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Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für den Comic, siehe: Amoklauf der Schläfer (Comic). |
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 298) |
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Zyklus: | Die Meister der Insel | |
Titel: | Amoklauf der Schläfer | |
Untertitel: | Sie durchbrechen den Sperriegel der Superfestung – und geraten in die Kammern des Grauens | |
Autor: | H. G. Ewers | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (4 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 19. Mai 1967 | |
Hauptpersonen: | Tengri Lethos, Gucky, Baar Lun, Perry Rhodan, Atlan, Omar Hawk, Melbar Kasom, Trinar Molat | |
Handlungszeitraum: | Anfang Februar 2406 | |
Handlungsort: | Andromeda, Tamanium | |
Lexikon: | Dunkelwolken, Dichte der Planeten, Dopplereffekt | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 298, enthalten in Silberband 32 |
Handlung
Eine kombinierte Flotte von Terranern und Maahks belagert das Luum-System und insbesondere Tamanium, den Zentralplaneten der Meister der Insel.
Während der Kämpfe ist ein Moskito-Jet mit Gucky und Baar Lun in einen unbekannten Sektor Andromedas verschlagen worden. Dort trafen sie auf das 30 km durchmessende Ewigkeitsschiff des Hathor und letzten Hüter des Lichts, Tengri Lethos. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewinnen sie sein Vertrauen und erfahren die Geschichte der Hathor, eines uralten, in Andromeda beheimateten Volkes.
Aus den Hathor gingen die Hüter des Lichts hervor, eine Gruppe von Wesen, die im Universum für ein friedliches Miteinander eintreten. Nur wenige Hathor verblieben in Andromeda – vor 50.000 Jahren waren nur noch Tengri Lethos und seine Eltern Yuga und Marduk dort aktiv. Als es durch das Eintreffen der Lemurer in Andromeda zu einem Konflikt mit den Vorfahren der Maahks kommt, wollen Yuga und Marduk vermittelnd eingreifen – eine Aufgabe, bei der sie ums Leben kamen. Vorher versetzten sie Tengri Lethos in einen Zellerstarrungsschlaf in seinem Ewigkeitsschiff und programmierten die Automatik des Raumschiffes, ihn erst zu wecken, wenn sie parapsychisch begabte Wesen mit positiver Denkrichtung entdeckt. Diese Schaltung wurde durch Gucky und Baar Lun aktiviert.
Tengri Lethos bittet Gucky und Baar Lun, ihn zu Perry Rhodan und seiner Flotte zu bringen, um vermittelnd in den Konflikt mit den MdI und insbesondere in den zu erwartenden Konflikt zwischen Maahks und Tefrodern eingreifen zu können.
Vor Tamanium ist die taktische Situation unverändert. Das Anti-Rematerialisierungs-Feld verhindert einen Angriff mit Transformkanonen, und das rote Halbraumfeld um den Planeten ist mit normalen Waffen nicht zu überwinden. Terraner und insbesondere Maahks erleiden bei Angriffen immer wieder Verluste. Auch die eintreffende Verstärkung, eine Posbi-Flotte mit insgesamt einer Million speziellen Kampfrobotern für Landeeinsätze, ändert daran zunächst nichts. Erst eine Idee von Omar Hawk und Melbar Kasom bringt die Wende. Die Kaulquappe KW-5 des Superschlachtschiffes WILHELMINA wird mit 50 Transformbomben schwersten Kalibers beladen und im Linearflug bis direkt vor den Schutzschirm gebracht, wo sie mit dem gesamten Schiff explodieren. Der Erfolg übertrifft die Erwartungen: Das Schirmfeld bricht über einer Hemisphäre des Planeten zusammen und erlaubt endlich den effektiven Angriff der verbündeten Flotten.
Während Tamanium aus dem Weltraum angegriffen wird, begibt sich Tengri Lethos durch ein alternatives Energieniveau zu Trinar Molat, dem MdI, der die Verteidigung leitet. Er versucht, ihn zu einer friedlichen Lösung zu bringen. Doch Trinar Molat lehnt jeglichen Kompromiss ab und versucht erfolglos, Lethos zu töten.
Nachdem feststeht, dass Tamanium nicht zu halten ist, beschließt Trinar Molat, per Transmitter zu flüchten. Auf dem Weg dorthin wird er von dem Roboter Nusis begleitet und trifft auf das Museum der Schläfer. Dort sind 5000 lemurische Wissenschaftler im Kälteschlaf konserviert. Molat erweckt die lemurischen Wissenschaftler allerdings so schnell, dass sie dem Wahnsinn verfallen und nur eine kurze Lebenserwartung haben. Er mischt sich unter die Erweckten, wird aber trotzdem von Gucky und den Terranern immer weiter in die Enge getrieben. Seine letzte Zuflucht findet er im Fremdrassenmuseum. Er versetzt sich selbst in einen Kälteschlaf, im Wahn, zwischen den 8000 Angehörigen fremder Völker nicht aufzufallen. Infolge eines Defekts verläuft der Vorgang des Einfrierens zu langsam und Teile seines Gehirns sterben ab. Gleichzeitig erwachen infolge der zufälligen Auslösung der Automatik alle anderen Schläfer dieses Museums und vergrößern das Chaos. Eines der Lebewesen stößt Molats Tiefschlafbehälter um, eben als Lun und Hawk ihn finden. Molats Körper zerschellt bei dem Aufprall in Stücke, sein Zellaktivator verglüht.
Terraner und Posbis ziehen sich von der Oberfläche des zum Untergang verdammten Planeten zurück. Baar Lun und Omar Hawk bitten Rhodan, sie mit Tengri Lethos gehen zu lassen, um im Konflikt zwischen Maahks und Tefrodern zu vermitteln. Rhodan stimmt dem zu.
Innenillustrationen