Konos

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit den Lebewesen. Für den Roboter, siehe: Konos (Roboter).

Konos ist die lemurische Bezeichnung für die von den Terranern als Präbios bezeichneten Geschöpfe auf Lemur.

Die Takerer nannten ihre Züchtungen Konu. (PR-Atlantis 10)

Übersicht

Bekannt sind vier Typen der Konos: Zentauren, Pseudo-Neandertaler, Argazaten und Zyklopen. (PR 425, PR 426)

Sie waren grundsätzlich unfruchtbar. Eine geschlechtliche Vermehrung konnte nur erfolgen, wenn sie sich auf der Halbinsel Genetika versammelten und der Biopulsaktivierung ausgesetzt waren. (PR 429)

Im 52. Jahrtausend v. Chr. lebten die landbewohnenden Konos in mächtigen Burgen und Festungen in Steinbauweise, die über den ganzen Kontinent Lemuria verteilt waren. (PR 426) Joak Cascal entdeckte eine Festung mit fünfzig Meter hohen Wällen, die gut zwei Kilometer durchmaß und Platz bot für 100.000 Bewohner. (PR 425) Es gab auch primitive Hüttensiedlungen. (PR 427)

Geschichte

200.000 v. Chr.

Die Konu (Konos) entstanden um etwa 197.000 v. Chr. auf dem damals Lemu genannten Kontinent aufgrund genetischer Experimente der Cappins (PR 421) im Rahmen des Unternehmens Tranat-System.

Dadurch, dass die Konu mit den Wikipedia-logo.pngCro-Magnon-Menschen – den Vorfahren der Lemurer – in direkter Konkurrenz standen, übten sie auf diese einen besonderen evolutionären Selektionsdruck aus. Dies war von den Cappins genau so beabsichtigt. (PR 429 E, Kap. 6)

Um 196.516 v. Chr. war der Takerer Lasallo als Chefdirektor der Forschungsoperationen auf Lotron tätig, für ihn arbeitete Toshik.

Toshik war Direktor eines Forschungskomplexes, in dem an Kreuzungen zwischen autochthonen Wikipedia-logo.pngPrimaten und Morgas experimentiert wurde. Dem Wikipedia-logo.pngGenom der Konu wurden genetische Schalter eingebaut, die sich sowohl durch Hyperimpulse aktivieren ließen als auch durch bestimmte Nahrungsmittel. Eine dieser Züchtungen war Loboposch. (PR-Atlantis 10)

52. Jahrtausend v. Chr.

Die anfangs primitiven Konos vermehrten sich unkontrolliert (PR 429) und entwickelten eine beträchtliche Intelligenz. Sie erlernten den Umgang mit erbeuteten Waffen, begannen aber auch mit der Erzförderung und Stahlproduktion. Die Argazaten entwickelten sogar Sprengkörper, mit denen sie die Flussschiffe der Lemurer zuverlässig versenkten. An Hochseeschifffahrt war nicht einmal zu denken. Die Lemurer konnten ihren Kontinent nicht verlassen. (PR 426)

51.989 v. Chr. (4411 dT) gab es eine entscheidende Wendung in dem seit Jahrzehntausenden andauernden Existenzkampf der Lemurer gegen die Konos. Perry Rhodans erste Zeitexpedition mit dem Nullzeitdeformator erschien in diesem Jahr auf dem Kontinent Lemuria. Die Expedition war gezwungen, sich gegen angreifende Konos zu wehren und griff aufseiten der Lemurer in die Kämpfe ein. Die Expeditionsteilnehmer kamen zu dem Schluss, dass sie den Lemurern helfen mussten, um kein Zeitparadoxon zu erzeugen. (PR 425) Die Besatzung zerstörte zwei Robotstationen der Cappins – auf der Heiligen Insel im Asphaltsee und auf der Halbinsel Genetika – und legte damit den Grundstein für den Sieg der Lemurer. (PR 428, PR 429)

Anmerkung: Laut PR 2162 E, Kap. 1 spielten sich diese Ereignisse im Jahre 4112 dha-Tamar (52.288 v. Chr.) ab. Diese Jahresangabe ist falsch. Es war das Jahr 51.989 v. Chr., siehe dazu Autorenfehler: Zeitangaben.

Mit der Zerstörung der Anlage auf Genetika endete mangels Energieversorgung auch die Biopulsaktivierung. Damit entfiel die Grundlage für die Fortpflanzung der ansonsten unfruchtbaren Konos. Sie waren zum Aussterben verurteilt. (PR 429)

Dr. Kenosa Bashra legte dar, dass eine geringe Anzahl der Konos, durch Mutation fruchtbar geworden, das Aussterben ihrer Art überlebte. Zumindest die Zentauren und Zyklopen überstanden sogar den Untergang von Lemuria und fanden Einzug in die Sagenwelt der Menschheit. (PR 429 E, Kap. 6)

50. Jahrtausend v. Chr.

Die Lemurer verwendeten im Fall der Tarik in Omega Centauri genetisches Material der Argazaten für Umweltanpassungen. (Centauri 11)

Kollektive Erinnerung

Die stete Bedrohung der Auslöschung durch die Konos brannte sich tief in die kollektive Erinnerung der Ersten und der Zweiten Menschheit. Die Lemurer errichteten auf Lemuria beispielsweise die Gedenkstätte von Hedros mit dem Konos-Monument, um immer an ihre Herkunft und die damalige existenzielle Bedrohung erinnert zu werden.

Zitat: »[...] Besinne dich auf das, was geschehen ist. Vergiss nie. Trage die Vergangenheit mit dir in die Zukunft. [...]«

So fand auch die galaxisweit verbreitete Sage vom Sonnenboten Vhrato ihren Beginn in dem ewigen Kampf gegen die Konos, ebenso wie die Sagen und Mythen um Drachen, Zentauren und Zyklopen der einzelnen Völker. (Lemuria 3)

Quellen