeten Porsto-Pana in die Gefangenschaft der USO. (Atlan 35)

Im Dezember 2408 wurde die Hauptwelt Rhaytr-Ozy durch eine Maahkflotte zerstört.

Dabei wurden jedoch offensichtlich nicht alle Grossarts getötet, denn im April 1517 NGZ nahmen einige Grossarts mit dem Raumschiff TROMMEL an einer Geheimaktion des TLD teil, die zum Diebstahl der Ordischen Stele von Allema führte. Die TROMMEL transportierte eine von den Ganschkaren Booardh und Voedorc hergestellte Stelen-Attrappe. TLD-Chef Attilar Leccore nahm die Gestalt eines Grossarts an und begleitete Gerzschko-2, den Kommandanten der TROMMEL, zur Original-Stele. Gerzschko-2 forderte Gerechtigkeit für die Zerstörung Rhaytr-Ozys, erreichte damit aber nur, dass ein onryonisches Raumrudel zum »Schutz« des Heimatsystems der Grossarts entsandt wurde. (PR 2771)

Am 8. April trat Leccores Plan in die entscheidende Phase ein. Die BOX-57333 startete, geriet aber scheinbar in Schwierigkeiten und drohte mit der TROMMEL zu kollidieren. In diesem Moment wurde ein Aagenfelt-Blitz ausgelöst, so dass alle Systeme im Bereich des Raumhafens versagten und niemand sehen konnte, wie die Stele von der BOX aufgenommen wurde. Die Stele wurde anschließend vom Großtransmitter der TROMMEL zum Raumnomaden-Schiff WARZENSCHWEIN abgestrahlt. (PR 2771)

Quellen