Omex-7 antwortet nicht

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3261)
PR3261.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: Omex-7 antwortet nicht
Untertitel: Agenten in einer Forschungsstation – der Gegner lauert im Schatten
Autor: Oliver Fröhlich
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 16. Februar 2024
Hauptpersonen: Ram Wood, Monkey, Settoia Taurim, Kmossen, der in den Schatten
Handlungszeitraum: 18.–19. Oktober 2097 NGZ
Handlungsort: Xokolon, Omex-7
Perry Rhodan-Fanszene:

Ausgabe 66

Glossar: Club der Lichtträger / Kmossen, der in den Schatten / Waches Akon
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Im Khanonsystem, dem Hauptsystem der Akonischen Räterepublik, wurde vor kurzer Zeit die akonische Priorrätin Adorhee tan Thanor vom Club der Lichtträger (CdL) ermordet. Ram Wood, seines Zeichens kachektischer, an Hyperthyreose leidender USO-Agent im Auftrag von Monkey, ist mit akonischen Sicherheitskräften und Settoia Taurim, dem Bodyguard von tan Thanors Sekunda (sprich Nachfolgerin) in einem Gleiter unterwegs, als dieser von einer Mehandorwalze angegriffen wird.

Kurz zuvor besprach Ram Wood sich mit Nemena tan Thanor, der neuen Priorrätin. Bei einem Pastadinner erzählte sie, dass von der im System vorhandenen Forschungsstation Omex-7 eine Sub-Dakkar-Welle ausgegangen sei, während sie sich der Inskription unterzog, also der Übertragung der Gedächtnisinhalte ihrer Vorgängerin.

Die Station liegt auf der schwerkraftreduzierten Seite des Mondes Xokolon. Die Ankunft von Lordadmiral Monkey wurde dort aber nicht registriert. Ram soll nun mit Settoia Taurim dorthin fliegen. Es kommt zum Angriff durch das Walzenschiff.

Wood und Settoia stürzen ab. Wood kann sich nur mithilfe seines siganesischen Roboters Kolossos von einem Trümmerteil lösen und sicher auf der Oberfläche landen. Währenddessen feuert das Walzenschiff weiter auf die Trümmer des Gleiters, da Wood und seine Kameradin sich per Deflektor getarnt haben. Dann erscheinen akonische Abfangjäger und verwandeln das Mehandorschiff in Schrott. Es stürzt krachend ab. Aus den Trümmern steigen stabförmige Kampfroboter heraus und zerstören zwei der sieben Abfangjäger. Einer nimmt Ram und Settioa unter Beschuss, da er offenbar teilweise die Deflektortarnung durchschauen kann. Nur weil er bereits stark beschädigt ist, gelingt es, ihn zu vernichten. Da sie für den CdL nun offiziell als tot gelten, können sie nicht mehr per Zugangsberechtigung in die Station. Da kommt es günstig, dass dort eine Agentin des akonischen Geheimdienstes arbeitet. Diese ist eine Freundin von Taurim und wird diese sicher heimlich herein lassen. Sollte sie allerdings eine Doppelagentin sein, wäre das fatal. Allerdings antwortet diese Trepen ter Hoort nicht auf einen codierten Funkspruch, sodass sich die beiden notgedrungen einen anderen Zugang suchen müssen.

Diesen findet man in einer Felsnadel vor dem Eingang. In einem Holofeld gibt Taurim einen Überrangcode ein, der aber nicht wirkt. Stattdessen tauchen aus Schottluken kleine akonische Kampfroboter auf, die die Deflektorfelder nicht durchdringen können. So gelingt es, Kolossos in die Station einzuschleusen, der den beiden Agenten einen Zugang verschaffen soll. Die akonischen Roboter können abgelenkt werden. Als diese den Rückzug antreten, schlüpft der Siganesenrobot mit hinein. Aber dann öffnet sich rasch ein Schott und einer der unbekannten Stabroboter kommt heraus. Dadurch wird klar, dass der Feind Omex-7 bereits infiltriert haben muss. Settoia Taurim entschließt sich nun, den Stabroboter abzulenken und deaktiviert ihre Tarnung. Bei dem folgenden Gefecht knackt der Roboter ihren Schutzschirm und erschießt die Frau gnadenlos. Ram Wood ist entsetzt, weil er sich in die Sicherheitsoffizierin hemmungslos verliebt hatte.

