Blautvinds Zuflucht

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3133)
PR3133.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Blautvinds Zuflucht
Untertitel: Durch den Limbus – Vorstoß zu einem gestrandeten Schiff
Autor: Oliver Fröhlich / Christian Montillon
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 3. September 2021
Hauptpersonen: Anzu Gotjian, Gucky, Perry Rhodan, Belamassu, Mekano
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Perry Rhodan-Fanszene:

Ausgabe 34

Glossar: Belamassu / Ewige Krieger / Kluft / Limbus (der Kluft)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Auf seiner Flucht vor dem Surrogat des Limbuswächters Belamassu treibt den Meletana Mekano nur ein Gedanke: er will nicht sterben. Das Surrogat verspottet ihn, lässt sich sogar auf eine Diskussion mit ihm ein. Dabei erhält der Meletana die Gelegenheit, das Surrogat zu töten. Doch im nächsten Augenblick steht schon das nächste Surrogat vor ihm, entstanden aus der Masse der Phasenwelt, die letztlich mit dem Limbuswächter identisch ist.

Unterdessen wird an Bord der auf der Phasenwelt gestrandeten STATOR-FE erörtert, ob es Sinn macht, wenn sich einer von ihnen opfert und sich als Surrogat in die Phasenwelt integrieren lässt. Dazu ist der Commo'Dyr Vimuin Lichtschlag auch bereit. Sogleich stimmen Vetris-Molaud und Lousha Hatmoon/Soynte Abil für dessen Opfer, Perry Rhodan und Anzu Gotjian sprechen sich dagegen aus. In diesem Augenblick vernimmt Gucky einen mentalen Hilfeschrei – und teleportiert.

Letztlich ergibt sich Mekano in sein Schicksal und erwartet, gedemütigt von den Surrogaten des Limbuswächters, sein Ende. Da taucht plötzlich ein hässliches, pelziges Wesen vor ihm auf, ergreift seine Hand und es wird dunkel um ihn. Als Gucky mit ihm an Bord der STATOR-FE erscheint – etwas beleidigt – ist der gerettete Meletana mehr tot als lebendig. Aber mittels der medizinischen Einrichtung der kleinen Kosmokratenwalze kann sein Leben gerettet werden. Einige Zeit später wird verbaler Kontakt mittels eines Translators aufgenommen.

Mekano berichtet vom Schicksal seines Volkes, von dem an Bord der TANA nur noch einige wenige leben. Belamassu hatte die Meletana auf der Phasenwelt zu seinem Vergnügen festgehalten, ist ihrer inzwischen aber überdrüssig. Jetzt gilt es, diese wenigen vor dem sicheren Tod zu retten. Dazu ist Gucky bereit. Aus den Gedanken Mekanos erfährt er den Standort der TANA und teleportiert mit ihm dort hinüber.

Als die beiden vor Ort materialisieren, ist es für Mekano ein Schock, denn die einst stolze TANA ist größtenteils schon im Treibsand der Phasenwelt versunken. Auch von seinen Gefährten und Freunden ist niemand mehr am Leben. Der Meletana kann nur ein Artefakt bergen, dann geht es mit dem Mausbiber zurück auf die STATOR-FE. Dort fragt Mekano zügig nach Hyperkristallen. Damit plant er, Belamassu zu besiegen.

Wenig später wird der Limbuswächter angefunkt und ihm weisgemacht, dass man nunmehr zur Prüfung bereit sei. In der Folge verlassen Vetris-Molaud, Gucky, Mekano, Rhodan und Gotjian das kosmokratische Beiboot. Sie suchen das Zentrum des Planeten auf, das von dem Meletana als Stetigkeit bezeichnet wird. Dort drohen seine neuen Freunde mit der Selbstzerstörung der STATOR-FE. Dann könnte Belamassu nicht mit ihnen spielen und die weitaus größere Bedrohung, nämlich die LEUCHTKRAFT, bliebe weiterhin bestehen. Diese wiederum wollen sie aus der Kluft bergen. Der Limbuswächter geht darauf ein, übermittelt der STATOR-FE die Koordinaten der LEUCHTKRAFT – und Mekano, präpariert mit den Hyperkristallen beziehungsweise seinem Wunschstaub, opfert sich und geht in die Phasenwelt auf.

