Bund der Schutzgeister

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Der Bund der Schutzgeister war eine Terrororganisation an Bord der RAS TSCHUBAI.

Ziele und Organisation

Der Bund hielt die Aktivitäten der RAS TSCHUBAI für verbrecherisch. Sein erklärtes Ziel bestand darin, weitere Verbrechen der Crew des Omniträgerschiffes zu verhindern. Dabei sollte, falls nötig, Gewalt angewendet werden. (PR 2903, S. 6)

Ein jedes Mitglied des Bundes verfügte über ein kleines Holzkästchen (8x8x4 cm), das anscheinend aus Ceylon-Ebenholz bestand. Diese Gegenstände übten einen subtilen Einfluss auf deren Besitzer aus. Die Kästchen waren scheinbar leer, dennoch vermochten nicht einmal Parabegabte wie Gucky, in das Innere des Kästchens zu greifen. Sie wurden von einer unbekannten Kraft daran gehindert. In einem dieser Kästchen wurde der GESHOD-Spross TÄLLER gefunden. (PR 2900, PR 2903, PR 2945) Sichu Dorksteiger ermittelte, dass die Kästchen »aktiv lauschen« und Signale aus dem UHF und dem SHF-Spektrum annehmen können. (PR 2945, S. 6)

Wie erst später klar wurde, enthielten diese Kästchen jeweils ein GESHOD-Quantum. (PR 2997, S. 13)

Mitglieder des Bundes

Geschichte

Der Bund wurde Anfang Oktober 1551 NGZ während des Aufenthaltes der RAS TSCHUBAI im Wikipedia-logo.pngOrbit von Thooalon aktiv. Zum Auslöser wurde die vermeintliche Ermordung des Thoogondu Kiimafill durch Ben Jello und Vogel Ziellos. (PR 2903, S. 13) So verübte Amauran Aist einen Anschlag auf den Kommandanten Cascard Holonder, und Chiara Logau‎‎ lenkte die Aufmerksamkeit des Sicherheitschefs Klavs Herm Luetyens auf unschuldige Besatzungsmitglieder. Beide konnten dennoch bald verhaftet werden. Yerrem Karatas‎‎, das dritte Mitglied des Bundes, unternahm am 3. Oktober 1551 NGZ den bis dato schwersten Anschlag. Er plante, mit einer Röhrenbahnkapsel und zuvor entwendetem Sprengstoff den Zyklotraf der RAS TSCHUBAI zu beschädigen. Der Plan misslang und Karatas fand dabei den Tod. (PR 2903, S. 59)

Um einen ungestörten Rückflug in die Milchstraße zu gewährleisten, beschloss Perry Rhodan am 28. November, ein Team zu bilden, dessen Aufgabe das Aufspüren des Barong war. Gucky, der als Leiter der Untersuchung eingesetzt wurde, rekrutierte unter anderem Täller, der sich schon früher als Aufspürer der Holzkästchen der Schutzgeister bewährte. Als am 30. November dem jungen Mandaamen ein solches Kästchen von Kek Chamowitsch gezeigt, und er von dem darin befindlichen, noch sehr kleinen GESHOD-Spross gestochen wurde, bekam der Ilt das mit. Aber auch die Aufmerksamkeit des Posbis Iava wurde auf den Spross gelenkt. Iava, der der gesuchte Barong war, nutzte die Tatsache aus, dass der Spross unaufhörlich wuchs und in naher Zukunft die Hülle der RAS TSCHUBAI sprengen könnte. Am 11. Dezember infizierte er das Zellplasma von ANANSI und einigen TARA-Robotern mit bestimmten Pilzsporen. Diese machten ihm die Biopositronik und die Roboter gefügig. Die TARAs umstellten den Spross, damit er ungehindert weiter wachsen konnte. Dank Donn Yaradua konnten die Sporen in Plasmaanteil ANANSIS neutralisiert werden. Die infizierten Roboter wurden in Ogygia umstellt, wo ein Gefecht zwischen ihnen und den loyalen Robotern des Schiffes entbrannte. Nachdem die Barong-treuen Maschinen mit Hilfe der Posbis zerstört worden waren, inspizierte Rhodan Ogygia. Iava nutzte die Gelegenheit, um den Expeditionsleiter anzugreifen. Der Posbi verfehlte sein Ziel und wurde von den loyalen TARAs zerstrahlt. (PR 2945)

Somit gab es nur noch einen Schutzgeist, der noch nicht identifiziert werden konnte: Es war der Archäologe Dezio Gattai, der zwar das Holzkästchen besaß, jedoch nie den Aufforderungen des Barong nachgekommen war. (PR 2945, S. 60)

Die Überlebenden Mitglieder des Bundes wurden nach der Ankunft der RAS TSCHUBAI in der Milchstraße nach Tahun gebracht, wo ihre echten Erinnerungen restauriert werden sollten und sie anschließend psychologisch nachbetreut wurden. Dezio Gattai zerstörte sein Kästchen und legte den Behörden gegenüber ein Geständnis ab, wodurch er ebenfalls einer Bestrafung entging. (PR 2997, S. 10–12)

Erst am 11. August 1552 NGZ erfuhr Atlan von Sypardh, dass die charakteristischen Holzkästchen jeweils ein GESHOD-Quantum enthielten. (PR 2997, S. 13)

Quellen

PR 2900, PR 2903, PR 2945, PR 2997