Im Banne des Riesenplaneten

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 164)
PR0164.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Das Zweite Imperium
Titel: Im Banne des Riesenplaneten
Untertitel: Bomben auf die Sonne von Herkules – das ist die letzte Chance für die Galaxis
Autor: Kurt Brand
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (5 x)
4. Auflage: Themistokles Kanellakis (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 23. Oktober 1964
Hauptpersonen: Tyll Leyden, Gaston Robet, Sascha Populos, Mungs, Players, Mussol, Perry Rhodan, Reginald Bull
Handlungszeitraum: 23262327
Handlungsort: Impos
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 164,
enthalten in Silberband 19

Handlung

Auf Impos, dem dritten von 17 Monden des Riesenplaneten Herkules, erforschen terranische Wissenschaftler die Hinterlassenschaften der Oldtimer. Im Inneren des ausgehöhlten Singenden Berges, an dessen Fuß die Ruinenstadt Äona ausgegraben wird, befinden sich eine detailgenaue Projektion der Milchstraße sowie eine sich langsam drehende Statue. Der Astronom und Physiker Tyll Leyden wird von Perry Rhodan zum Chef der Forschungsgruppe ernannt und erhält alle Vollmachten. Durch sein Phlegma und seine unkonventionelle Arbeitsweise sorgt der junge Mann für Unmut unter seinen Kollegen. Sie beschweren sich bei Rhodan über ihn. Der Großadministrator lässt Leyden jedoch gewähren, zumal durchaus Ergebnisse erzielt werden.

So wird festgestellt, dass der Masseschwerpunkt von Herkules nicht mit dem geometrischen Mittelpunkt des Riesenplaneten identisch ist. Er bewegt sich in regelmäßigen Abständen vom Zentrum fort und kehrt dann wieder zurück. Am 4. August 2326 werden Spezialsonden abgefeuert, die ins Innere von Herkules vordringen sollen. Kurz nachdem die Sonden ihr Ziel erreicht haben, bricht ein hyperenergetisches Chaos aus. Herkules schrumpft und verliert an Masse, woraufhin es zu schweren Beben auf den 17 Monden kommt. Die seit Hunderttausenden von Jahren aktiven Maschinenanlagen der Oldtimer verstärken ihre Aktivität, um den Singenden Berg zu schützen. Die Statue dreht sich schneller und ihr Sockel leuchtet rot. Schon bald wird klar, dass all diese Ereignisse nicht durch das Eindringen der Sonden, sondern durch die vom Stoßfrontgenerator auf Eysal abgegebenen Impulse ausgelöst worden sind.

Der Gravitationsexperte Sascha Populos, ein intriganter Karrierist, hintertreibt Leydens Forschungen, um sich selbst in den Vordergrund zu spielen. Dabei kommt er einem Zusammenhang zwischen dem Molkex und den Vorgängen im Inneren von Herkules auf die Spur, an den auch Leyden bereits gedacht hat. Populos erkennt außerdem, dass die Monde binnen weniger Tage auf Herkules stürzen werden. Das verschweigt er seinen Kollegen. Leyden lässt Populos festnehmen. Als die Beben so stark werden, dass praktisch die gesamte Oberfläche von Impos zerstört wird, müssen sich die Terraner ins Innere des geschützten Singenden Berges zurückziehen. Die Funkexperten kommen auf die Idee, einen Symboltransformer zu den Funkgeräten hinzuzuschalten. Prompt empfangen sie eine von der Oldtimer-Statue ausgehende Sendung. Die ersten verständlichen Worte sind »Supraheterodynamische Existenz« – das Suprahet im Inneren von Herkules beginnt zu erwachen.

Durch die Botschaft der Oldtimer erfahren die Terraner, dass das Suprahet vor knapp 1,2 Millionen Jahren in der Milchstraße aufgetaucht ist und tausende Sonnensysteme verschlungen hat. Auch die Heimatwelt der Oldtimer ist seinerzeit in Gefahr geraten. Die Oldtimer haben das Suprahet mittels einer von ihnen erschaffenen Überladungszone gestoppt. Anders als erwartet ist das Suprahet aber nicht in den Hyperraum verpufft, sondern hat sich in Form von Materie verstofflicht und bildet seitdem den Kern von Herkules, während sich einige kleinere Teile in der Milchstraße verteilt haben. In seiner passiven Form ist das Suprahet praktisch mit Molkex identisch. Das erwachende Suprahet zehrt Herkules von innen heraus auf und bedroht einer Warnung der Oldtimer zufolge alles Leben. Es hat den Anschein, dass auch die Huldvollen Probleme haben; im Eastside-System wird beobachtet, dass mehrere ihrer mit Molkex gepanzerten Raumschiffe zerplatzen.

Leyden funkt seine Erkenntnisse nach Terra. Rhodan entsendet zwei Kreuzer zur Evakuierung der Wissenschaftler von Impos und fliegt selbst mit der ERIC MANOLI sowie einer großen Robotflotte ins System der Sonne EX-2115-485. Auch einige Einheiten der Huldvollen nähern sich, sie beobachten die Vorgänge aber nur. Auf allen Monden werden je 5000 Gravitationsbomben sowie tausende Arkonbomben deponiert. Gleichzeitig mit deren Zündung feuern die Robotraumer weitere Gravitations- und Arkonbomben auf die Sonne ab. Durch die unvorstellbare Gewalt der freigesetzten Energien wird der Normalraum aufgerissen. Das System wird vollständig vernichtet, mit ihm die Robotraumer. Doch all das wäre möglicherweise nicht ausreichend zur Ausschaltung des Suprahet. Den entscheidenden Anteil am Erfolg hat nach Leydens Meinung ein von den Aggregaten auf Impos abgegebener Blitz, durch den wie vor 1,2 Millionen Jahren eine Übersättigungszone geschaffen wird. Diesmal, so hoffen die Terraner, wurde das Suprahet endgültig zerstört.

Innenillustrationen