Kerker der Ewigkeit

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 663)
A663 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Die Namenlose Zone (Band 14/25)
Titel: Kerker der Ewigkeit
Untertitel: Die Flucht aus der Namenlosen Zone
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Robert Straumann
Erstmals erschienen: 1984
Hauptpersonen: Atlan, Tina St. Felix, Insider, Kleckel, Shamryk
Handlungszeitraum: Juli 3808
Handlungsort: Verst-System
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Im Rat der Pagen diskutieren 271-Page, 133-Page und 88-Page über die durchgeführten Maßnahmen. Das Schicksal der SOL und der Gruppe um Atlan ist zufriedenstellend. Aufgrund der bereits erfolgten Verschiebungen des Gleichgewichts in der Namenlosen Zone beschließen die Pagen die Erweckung der Alternativ-Toten. Das Vordringen in das normale Universum soll bis zur endgültigen Schließung des Nabels verzögert werden.

77 Tage nach der Öffnung des Junk-Nabels beginnen die drei Kreuzer von der SOL, systematisch das Raumgebiet zu durchsuchen, in dem der Junk-Nabel zu finden sein sollte. Am achten Tag der Suche erscheint Parzelle in Atlans Kabine, antwortet auf Fragen aber nur mit Gegenfragen. Vier Stunden später erhält Atlan die Nachricht, dass die DRONIA während einer Linearetappe spurlos verschwunden ist. Die MJAILAM und die EMRADDIN starten eine Suchaktion.

Die DRONIA fliegt bei ihrer Linearetappe in eine Schockfront, die das Verst-System verbirgt. Die Schockfront ist von innen undurchdringlich, wie ein Test mit einem Torpedo beweist. Vom dritten Planeten startet eine Flotte von Kegelschiffen, die den hier beheimateten Verstyrern gehört. Schließlich wird die DRONIA über dem dritten Planeten abgeschossen. Ungefähr fünfzig Besatzungsmitglieder, darunter die Kommandantin Tina St. Felix und Insider, fallen den Verstyrern in die Hände und werden als exotische Sklaven verkauft.

Die Solaner haben in abgeschwächter Form die Aura eines Emulators. Dadurch wird auf einem Schrottplatz der Roboter Kleckel aktiviert. Kleckel hat einst dem Emulator der Verstyrer gedient. Ein Teil des Geistes des Emulators hat sich in den Roboter geflüchtet. Nach seiner Reaktivierung repariert Kleckel sich mit Schrottteilen. In einem Haus entdeckt er zwei solanische Sklaven und nimmt Kontakt mit ihnen auf.

Im Nachbarhaus lebt der Verstyrer Shamryk, der Insider gekauft hat. Letzterer schmeichelt sich ein, indem er Shamryk in eine gefährliche Situation bringt und daraus rettet. Nachdem Insider Shamryks Vertrauen genießt, weiht dieser ihn in einige Geheimnisse ein: Die Verstyrer leben seit undenklichen Zeiten hinter der Schockfront. Eine Gruppe von Wesen, die sich Pagen nennen, hat sie vor kurzer Zeit kontaktiert und ihnen die Befreiung in Aussicht gestellt, wenn sie bis zum 20. Juli 3808 verhindern, dass Raumschiffe einen bestimmten Sektor durchqueren. Der Sektor ist mit der Position des Nabels identisch. Außerdem erhofft sich Shamryk einen Machtzuwachs, wenn er den legendären Roboter Kleckel außer Gefecht setzt, der als Leibrobot des letzten Emulators als gefährlich gilt. Zur Not will Shamryk einen anderen Roboter als Kleckel ausgeben und zerstören. Insider kann ihn überzeugen, weitere Solaner zur Durchführung seiner Pläne zu kaufen.

Shamryk kauft seinem Nachbarn die Solaner Irna Lodon und Polnor Harrd ab, die von Kleckel besucht worden sind. Als die Insider davon erzählen, machen sie den einzigen in Frage kommenden Schrottplatz aus, wo Kleckel sein könnte, und suchen nach ihm. Kleckel betäubt die drei Solaner und entfernt Peilsender, die Shamryk ihnen implantiert hat. Der Roboter weiß noch, wo das Raumschiff seines Emulators versteckt ist. Die drei Solaner helfen ihm, das Schiff wieder flugtüchtig zu machen. Kurz vor dem Start greifen auf Befehl Shamryks Sklaven an, da dieser über seine Sender noch erfahren hat, dass die Solaner Kleckel gefunden haben.

Der Angriff läuft zu langsam ab, so dass Kleckel mit dem Schiff starten kann. Der Roboter kann die Schockfront durchdringen, wo er von den Solanern außerhalb des Systems gefunden wird.

Nachdem Kleckel vom Schicksal der DRONIA-Besatzung erzählt hat, wird sein Schiff von den Solanern überholt. Fünfzig Miniaturroboter werden an Bord gebracht, die ein Mittel zu den gefangenen Solanern bringen sollen, das einen Scheintod herbeiführt. Während Kleckel wieder in das Verst-System zurückkehrt, wird die MJAILAM für einen Flug in das System vorbereitet. Als Atlan Hilfe von der Lichtquelle erbittet, stellt diese ihm etwas Jenseitsmaterie zur Verfügung.

Derweil hat Shamryk alle Solaner aufgekauft. Nachdem er ihre Mentalität durchschaut hat, kann er sie so zur Mitarbeit erpressen. Die Miniaturroboter bringen wie geplant das Mittel zu den Solanern, die nun scheinbar reihenweise einer Seuche zum Opfer fallen. Insider macht Shamryk klar, dass er die Toten besser unauffällig beseitigt, um nicht einer Aktion zur Eindämmung der Seuche zum Opfer zu fallen. Der Verstyrer bringt die Solaner in eine Höhle, als die MJAILAM in das System eindringt. Atlan, Tyari und Ticker gelangen mit einer getarnten Space-Jet zu der Höhle, während die MJAILAM in der Sonnenkorona Schutz sucht. Die Höhle wird von Truppen umstellt, weil Shamryk wieder einen Sender benutzt hat. Allerdings verrät er auch, dass die Kontrollstation des Junk-Nabels auf dem äußersten Planeten des Systems versteckt ist.

Nachdem Atlan diese Information an die MJAILAM weitergegeben hat, kann diese einen Torpedo mit einer Arkonbombe auf den Planeten feuern. Als die Verstyrer erkennen, dass der Planet verloren ist, wollen sie die Solaner töten. Die Jenseitsmaterie wird verbraucht, um einen undurchdringlichen Schutzschirm zu erzeugen, bis die MJAILAM eintrifft und die Solaner aus der Höhle retten kann. Kleckel zerstört sich selbst, wodurch der Emulatorgeist in ihm eine Lücke in der Schockfront erzeugt, durch die die MJAILAM entkommt. Shamryk wird als Verantwortlicher hingerichtet.

Der Nabel ist wieder sichtbar. Am 17. Juli 3808 kehren die MJAILAM und die EMRADDIN in das normale Universum zurück. 81 Stunden sind bis zum endgültigen Ende des Junk-Nabels verblieben. Jedoch entdecken die Besatzungen der beiden Kreuzer im ganzen System keine Spur der SOL.

Innenillustrationen