Boten der Finsternis

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 925)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Kosmischen Burgen
Titel: Boten der Finsternis
Untertitel: Kunstwerke als Lockvögel – und Saat des Unheils
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 15. Mai 1979
Hauptpersonen: Boyt Margor, Balcen Nard, Frocen Tahn, Panec Leigh, Olmer Fruhn, Tengri Lethos, Vavo Rassa, Yapro Zellot
Handlungszeitraum: 3587
Handlungsort: Terra, Provcon-Faust
Risszeichnung: Raumschiff der Wynger
Computer: Die Psychode von Zwottertracht
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 925,
enthalten in Silberband 108

Handlung

Auf Gäa hat Boyt Margor die Lage inzwischen fest im Griff. Die Regierung um Roctin-Par besteht aus seinen Paratendern, und die Bevölkerung wird mehr und mehr durch die parusische Strahlung der mit seinen Botschaften aufgeladenen Psychode aus Hotrenor-Taaks Ausstellung beeinflusst. Einer der Vincraner, der trotz anfänglicher Bedenken die Ausstellung besucht, ist der Vaku-Lotse Purah-Cherat. Als er sich nach dem Besuch mitten in der Nacht vor dem Museum für Zwotterkunst wiederfindet, geht er zielstrebig auf dessen Eingangstor zu. Obwohl es zu dieser Zeit verschlossen sein sollte, öffnet sich das Tor. Purah-Cherat überwältigt einen Wächter und sucht anschließend zielstrebig eine bestimmte Ausstellungshalle auf, aus der er eine ganz bestimmte Skulptur entwendet.

Genau zu diesem Zeitpunkt befindet sich Boyt Margor mit einem Gleiter auf dem Weg zum Museum, da er die Aufladung der Psychode verändern möchte, um hierdurch den Vincranern die Furcht vor den Halutern zu nehmen. Mitten im Flug spürt Margor, dass jemand das Ladonnia-Psychod entführen möchte. Margor erfasst zu seiner eigenen Überraschung stets den Standort dieses Psychods und nimmt sofort die Verfolgung auf. Als er in einem Rohrbahnzug schließlich den Entführer stellen kann, findet er diesen an Herzschlag gestorben vor. Der unbekannte Entführer umklammert das Psychod, der Mund ist zu einem höhnischen Lächeln verzogen. Margor ist irritiert – zu viel an diesem Diebstahl ergibt keinen Sinn.

Während sich Margor am nächsten Tag auf die Ankunft der von Prener-Jarth in die Provcon-Faust geschickten Haluter vorbereitet, teilt ihm Pyon Arzachena mit, dass er in der Halle des Ladonnia-Psychods einen etwa fünfzehn Zentimeter durchmessenden diskusförmigen Kristall gefunden habe. Als Margor diesen untersuchen möchte, zerfällt er in winzige Brocken einer grauen Substanz. Als kurz darauf die Haluter Balcen Nard, Frocen Tahn, Panec Leigh und Olmer Fruhn eintreffen, muss Margor zu seinem Erschrecken feststellen, dass zwischen ihm und den Halutern keinerlei PSI-Affinität besteht. Da Prener-Jarth ihm mitgeteilt hatte, dass die Haluter dagegen ausgesprochen stark auf die Psychode reagiert hätten, lockt er die Haluter zum Ladonnia-Psychod, welches sich wegen der Untersuchung noch im Regierungsgebäude befindet. Tatsächlich reagieren die Haluter augenblicklich auf das Psychod und erkennen ihn als ihren Meister an. Margor schickt die Haluter mit dem Psychod und der in ihm enthaltenen Botschaft zurück zu ihrem Stützpunkt auf Varsok.

Der Flug der ONOS durch die Dunkelwolke gestaltet sich für die vier Haluter und den Vaku-Lotsen Tergen-Hort unheimlich. Bereits kurz nach dem Start klagt der Vincraner über Kopfschmerzen, bald darauf führt eine Beeinträchtigung seines Parasinns beinahe zu einem Unglück. Schließlich kollidiert die ONOS geradezu mit einem Planeten, in welchem Tergen-Hort das legendäre Königreich der Zwotter erkennt. Als die fünf bemerken, dass die Ladonnia-Statue verschwunden ist und sie in zwei Gruppen den Planeten erkunden, erreichen Olmer Fruhn und Tergen-Hort nach einigen Mühen ein unterseeisches Schloss, nur um nach dem Eindringen festzustellen, dass sie sich an Bord der ONOS befinden. Dort wird ihnen mitgeteilt, dass sie plötzlich verschwunden waren, die Statue aber ihren Platz nie verlassen hatte. Nachdem die ONOS startet, kann sie die Dunkelwolke endlich verlassen. Tergen-Hort folgt dabei aber nicht seinem Para-Sinn, sondern hat das Gefühl, durch das Ladonnia-Psychod geführt zu werden.

Auf Terra wird Julian Tifflor zu dieser Zeit von der siganesischen Botschafterin, Lady Aloe Puthmer, aufgesucht, die eine Beschwerde gegen den im Dienst der Terraner stehenden Siganesen Vavo Rassa vorbringt. Der Mikroingenieur, der bekanntermaßen seine Schwierigkeiten mit der Einhaltung des siganesischen Moralkodexes hat, soll deren fünfundneuzigjähriger und damit noch minderjährigen Tochter Mareisi Puthmer im Park zugeblinzelt haben. Vavo Rassa beauftragt daraufhin die Detektei von »Computer-Kid« Kyron Barrakun, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu entkräften. Durch einen illegalen Zugriff auf die persönlichen Aufzeichnungen von Mareisi Puthmer erfährt Barrakun, dass diese in Rassa verliebt ist und durch die Anschuldigungen dessen Aufmerksamkeit erregen wollte. Tifflor, der die illegal erlangten Informationen nicht verwenden kann, entscheidet sich für eine diplomatische Lösung, indem er Rassa aus dem Verkehr zieht. Er weiß von Baya Gheröl, dass Nistor die Absicht hat, auf seiner Suche nach Pankha-Skrin einige Siganesen von Zaltertepe mitzunehmen. Tifflor beauftragt Rassa und seinen Kollegen Rayn Verser mit einem Flug nach Zaltertepe, um dort zu versuchen, an der Expedition des loowerischen Helks teilzunehmen.

Nachdem die ONOS auf Varsok angekommen sind, werden alle dort lebenden Haluter, einschließlich ihres Kommandanten Yapra Zellot, nach und nach in den Bann des Psychods gezogen. Genau in dem Augenblick, als die Haluter zum Landeplatz der ONOS in Zakkor City zusammenströmen, trifft der Hüter des Lichts, Tengri Lethos, ein. Lethos, der sich zuvor auf einer Mission in der Galaxie Chjenjenya befunden hatte, war von Omar Hawk über parapsychische Manipulationen an Völkern der Milchstraße informiert worden. Der Hüter des Lichts entführt unter dem Protest der Haluter die Statue und stellt bei deren Untersuchung rasch fest, dass deren eigentlich positive Botschaft durch eine andere, bösartige überlagert wird. Er begibt sich mit dem Psychod in einen Traum, um das Gutartige an ihr freizulegen.