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| Überblick | ||
|---|---|---|
| Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 105) | |
| Zyklus: | Die Posbis | |
| Titel: | Die Geisterflotte | |
| Untertitel: | Sie steigen aus ihren Gräbern – und greifen die Erde an … | |
| Autor: | Clark Darlton | |
| Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
| Innenillustrator: | Johnny Bruck (5 x) | |
| Erstmals erschienen: | Freitag, 6. September 1963 | |
| Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Geral Khor, Major Bellefjord, Kadett Rumpus, Sgt. Meister, Gucky, Reginald Bull, Tanor, Gagolk | |
| Handlungszeitraum: | 2102 | |
| Handlungsort: | Arkon III, Erde | |
| Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 105, enthalten in Silberband 13, enthalten in Leihbuch 38 | |
Handlung
Eine terranische Flotte versucht den Schirm des Blauen Systems zu durchbrechen. Es gelingt nur dem Kreuzer KENIA, eine Strukturlücke zu durchfliegen, durch die ein akonisches Raumschiff das Blaue System verlassen hat. Im System trifft die Crew auf die gleiche Ignoranz, mit der die Akonen bereits auf den ersten Besuch von Terranern reagiert haben. Unverrichteter Dinge muss die KENIA abziehen. Ziel des akonischen Schiffes ist das Zentrum des Großen Imperiums: Arkon III. Es gelangt unbehelligt auf den Planeten und umschließt ihn mit einem Energiefeld. Jeglicher Kontakt mit dem Robotregenten fällt aus. So steht das Imperium ohne Flotte und Roboter da. Atlan schickt einen Notruf nach Terra.
Perry Rhodan erscheint kurze Zeit später mit der DRUSUS und einigen Mutanten. Das planetare Energiefeld ist undurchdringlich, auch die Teleporter haben keinen Erfolg. Schließlich gelangt Gucky mit der Hilfe des Fiktivtransmitters zur Oberfläche. Hier gibt es eine Überraschung für den Mausbiber. Er erkennt den Planeten nicht wieder. Anstatt der vollrobotisierten planetenweiten Infrastruktur findet er große Werften und Raumhäfen vor, die von aktiven Arkoniden betrieben werden. Telepathisch belauscht Gucky die Gedanken einiger Arkoniden und er unterhält sich mit dem Offizier Tanor. So erfährt er, dass auf Befehl von Imperator Metzat III. eine Kriegsflotte auslaufen soll, um ein von Siedlern entdecktes Volk zu unterwerfen. Die Koordinaten des Heimatplaneten stimmen mit Terra überein. Die Informanten stellen sich als Akonen heraus, die den Planeten mit einem Zeitumformer in die Vergangenheit geschickt haben.
Gucky kann an Bord eines Aufklärers den Planeten verlassen und zur DRUSUS zurückkehren. Hier informiert er Rhodan und Atlan über die Pläne der Akonen. Zwar können sie die startende Flotte nicht aufhalten, doch können sie einige Ereignisse in der 15.000 Jahre zurückliegenden Regierungszeit Metzats mithilfe der Venuspositronik recherchieren und somit einen Konterplan entwickeln. Um den Schirm um Arkon III zu durchbrechen, fordert Rhodan die mit dem Linearantrieb ausgestattete RALPH TORSTEN an.
Die 30.000 Einheiten der arkonidischen Flotte haben Sol erreicht und riegeln das System ab. Der Kommandeur Gagolk hat Befehl, das System einzunehmen oder die Eingeborenen auszurotten, sollten sie Widerstand leisten. Die Terraner verhalten sich gemäß den Anweisungen Rhodans passiv. Sie ignorieren die Flotte und gehen weiter ihren Beschäftigungen nach. Um eine Reaktion zu erwirken, provoziert der Kommandeur die Terraner zu einer kriegerischen Handlung. Ein für die Terraner aussichtsloser Kampf entbrennt.
Mit dem Linearantrieb kann die RALPH TORSTEN die Energiebarriere mühelos durchdringen. Während das Schiff den Planeten umkreist, legt Gucky eine Bombe in das akonische Raumschiff. Die Explosion vernichtet es und reißt einen zwei Kilometer tiefen Krater. Arkon III kehrt in seine normale Zeit zurück. Die arkonidische Flotte im Solsystem verschwindet spurlos, bevor sie Schaden anrichten kann.
Innenillustrationen
© Heinrich Bauer Verlag KG
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