Doch seine Tränen sind umsonst vergossen worden, denn Taurim ist eine hervorragende Spezialistin, die ihren Tod dem Roboter gegenüber mit einem Totmannsimulator nur vorgetäuscht hat, auf den auch die Positronik des terranischen SERUNS hereingefallen ist. Kolossos öffnet ein Schott. Taurim und Wood betreten die Station. Omex-7 ist mit einem doppelten Schirm ausgestattet, der nur Funknachrichten von außen ins Innere lässt, aber ausgehenden Funk komplett blockiert. Wie der Lordadmiral unter diesen Bedingungen die Koordinaten der Station an seinen Agenten Wood absetzen konnte, ist aktuell also komplett unklar. Daher stellt sich die unausweichliche Frage, ob Monkey zum Feind, dem Club der Lichtträger, übergelaufen oder mental umgedreht worden ist.

Nun geht die Fantasie und Neugierde mit Wood durch, der partout die sexuelle Orientierung seine Kameradin herausfinden will. Er unterzieht sie einer intensiven Befragung, aus der aber eine wirklich erschöpfende Antwort nicht hervorgeht.

Man findet eine Funkstation, in der gerade ein Akone mit seinem jungen Sohn ein Hologespräch führt. Aber er und die anderen Anwesenden sind mit einer Art schwarzem Raureif überzogen und zeigen keinerlei Mimik. Es liegt nahe, dass dies ein das Bewusstsein manipulierendes Werkzeug des CdL ist. Daher erscheint es sinnlos, Trepen ter Hoort per Funk zu kontaktieren – ob Monkey auch damit behandelt wurde, muss sich aber erst noch zeigen. Man sucht nach ter Hoort. In einem anderen Bereich der Station findet man zahlreiche Akonen, die in marionettenhafter Weise ihrer Forschung nachgehen, alle mit dem schwarzen Raureif überzogen. Also sind wohl doch alle 500 Personen der Besatzung mental manipuliert. Da kommt ein Funknotruf von Trepen ter Hoort herein, und beide brechen zu den gesendeten Koordinaten auf.

Sie finden die Freundin von Taurim tatsächlich vor – in einem Büro der Fuhrparkverwaltung der Station sitzt sie in einem Sessel. Sie ist mausetot, wurde mit einem Desintegrator erschossen. Die Glitzerhaut des schwarzen Raureifs hat sich an einigen Stellen bereits von ihr gelöst.

Zuvor hatte sich Trepen ter Hoort für kurze Zeit aus der geistigen Klammer befreien können, als der Funkspruch von Taurim hereinkam, aber die Klammer engte sie bereits schon wieder stark ein, als sie ihrem Chef, dem Sicherheitsdirektor von Omex-7, begegnete, der noch Wachpersonal bei sich hatte. Dieser heißt Kulm ter Vheren und sagt ihr gnadenlos ins Gesicht, dass Kmossen der in den Schatten erkannt hat, dass sie ein Problem darstelle und dieses Problem gelöst werden müsse.