Gucky teleportiert mit seinen drei übrigen Begleitern zurück zur STATOR-FE. Dort wird schnell deutlich, das Belamassu gar nicht die Absicht hat, sie gehen zu lassen. Seine Surrogate greifen vermehrt das kosmokratische Beiboot an. Andererseits wird ersichtlich, dass sich die Phasenwelt verändert. Der Plan von Mekano scheint aufzugehen. Sein Wunschstaub lässt den Planeten, die unzähligen Surrogate zu Staub zerfallen. Ob es letztendlich das Ende für Belamassu bedeutet, bleibt unklar. Die STATOR-FE jedoch entkommt dem Limbuswächter und setzt neuen Kurs.

Es folgen vier Tage, an denen sich die STATOR-FE an den Chaosfäden entlang hangelt. An einer weiteren Weggabelung erblickt Gotjian mit ihren Parasinnen den havarierten Chaoporter. FENERIK besitzt eine einem Stundenglas ähnliche Form und glüht in düsterem Rot. Er besteht aus mehreren in sich rotierenden Schalen, deren Bewegung beinahe nicht wahrzunehmen ist. In seiner Gesamtheit scheint das Stundenglas 18 Kilometer lang zu sein und sich nach und nach zu regenerieren. Allerdings ist es kein Leben, sondern reine Technologie. Die Mutantin wird sich bewusst, wie verwegen es war, sich mit der wesentlich kleineren LEUCHTKRAFT diesem Giganten in den Weg zu legen.

Einen knappen Tag später wird schließlich auch die Walze der Kosmokraten entdeckt. Trotz ihres erbärmlichen Zustands hat Gotjian das Gefühl, die LEUCHTKRAFT verbreite Ordnung – im Gegensatz zum Chaoporter. Dazu stellt Lichtschlag mit den Instrumenten der STATOR-FE fest, dass die kobaltblaue Walze noch nicht in einen funktionalen Aggregatzustand zurückgefunden hat. Vielmehr greift die Kluft auf jegliche kosmokratische Technik zu und verschlechtert sie kontinuierlich. Diese Kraft bezeichnet Lichtschlag als Chaoradiation.

Nichtsdestotrotz finden der Commo'Dyr, Gotjian, Rhodan und Gucky einen Weg, um die LEUCHTKRAFT zu betreten. Das geschieht durch die Schiffshülle, die wie durch ein Geschwür geschwächt ist. Lichtschlag spricht diesbezüglich vom Verlust der elementaren Bindungskräfte, auf denen die so genannte Blindung folgt. Dazu wird die Gruppe von Nicht-Gestalten beziehungsweise Schwarzkobolden attackiert.

Nach einigen Teleportationen erscheinen sie in einem ruhigen Bereich. Dort treffen sie auf den Zwergandroiden Kano Blautvind. Dessen Zuflucht ist von Alaska Saedelaere vorbereitet worden, der mit der Ankunft Rhodans – oder auch Atlans – gerechnet hat. Dem Commo'Dyr spricht Blautvind sogleich sein Vertrauen aus, denn er ist ihm bekannt. Rhodan und Gucky vertraut er aufgrund ihrer Zellaktivatoren. Aber auch Gotjian verdient sein Vertrauen, weil sie eine erstaunliche Verbindung zum Chaoporter aufweist.

Als Nächstes spricht Blautvind vom Serendipitätsprinzip, mittels dem FENERIK im Universum unterwegs ist. Aufgrund dessen stand der Chaoporter kurz davor, ein Geheimnis der Kosmokraten, das in der Milchstraße entsteht, zu entdecken. Darauf hatte die Kosmokratin Mu Sargai dem Kommandanten der LEUCHTKRAFT hingewiesen – der sich dem Chaoporter in den Weg stellte. Sollte die Kosmokratenwalze nun in die Hände von FENERIK fallen, würde sie in ein Chaoversum versetzt und zum Chaofaktum transformiert werden. Das muss auf jeden Fall vereitelt werden, weshalb Saedelaere nicht nur die STATOR-FE entsandt hatte, sondern auch noch einen weiteren Bundesgenossen, für den ein Hypertraktor deponiert worden ist. Diesen Verwahrer muss Rhodan finden. Seinen Namen kennt Blautvind nicht, aber nach seinen Beschreibungen könnte es sich um Gry O'Shannon handeln.

Es geht zurück zur STATOR-FE, die zur RAS TSCHUBAI zurückkehren soll. Zurück bleiben Blautvind und Gotjian. Die Mutantin soll dem Zwergandroiden helfen, zu Saedelaere vorzustoßen.

Innenillustration