Albia

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Albia war eine Bewohnerin der Intrawelt.

Erscheinungsbild

Bei ihr waren keine Beine zu sehen. Die hintere Hälfte des Leibes glitt über den Boden, die vordere konnte aufgerichtet werden und war unbekleidet. Zwischen den gelblichen Schuppen waren zwei Reihen schlaffer, faltiger Brustzitzen erkennbar. Die »Hohe Frau« besaß sechs dünne Ärmchen und einen halslosen Kopf. In einem freundlichen und Vertrauen einflößenden Gesicht waren zwei Glupschaugen zu erkennen. Aus der Stirn sprossen zwei lange, dicke Fühler. Im breiten Mund saßen zwei durchgehende Zahnschneiden. (Intrawelt 3)

Geschichte

Reisezeit

Albia reiste im Jahre 1225 NGZ mit Vischgret und Ritz Toyd durch die Intrawelt. Dort traf die Gruppe auf Atlan und Jolo, die auf dem Weg ins Zentrum Karaporums waren. Da Peonus Klause auf ihrem Weg lag, hatten sie gegen Atlans und Jolos Gesellschaft nichts einzuwenden. (Intrawelt 3)

Seelenfresser

Nach einem langen und beschwerlichen Marsch erreichten sie die Lichtung mit Peonus Wohnstatt. Der Hausherr war nicht zu Hause. Nachdem Atlan aus der Unterkunft Bücher, Datenträger, ein Lesegerät und den Cueromb geholt hatte, kehrte Peonu mit drei Wächtern zurück. Der Arkonide bat um Auskünfte, doch Peonu wollte Atlan erst den Begrüßungskuss geben. Der Lutvenide führte blitzschnell einen Aufwärtsschlag, der Atlan umwarf. Ritz Toyd eilte herbei, wurde aber von den Leibwächtern mit stählernen Spießen durchbohrt und starb auf der Stelle. Peonu raubte allen Mitgliedern der Gruppe einen Teil ihrer Seele, so auch Albia. Zwei Nächte später schickte Peonu Atlan, Albia und Jolo zur Gondelstation Hoch-331 auf dem Rundkegel. (Intrawelt 3)

Der Maulspindler

Atlan, Jolo und die »Hohe Frau« Albia erreichten die Bodenstation Abertacks. Dort mussten sie feststellen, dass diese durch ein Energiegitter gesichert war und es nur am Morgen die Möglichkeit zum Einlass gab. Während sie auf den nächsten Tag warteten und sich lagermäßig einrichteten, machten sie die Bekanntschaft mit anderen Reisenden, die ebenfalls einen Transport mit der Gondelbahn wollten. Dabei handelte es sich um Drogg, eine Art biomechanischer Lok, deren Besitzer Schuon Pezzanpal und Euphloden. (Intrawelt 4)

Beide Gruppen übernachteten gemeinsam. Als Atlan aufwachte, musste er feststellen, dass Jolo und auch sein Cueromb fehlte. Der Arkonide entdeckte, dass Jolo von Schuon gerade an die biomechanische Lok verfüttert wurde. Außerdem bemerkte Atlan, dass ihm der zwielichtige Händler das Cueromb gestohlen hatte. (Intrawelt 4)

Es kam zum Kampf, den Schuon verlor und sich, nachdem er vermeintlich aufgab, in seinen Wagen zurückzog, um mit einem Gewehr doch noch die Wende herbeizuführen. Doch Euphloden hatte dieses an sich gebracht. Das ganze Chaos endete dann sehr plötzlich, als das Energiegitter um die Bodenstation erlosch und es nun Zugang zur Gondelbahn gewährte. (Intrawelt 4)

Abertack lehnte jedoch alle Transportansuchen ab. Nur Atlan erhielt durch einen Trick die Erlaubnis, das Gondelsystem gemeinsam mit Jolo und Albia benutzen zu dürfen. In der Zwischenzeit spielten Albia und Schuon ein Runde Jayrah, wobei Albia gewann und als Preis das Gewehr erhielt. (Intrawelt 4)

Gondelfahrt

Mit einer kobaltblauen zigarrenförmigen Gondel ging es dann hinauf zur Flachstation GEM-45. Dort angekommen machte Atlan die Bekanntschaft mit dem Bahnhofsdirektor Dunkelhein, der in Atlans Cueromb etwas Besonderes erkannte, was Atlan scheinbar zu einer Art Sonderbevollmächtigten machte. Während Atlan mit dem Direktor in der Steuerzentrale sprach, machte Albia auf dem Weg zu den Unterkünften eine Verwandlung durch – sie wurde zum Mann. Leider konnte sie diesen Prozess nicht in völliger Abgeschiedenheit vollziehen, da sie auf dem Bahnhof eine alte Gegnerin, Foda, traf. Foda machte Albia Vorwürfe, bei einem Spiel nicht fair gewesen zu sein und sie in aller Öffentlichkeit bloßgestellt zu haben, dafür forderte sie Rache. Es kam zum Kampf. Die Verwandlung von Frau zum Mann schritt aber schnell vor sich hin und Albia verlor die Kontrolle über sich und wurde zu einer wahren Kampfbestie. Die Begleiter von Foda griffen Albia an, aber mit dem Gewehr tötete sie einen, und ein heftiger Kampf entbrannte. Niemand konnte sie stoppen. In ihrem Kopf gab es nur zwei Dinge, die wichtig waren, einerseits die Schande, bei der Verwandlung gesehen zu werden, andererseits Peonus Befehl, immer bei Atlan zu bleiben. Die Maulspindler versuchten ihrerseits, die Kämpfenden zu trennen, hatten aber keine Chance. Albia kämpfte sich den Weg zu Atlan frei, verfolgt von Foda, wo es zu einer Art Endkampf kam. Foda wurde getötet. Die rasende Albia wurde von Abertack, dem Maulspindler, durch die Fähigkeit seines Volkes, Seile zu spinnen, die eine Gondel tragen konnten, gefesselt, bis sie sich beruhigte. (Intrawelt 4)

