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Dieser Artikel befasst sich mit einem Volk. Für die Klone der Mheriren, siehe: Nodhkari (Mheriren). |
Die Nodhkaris, von den Menes auch Cucullaten genannt, sind ein Volk aus der Galaxie Sashpanu.
Die Bezeichnung »Cucullaten« wurde von dem Namen der keltischen Schutzgottheiten, der Genii cucullati, abgeleitet. (PR 2950, S. 40) Sie geht auf Lorina Hammingway zurück. (PR 2951, S. 43)
Erscheinungsbild und Physiologie
Anatomisch und physiologisch ähneln die Nodhkaris stark den Gemeni. (PR 2950, S. 42) Allerdings sind sie etwas kleiner. So bezifferte Lorina Hammingway die Größe von Borgin auf etwa vier Fuß (etwa 1,20 Meter). (PR 2951)
Bekannte Nodhkaris
Gesellschaft
Im Unterschied zu den Gemeni treten die Nodhkaris meist in Dreiergruppen auf. Ein Anführer eines solchen Trios ist nicht auszumachen, zumal die Nodhkaris meistens keine persönlichen Namen tragen (bekannte Ausnahme sind Nuquer und die Dreiergruppe von Alverdh) und einander zum Verwechseln ähnlich sind. Anders als die Gemeni tragen die Nodhkaris spitze, pilzkopfartige Kapuzen, von denen sich auch die menische Bezeichnung »Cucullaten« ableitet. (PR 2954 – Glossar, PR 2965)
Technik
Raumschiffe
Die Nodhkaris verwenden die Sprosse. (PR 2951)
Geschichte
Die Nodhkaris wurden von GESHOD aus dem Erbgut der Mheriren und anderer Völker von Sashpanu erschaffen. Der Name dieser Wesen wurde direkt aus dem mheririschen Wort für »Techniker« übernommen. (PR 2996, S. 14, 51)
Zu einem unbekannten Zeitpunkt brachten die Nodhkaris die Gauchen nach Sashpanu. (PR 2953, S. 24)
19. Jahrhundert
Die Nodhkaris waren für die Rettung und Entführung der Schiffbrüchigen der RMS CITY OF GLASGOW im Jahr 1854 verantwortlich. Sie brachten etwa 400 Terraner nach Sashpanu. Diese Aktion wurde anscheinend von ES sanktioniert, da sie Superintelligenz daran interessiert war, möglichst viele Populationen ihres zukünftigen Hilfsvolkes im Universum zu verstreuen. (PR 2951)
16. Jahrhundert NGZ
Im Jahr 2853 p. S. (1551 NGZ) lebten die Nodhkaris auf Cessairs Welt vornehmlich in den Nodh-Wäldern von Siluria. Als Retter der Vorfahren der Menes genossen sie im Gemeinwesen Aller Menes hohes Ansehen und galten als verlässliche Helfer. Die Nodhkaris behaupteten stets, von Cessairs Welt zu stammen, doch die Analyse ihres Genoms, von einigen skeptischen Menes heimlich durchgeführt, deutete nicht darauf hin. (PR 2950, S. 40, 42, 62)
Die Nodh-Hüter wurden von den Nodhkaris besonders gut behandelt und genossen einige Privilegien (darunter sehr gute Krankenpflege und herrvorragende Wohnungen). (PR 2950, S. 55)
Zugleich lebten die Nodhkaris, für die Menes unbekannt, auch unter den Gauchen auf Achtrant. Dort berieten sie dieses reptiloide Volk genauso, wie sie es mit den Menes machten. (PR 2953, S. 21)
Die Nodhkaris waren auch in Cetus aktiv, wo sie nach den Eiris-Silos von ES suchten. (PR 2965, PR 2966)
Spätere Geschichte
Nach der Rückkehr von Fitzgerald Klem nach Cessair wurde die Rolle der Nodhkaris in den Ereignissen um den Ausbruch des Weltenbrandes den Menes bekannt. Das GAM schätzte die Gemeni nun weit weniger als früher, dennoch lebten weiterhin etliche Nodhkaris als Nodh-Hüter auf dieser Welt. Manche von ihnen (wie zum Beispiel Gadurn) waren später gut in der Menes-Gesellschaft integriert. Die meisten mieden jedoch weiterhin Kontakte zu den Menes und zogen sich in den Nodh-Wald zurück. Dennoch unterstützten sie die technologische Entwicklung des GAM nach Kräften. (PR-Storys 5)