Rat der Sechs

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Als Rat der Sechs wollten die gegen Faktor I rebellierenden Meister der Insel (MdI) nach ihrem Sieg über Mirona Thetin weiter ganz Karahol (Andromeda) regieren. Dabei hätten sie unter neuen Namen auf die gleichen Mittel und Methoden zurückgegriffen wie Faktor I.

Die Mitglieder des Rates der Sechs sahen sich nicht als Rebellen, sondern als Reformatoren des rückständigen »Thetinischen Systems«. Durch dieses System wurden durch Mirona Thetin zu viele Kräfte gebunden, um an die zweihundert Völker zu unterdrücken und zu überwachen. Die ursprüngliche frühere Strategie sah vor, ein komplexes System von Hilfsvölkern aufzubauen. Karahol sollte als Ausgangsbasis für weitere Progression erst nach Apsuhol (Milchstraße) und dann darüber hinaus installiert werden. (PR 2790, S. 59–60)

Geschichte

Vor der Gründung des Rates der Sechs erfuhren Comden Partan und Soynte Abil von einer Strafexpedition gegen das Volk der Shanuu, von der sie von Faktor I zuvor nicht informiert wurden. Das Volk war ihnen im Rahmen der Mission Vranamark bekannt geworden. Das war »einer« der Gründe, warum sich einige Meister von den anderen, vor allem von Faktor I, abgewendet hatten. Sie fühlten sich trotz ihrer Machtfülle übergangen. Sie wussten, dass sie damit ihr Todesurteil herausforderten. Aber »alle« wussten auch, wie das zu verhindern war. (PR 3168, S. 52)

Kolin-Uns, der Faktor XI der MdI, entdeckte nach langen Nachforschungen das Geheimnis um die wahre Identität Mirona Thetins und plante in der Folgezeit, sich von der Tyrannin zu lösen. Als hervorragender Psychologe konnte er dabei die fünf MdI um sich versammeln, die ähnlich wie er die Rebellion wollten. Dabei war er anfangs nicht bereit, den Namen von Faktor I zu verraten, sondern übte sich in Geduld, bis alle Bedingungen übereinstimmten, damit ihre Aktion zum Erfolg führte. Mit seinem Hinweis, dass auf Tamanium nicht verzichtet werden konnte, überzeugte er sie alle bis auf Aset-Radol. Die zweitägige Zusammenkunft fand in einer einsamen Sternenbastion der Meister am Rand von Andromeda in einem Asteroiden statt. (Ara-Toxin 6, S. 157ff)

Die weiteren Rebellen waren:

Keiner der Teilnehmer ahnte, dass Aset-Radol schon seit geraumer Zeit über Mirona Thetins wahre Identität Bescheid wusste und von ihr in noch engere Abhängigkeit getrieben worden war. So spähte er die Rebellion für Mirona Thetin aus. Sie ahnte allerdings schon, dass sich etwas anbahnte. (Ara-Toxin 6)

Als der entscheidende Tag kam (um 7600 v. Chr.), verriet Aset-Radol letztendlich nur noch den Ort und den Termin. Mirona Thetin war vorbereitet und schlug zu. Durch ein Kontrollgerät sandte sie Vernichtungsimpulse an die von ihr schon lange vorher manipulierten Zellaktivatoren der Rebellen – als Tochter von Selaron Merota, der die Zellaktivatoren schuf, verfügte sie über entsprechende Kenntnisse. Auch an den »doppelten Verräter« sandte sie einen entsprechenden hochenergetischen Vernichtungsimpuls, da sie entschied, ihm nicht mehr zu vertrauen und ihn überdies nicht mehr zu benötigen. (PR 299, Ara-Toxin 6, S. 157ff.)

Aset-Radol entkam dem Tod im Inneren eines Mobys, der die entsprechenden Funkimpulse absorbierte. An seiner Stelle starb ein Duplo, der eine semifunktionelle Attrappe des Zellaktivators trug. Der – nunmehr ehemalige – MdI flüchtete in die Milchstraße, wo er in den folgenden Jahrtausenden ehrgeizige Pläne verfolgte. Unter anderem zeichnete er für die Entwicklung der Aras als Volk und als Ostiam Meharro/Mo auch für ihre Quasi-Religion verantwortlich. Diese Pläne gab er jedoch 1338 NGZ auf und zog sich vorerst zurück. (Ara-Toxin 6)

Auch Comden Partan entkam dem Vernichtungsimpuls. Er legte seinen Zellaktivator ab, für ihn starb ein Freund. Auch er flüchtete in die Milchstraße und wartete im Tiefschlaf auf den Tod von Faktor I. Im Jahre 2842 trat er, körperlich und geistig inzwischen mutiert, als Der Graue auf. Im selben Jahr starb er durch Selbstmord auf Nemoia. (Atlan 94, Atlan 99 E, Kap. 4)

Auch Zeno Kortin überlebte den Vernichtungsimpuls. Er hatte Fragmente seines Bewusstseins in mehrere (mindestens neun) PEW-Metallstatuen übertragen. Auch kannte er die Identität von Faktor I. (PR 2790)

Ebenso überlebte Soynte Abil den Vernichtungsimpuls von Faktor I. Eine Raumschiffsexplosion verhinderte ihren Tod. (PR 3058, PR 3132, PR 3133)

Der am 24. Februar 2406 beim Tod von Mirona Thetin ausgesandte Vernichtungsimpuls zeigte bei den verbliebenen Zellaktivatorträgern der ehemaligen MdI Aset-Radol, Soynte Abil und Proht Meyhet keine Wirkung. (PR 2517, PR-TB 402)

Im Jahre 2071 NGZ wurde Abil von DAN befragt, der Schiffsintelligenz der LEUCHTKRAFT. DAN wollte von ihr wissen, warum sie mit ihren Fähigkeiten nicht um Ausgleich der Gruppen gesorgt hatte und warum sie sich überhaupt den fünf anderen Rebellen angeschlossen hatte. Soynte Abil sagte, sie habe den Ausgleich zu spät versucht und sei gescheitert. (PR 3168, S. 15)

Quellen