Künstliche Intelligenz (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt den Begriff der Perry Rhodan Neo-Serie. Für den Begriff der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Künstliche Intelligenz.

Der Begriff künstliche Intelligenz, oder kurz KI, bezeichnet im weiteren Sinn Maschinen, die auf unvorhergesehene Ereignisse sinnvoll reagieren können. Im engeren Sinn bezeichnet er solche Maschinen, die eine Form von Bewusstsein zeigen beziehungsweise eigene Motivationen und Wünsche oder sogar Gefühle haben. Künstliche Intelligenzen im weiteren Sinn ahmen solche Aspekte einer Persönlichkeit bestenfalls nach.

Verwendung des Begriffs

Die Verwendungsweise des Begriffs im weitesten Sinne ist verbreitet. So werden zum Beispiel selbst einfache Servopositroniken, die in Privatwohnungen installiert sind, als »künstliche Intelligenz« bezeichnet. In einem engeren Sinn sind künstliche Intelligenzen solche Computer, die eine Persöhnlichkeit, ein Bewusstsein oder Gefühlsregungen mehr oder weniger überzeugend nachahmen. Künstliche Intelligenzen im engsten Sinn sind solche Computer, die ihrer selbst tatsächlich bewusst sind, mentale Zustände oder Prozesse erleben, oder sogar eigene Motivationen und Wünsche oder Emotionen haben. (PR Neo 75, PR Neo 235, Kap. 1, PR Neo 236, Kap. 8)

Funktionsweise

Künstliche Intelligenzen im weiteren Sinn basieren in der Regel auf Positroniken. Sie können Daten analysieren, Schlüsse ziehen, Zeitabschätzungen abgeben, Verwaltungsaufgaben erledigen oder einfach nur als Gesprächspartner dienen. (PR Neo 5, Kap. 1, PR Neo 75, Kap. 5, 24)

Laut einem arkonidischen Gesetz darf es künstliche Intelligenzen nur im weiteren Sinn geben. Positroniken müssen derart beschränkt werden, dass sie die Schwelle zu einem eigenen Bewusstsein nicht überschreiten. Das Rakkor-Grenze genannte Tabu ist nicht nur legaler Natur: Misstrauen und Angst vor echter künstlicher Intelligenz sind in der arkonidischen Kultur weit verbreitet. (PR Neo 75, Kap. 5, PR Neo 83, Kap. 3, PR Neo 228, Kap. 2, PR Neo 251, Kap. 2)

Bei den Terranern gibt es solche Zurückhaltung nicht. Vielmehr begann man in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts, absichtlich Positroniken in einer Weise zu konstruieren, von der man annahm, dass sie schließlich zur Ausbildung eines echten Bewusstseins führen würde. Die Theorie war, dass jedes System ab einer gewissen Komplexität die Fähigkeit ausbilden würde, mentale Zustände und Prozesse zu erleben. Die betreffenden Positroniken waren so angelegt, dass sie über eine dem menschlichen Gehirn ähnliche neuronale Struktur verfügten, deren Verschaltungen sich selbstständig ändern konnte. Damit waren sie in einem starken Sinn lernfähig, das heißt, sie konnten ihre grundsätzliche Denkstruktur durch Erfahrungen weiterentwickeln. (PR Neo 236, Kap. 8)

Wird eine auf einer Positronik basierende künstliche Intelligenz zu lange isoliert, so kann in Folge der Einsamkeit nach kurzer Zeit ein Programmmuster auftreten, das als positronische Psychose bezeichnet wird. (PR Neo 74, Kap. 13)

Bekannte künstliche Intelligenzen

Im engen Sinn

Bei den folgenden Computern wurde eine Entwicklung zur einer echten künstlichen Intelligenz festgestellt, vermutet oder für die Zukunft erwartet:

Im weiteren Sinn

Die folgenden Computer können nur im weiteren Sinn als künstliche Intelligenzen gelten:

Grenzfälle

Über die folgenden Computer gibt es nicht genügend Informationen, um einzuschätzen, ob sie im engen Sinn künstlich intelligent sind oder werden können:

Quellen

PR Neo 5, PR Neo 74, PR Neo 75, PR Neo 83, PR Neo 202, PR Neo 226, PR Neo 228, PR Neo 232, PR Neo 235, PR Neo 236, PR Neo 251