Mannwerdung

Am Ende erhielt Atlan für sich und Jolo sowie die zum Mann gewordene Albia, die sich nun Albion nannte, den Zugang zur höher gelegenen Station, aber wohl nur weil Atlan dieses seltsame Cueromb von Peonu trug. (Intrawelt 4) Um die mit der Wandlung verbundenen Schmerzen zu lindern, schluckte Albion die Piga-Wurzel. Dies machte das Zwitterwesen jedoch orientierungslos und aggressiv. (Intrawelt 5)

Versammlung der Händler

Auf der Station wurde die Ankunft des Grün-Nomaden Luck des Proporzen erwartet. Albion erholte sich auf der Krankenstation von seinem Amoklauf. Nach der Ankunft Lucks versuchten Atlan und Albion, näher an die Gondel des Händlers heranzukommen. Sie wurden aber von zwei Iotaren, den Leibwächtern des Nomaden, daran gehindert. Bei dem Kampf wurde Albion schwer verletzt. Bevor Atlan und sein Begleiter getötet werden konnten, erschien Luck und stoppte seine beiden Kämpfer. Atlan wurde seltsamerweise extrem höflich und zuvorkommend von Luck behandelt. Dieser ließ Albion in die Krankenstation bringen und verurteilte seine beiden Kämpfer zum Tode. Die Vollstreckung des Urteils wurde von Atlan verhindert. (Intrawelt 5)

Luck lud Atlan und sein Gefolge ein, ihn zum Konvent, dem Thongning, zu begleiten, wobei er größtes Interesse an Albion hatte. Niemand wusste, selbst Albion anscheinend nicht, dass er von den Urvölkern abstammte und Luck mit Albions Hilfe einen Putsch plante. Es war so, dass die Händler pausenlos auf der Suche nach technischen Artefakten aus der Anfangszeit der Intrawelt waren, mit denen sie hofften, Kontakt zu den Erbauern aufnehmen zu können. Die ältesten der Nomaden hofften, eines Tages ein solches Gerät zu finden, und mahnten zur Geduld. Luck wollte aber nicht so lange warten und mithilfe Albions Chaos in den Parzellen schüren, so dass die Erbauer gezwungen wurden, Kontakt aufzunehmen. (Intrawelt 5)

So gelangte der Zug des Händlers zur Parzelle Pregesbau zum Konvent, wo sich Luck aufmachte, an der Versammlung teilzunehmen. Atlan, Jolo und Albion schauten sich ein wenig auf dem riesigen Platz um, wo unzählige Lebewesen ihren Geschäften nachgingen. In dem Iotaren Gerog fanden sie einen Bundesgenossen. (Intrawelt 5)

Albion, Atlan, Jolo und Gerog machten sich auf, um beim Konvent die Wahrheit über Luck zu berichten. Mithilfe Atlans als Einflüsterer erzählte Albion den versammelten Händlern die Geschichte, aber Luck gelang es für einen Moment, den Spieß umzudrehen, die anderen Nomaden doch auf seine Seite zu ziehen und Atlan als den Verräter darzustellen. Das Auftreten Tuxits brachte die Wende. Luck verlor die Nerven und tötete Gerog. Durch diese Tat hatte Luck sich selbst verraten und wurde sofort an Ort und Stelle zum Tode verurteilt und hingerichtet. (Intrawelt 5)

Rauswurf

Atlan, Albion und Jolo wurden danach aufgefordert, den Konvent sofort zu verlassen. Atlan verlangt, dass Tuxit sie begleiten durfte, und nach der positiven Bestätigung verließen die vier unterschiedlichen Gestalten Pregesbau mit dem Ziel Gondelstation ZER-77. (Intrawelt 5)

Erinnerungen an die Vergangenheit

Atlan, Jolo, Albion und Tuxit befanden sich an Bord einer Gondel. Sie waren froh, den Geschehnissen um die Nomaden der Parzelle Pregesbau mit heiler Haut entkommen zu sein. Ein Alarmruf Jolos schreckte Atlan auf. Albion erbebte in Krampfanfällen, seine zwei Meter langen, kräftigen Arme wirbelten durch die Luft. Hellgelber Schaum trat aus seinen Geruchsöffnungen aus. Tuxit riet Atlan, den Körper des Schneckenwesens zu kühlen und ihm Wasser zu trinken zu geben. Atlan befolgte den Rat und massierte zudem sanft die Fühler Albions. Der Schneckenmann beruhigte sich tatsächlich. (Intrawelt 6)