Ram Wood und Settoia Taurim sind in eine Falle gelaufen. Sie werden von Shunan ont Viu, einem sehr hochgestellten akonischen Politiker, begrüßt, der sie von seinen Stabrobotern entwaffnen lässt. Dieser führt sie in einen anderen Raum, nachdem er Taurim eröffnet hat, dass sie mit ihrem Funkspruch Trepens Tod ausgelöst habe. Dann zeigt sich der Irreführer Kmossen. Dass ont Viu in Wirklichkeit Achill Maccao ist, hat Ram Wood längst erkannt, und man demütigt ihn jetzt mit der Tatsache, dass Kolossos mithilfe der hochentwickelten Stabroboter bereits gefangen genommen wurde. Ram und Settoia mit der Glitzerhaut zu überziehen, hält der Wegbereiter von FENERIK und Proto-Quintarch für nicht zielführend, da beide wohl höchstwahrscheinlich mentalstabilisiert sind. Kmossen führt die beiden Gefangenen nun zu Monkey, der ebenfalls nicht mit der Glitzerhaut versehen wurde.

Nun erfährt man, wie Monkey von dem als ont Viu getarnten Achill Maccao in die Falle gelockt wurde. Mithilfe eines Gravoprojektors hat man den legendären Oxtorner mit 12 Gravos auf dem Boden fixiert, er wurde ohnmächtig und geriet in Gefangenschaft. Ram Wood hat nun Gelegenheit, mit seinem Chef zu sprechen. Kmossen bietet dann an, in seine Dienste zu treten. Er habe bereits etliche Galaktiker auf seiner Seite, die freiwillig zu ihm, dem Chaosknecht, übergelaufen seien, aber beileibe noch nicht genug. Sollten sich die Akonin, der Terraner und der Oxtorner weigern, so werde er sie wegwerfen, also skrupellos liquidieren. Monkey insistiert nun, warum der Irreführer so an der Verhinderung der Resynthese des Alten von Wanderer interessiert ist. Kmossen gibt tatsächlich eine Antwort auf diese Frage: ES hatte sich schon vor Urzeiten in der Primgenetischen Phase der Superintelligenz vor einer Gefahr geschützt, über deren Natur Kmossen aber nicht konkret Bescheid weiß. Diese Aktion gehöre zum Bauplan von ES, zu seiner mentalen Architektur. Um aber auf Dauer eine Wiederkehr von ES zu verhindern, braucht Kmossen Helfer. Da ihm als Irreführer der Kontakt zum Chaoporter verloren gegangen ist, ist ihm der Zugang zum Chaoarchiv verwehrt, wo für ihn äußerst wertvolle Baupläne gespeichert sind. Langfristig will er den Chaoporter finden und dann Reginald Bull als Quintarchen ablösen. Wenn Monkey sein Diener wird, so garantiere er, dass Bull wohlbehalten an die Menschheit zurück gegeben werde. Monkey bedingt sich Bedenkzeit aus und erhält diese auch.

Wood wird von Shunan ont Viu, dem Chef von Waches Akon, den Klonbefürwortern in der Akonischen Räterepublik, erneut zu Monkey gebracht. Kmossen teilt nun mit, dass inzwischen die Priorrätin aufgefordert hat, Omex-7 komplett zu räumen. Da ihr Ultimatum bald abläuft, solle sich der Lordadmiral nun rasch entscheiden. Kmossen explantiert mit seinen drei kurzen Stummelfingern nun den Zellaktivatorchip des Oxtorners, aber dieser hätte sich auch so für den Knecht des Chaos entschieden – dieser wird den ZAC nun als Druckmittel nutzen, da er dem Oxtorner nicht zu 100 Prozent vertraut. Nun bietet sich Ram Wood als Bediensteter an, aber Kmossen braucht ihn eigentlich nicht, da ihm Monkey durchaus reicht. Doch Wood lässt sich seinen Strahler zurückgeben und erschießt Settoia Taurim in der Hoffnung, dass ihr Totmannsimulator ein zweites Mal funktionieren wird. Genau das bleibt aber unklar, da nun alle den Schauplatz des Geschehens in Richtung des Raumschiffs WERKSTATT verlassen, dem Vehikel des Kmossen.

Innenillustration