In der Toten Zone

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1603)
PR1603.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ennox
Titel: In der Toten Zone
Untertitel: Der Hyperraum mutiert – der Weg nach Terra ist versperrt
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 14. Mai 1992
Hauptpersonen: Rhea und Angus Ryttusko, Xero, Atlan, Yart Fulgen, Shaughn Keefe, Tymon t'Hoom
Handlungszeitraum: Januar – Februar 1200 NGZ
Handlungsort: Milchstraße
Risszeichnung: Forschungsraumschiff TENTRA BLUE
(Abbildung) von Oliver Johanndrees
Computer: Hyperraumprellung
Besonderes:

Nachruf auf Günter M. Schelwokat

Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1603

Handlung

Man schreibt den 10. Januar 1200 NGZ. Auf dem Frachter QUADRIGA III, der sich vom Planeten Bullauge im Shourmager-System auf dem Weg nach Shakar, dem dritten Planeten der Sonne Yppena befindet, feiern Mark und Rhea Ryttusko zusammen mit ihrem Sohn Spirosangus seinen 16. Geburtstag, der eigentlich erst am 11. Januar stattfindet. Aber aufgrund der langweiligen Hyperraumetappe wird die Übergabe des Geschenks, eines SAL-Diskus, vorgezogen. Am frühen Morgen des 10. Januar wird die QUADRIGA III aufgrund des Entstehens der Toten Zone aus dem Hyperraum geschleudert. Dabei wird Mark Ryttusko von dem SAL-Diskus tödlich getroffen. Spirosangus, der von seinen Freunden nur Angus genannt wird, gelingt es, einen 1331 Jahre alten positronischen Roboter aus siganesischer Fertigung mit dem Namen Xero zu aktivieren. Mit dessen Hilfe gelingt es Angus, zusammen mit seiner verletzten Mutter, das Beiboot QUADRILLE flott zu machen und in Richtung des Sterns Yppena zu starten. Da das Beiboot als funktionsfähiges Antriebssystem nur einen Photonenantrieb hat, wird die Reise fast eintausend Jahre in Anspruch nehmen.

Atlan fliegt etwa zu gleichen Zeit mit Hepnor-Wollana, dem Sohn des Galaktischen Rates der Antis, in der ATLANTIS das Befehls- und Schulungszentrum der GAFIF auf dem Planetoiden Jimmerin an. Dadurch, dass Atlan Hepnar-Wollana mit auf den Stützpunkt nimmt und ihn ein wenig hinter die Kulissen schauen lässt, erhofft er sich einen positiven Effekt in der Öffentlichkeit in Bezug auf die GAFIF. Er möchte so die Furcht eindämmen, dass es sich bei der GAFIF um eine Geheimorganisation ähnlich der USO handelt. Dazu soll eine Inspektionsreise zu einigen der 49 Stützpunkte dienen. Allerdings kommt es hierzu nicht mehr, denn durch Yart Fulgen, den Leiter der Spionageabwehr innerhalb der GAFIF, erfährt Atlan vom Entstehen der Toten Zone. Dieses Ereignis wirft alle weiteren Pläne Atlans über den Haufen, und er entschließt sich, nach Olymp zu fliegen, um von dort aus genauere Untersuchungen des Phänomens einzuleiten und zu koordinieren. Yart Fulgen wird Projektleiter der von Atlan ins Leben gerufenen Operation Tote Zone.

In den ersten zwanzig Tagen nach der Katastrophe können keine entscheidenden Fortschritte erzielt werden. Erst als die BASIS eintrifft, gelingt es, mit Hilfe ihrer Beiboote die Tote Zone weiter zu vermessen. Der eigentliche Durchbruch gelingt aber durch das Ansprechen der durch den Ausfall von NATHAN funktionsunfähig gewordenen GALORS-Satelliten. Diese sorgen nun dafür, dass es ein recht genaues Bild der Toten Zone gibt, die einen ungefähren Durchmesser von 10.000 Lichtjahren hat und annähernd kugelförmig ist. Durch weitere Messungen und den Bericht eines Springers, der durch eine Rettungskapsel aus dem explodierten Transporter MARKA GOMESCH entkommen konnte, verdichten sich die Hinweise, dass die Tote Zone nicht statisch ist. Sie wandert vielmehr mit einer Geschwindigkeit von circa zwei bis drei Lichtjahren pro Tag in Richtung der westlichen Peripherie der Milchstraße. Dadurch gerät das Solsystem immer mehr in das Zentrum der Zone.

Die QUADRILLE, mit Angus und Rhea Ryttusko und dem Roboter Xero an Bord, erreicht am 9. Februar 1200 NGZ den Planeten Shakar. Da das Beiboot nach wenigen Tagen im Unterlichtflug die Tote Zone verlassen hatte, auch bedingt dadurch, dass die Zone wandert, konnte der weitere Flug überlichtschnell mit dem Metagrav fortgesetzt werden. Auf Shakar gelangen sie in die Gefangenschaft eines Springers mit dem Namen Norman MacBolder, der die Evakuierung des Planeten, der durch die Tote Zone bedroht ist, dazu nutzen will, sich die Howalgonium-Vorräte konkurrierender Konzerne anzueignen. Allerdings gerät er, zusammen mit seinen Geiseln und einer Space-Jet der BASIS am 13. Februar in die Reichweite der Hyperraumträgheit.

Auf einer Konferenz, die Atlan am 15. Februar 1200 NGZ in der ATLANTIS zum Abschluss der ersten Phase der Operation Tote Zone einberufen hat, erklärt deren Cheftechniker Shaughn Keefe, dass der Wert der Lichtgeschwindigkeit etwas geringer geworden ist. Dies könnte im Extremfall, wenn auch noch andere Naturkonstanten ihre Werte ändern, dazu führen, dass die Tote Zone sich über das gesamte Universum ausdehnt.

Anmerkung

Sonne und Planet sind vertauscht: Der Planet heißt Shourmager und das System Bullauge.

Innenillustrationen