Während dieser Behandlung berichtete Albion von Ereignissen, die weit in der Vergangenheit geschehen waren. Er erzählte von Bidon und Maras, zwei Angehörigen des Volkes der Drieten, das von Unbekannten umworben wurde, um ihre Fähigkeiten beim Bau der Intrawelt zur Verfügung zu stellen – und von Kietai und Onagi. (Intrawelt 6)

Dem Tode nahe

Während Albions Bericht erreichte die Gondel die Flachstation ZER-77. Die Gefährten wurden von Maulspindlern in ein Quartier gebracht. Für den Transport Albions wurde eine auf großen Rädern laufende Transportplattform zur Verfügung gestellt. Der Schneckenmann verlor viel Wasser, das aus aufgeplatzten Warzen lief. Atlan machte sich auf, um Hilfe für den »Breiten Mann« zu holen. Ein Maulspindler schickt ihn zu Tracas. Mit dem Hinweis auf die Parzelle Hüffen, in der angeblich Drieten lebten, kehrte Atlan zu seinen Gefährten zurück. Tuxit war der Meinung, dass Albion die dreitätige Reise nach Hüffen nicht überstehen würde. (Intrawelt 6)

Aufgrund von Albions Erzählungen war klar, dass der Breite Mann ein Nachfahre von Kietai war. Atlan wettete mit dem kurz vor dem Tod stehenden Albion, dass er es nicht schaffen würde, sich in Albia zu verwandeln. Das würde höchstwahrscheinlich die Rettung für den Breiten Mann bedeuten. (Intrawelt 6)

Erfolgreiche Wandlung

Atlan, Jolo, Albia und Tuxit waren mit einer Gondel unterwegs. Der »Hohen Frau« ging es schlecht. Nach drei Tagen vermeldete Auchloch endlich die baldige Ankunft in der Bodenstation FCBM-272. Zerdenweis, der Hüter von FCBM-272 empfahl beim Anblick Albias, die Hohe Frau schnell zu den Drieten der Parzelle zu bringen. Der Maulspindler zog sich in sein Wärterhäuschen zurück, ohne Angaben zu machen, wo diese zu finden waren. Emball war bereit, die Hohe Frau und ihre Begleiter mit seinem Lastengleiter zum Hort der Drieten zu bringen. Auf einer serpentinenartigen, schmalen Straße ging es nun den Berg Bhinilyn hinauf. Dort gab es einen Tunnel, der zum Hort führte. Doch der Eingang war mit einem rot schimmernden Energiefeld versperrt. Das rötliche Energiefeld hüllte die Gruppe ein. Der zuständige Abschnittshauer Eggober wurde verständigt, dass die Eindringlinge festgesetzt worden waren. (Intrawelt 7)

Daheim

Atlan und seine Gefährten wurden von kugelförmigen Robotern durch den Tunnel geleitet. Ein Bajare tauchte auf und stürzte sich mit einem Messer auf Albia. Atlan konnte die Klinge abwehren. Der Arkonide setzte die Dagor-Technik ein und vertrieb den Bajaren. Endlich kamen sie in der Höhle der Drieten an. Albia wollte zu ihren Artgenossen gebracht werden. Eggober feuerte aus seiner Schwarzkammer Desintegratorstrahlen auf Atlan und seine Gefährten ab. Tuxit brachte die Schwarzkammer zum Absturz. Eine weitere Schwarzkammer tauchte auf. Sobensten kümmerte sich zuerst um den Abschnittshauer. Er musste in das Hospiz gebracht werden. Albia meldete sich. Sie sah wie neugeboren aus. An ihrer Seite befand sich ein Kind. Die Hohe Frau dankte Tuxit, Atlan und Jolo für ihre Hilfe, auch im Namen des Kindes. Albia blieb im Hort bei den Drieten, die keinen weiteren Kontakt mit dem Rest der Gruppe wünschten. Albia beauftragte Sobensten, Atlan und Begleiter in das Hospiz zu bringen. Dort würden sie Informationen über den Flammenstaub finden. (Intrawelt 7)

Auch Peonu erreichte den Hort. Er forderte die Hohe Frau auf, zu ihm zu kommen. Sollte sie sich weigern, würde er sich ihre Artgenommen vornehmen. Albia widersetzte sich. Peonu griff mit seiner Fähigkeit ins Leere. Albia hatte sich in den Breiten Mann verwandelt, den Peonu nicht kontrollieren konnte. Kugelförmige Roboter eröffneten mit Desintegratoren das Feuer auf den Seelenfresser, der zur Flucht gezwungen wurde. (Intrawelt 7)

Quellen

Intrawelt 3, Intrawelt 4, Intrawelt 5, Intrawelt 6, Intrawelt 7