STARDUST (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt das Raumschiff der Perry Rhodan Neo-Serie. Für weitere Bedeutungen, siehe: Stardust (Begriffsklärung).

Die STARDUST war ein Prototyp des von der NASA entwickelten Lunar Shuttles.

Aufbau

Für den Start von der Erde wurde eine NOVA-Trägerrakete eingesetzt. Das Raumschiff selbst saß auf der Spitze der NOVA-Rakete und war so konstruiert, dass es selbsttätig vom Mond zur Erde zurückkehren und sicher landen konnte. (PR Neo 1)

Baugleiche Prototypen waren die STARCHILD (PR Neo 4) und die CAMPBELL (PR Neo 50).

Siehe auch: Nova (Rakete).


Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Im 21. Jahrhundert geriet die NASA unter Druck, weil der Kongress einschneidende Budgetbeschränkungen durchsetzte. Als letzte Hoffnung der NASA galt der Verbund aus Lunar Shuttle und NOVA-Rakete. Die Shuttles sollte die Versorgung von der Mondbasis Armstrong Base vereinfachen und den Ausbau als permanente Kolonie ermöglichen. (PR Neo 1)

Am 23. Mai 2036 übermittelte Armstrong Base ein von einer automatischen Sonde aufgenommenes Bild, auf dem ein riesiges außerirdisches Raumschiff zu sehen war, das in einem Krater auf der erdabgewandten Seite des Mondes stand. Dann brach der Kontakt zur Basis ab und konnte nicht wiederhergestellt werden. Daraufhin wurde der 3,5 Milliarden Dollar teure Start der STARDUST auf den 19. Juni 2036, 7:10 Uhr Pacific Standard Time, zur Klärung der Lage auf dem Mond angesetzt. Perry Rhodan wurde als Kommandant von Flight Director Lesly K. Pounder nominiert. (PR Neo 1)

Am Tag des Starts hielt Pounder eine genauestens inszenierte Pressekonferenz ab, während die Besatzung der STARDUST den Raumhafen Nevada Fields werbewirksam zu Fuß überquerte und sich an Bord begab. Die Mission war in Gefahr, weil ein Ausbruch des Mount St. Helens stündlich erwartet wurde. Dies hätte den Start unmöglich gemacht. Dazu kam es jedoch nicht; die Rakete hob pünktlich zu ihrem Jungfernflug ab. (PR Neo 1)

Nach dem Start erfuhr Pounder von Allan D. Mercant, dass Homeland Security im Auftrag der US-Regierung eine Atombombe im Bodenfahrzeug der STARDUST platziert hatten. Damit wollte die US-Regierung die außerirdische Bedrohung auf dem Mond ausschalten, dies war das primäre Ziel der STARDUST-Mission nicht die Rettung der Besatzung der Armstrong Base. Mercant bat Pounder darum, Rhodan zu warnen. (PR Neo 1)

Drei Tage nach dem Start führte der Kurs die STARDUST hinter den Mond, wo keine Verbindung zur Erde bestand. Die Bordrechner setzten aus, auch die Backup-Systeme ließen sich nicht starten, die STARDUST drohte auf der Mondrückseite abzustürzen. Rhodan griff manuell in die Steuerung ein und landete die STARDUST not. Bull entdeckte, dass die Speicher der Bordrechner durchgeschmort waren. Er konnte einen Wärmeausbruch von über 3000 Grad kurz vor dem Absturz nachweisen, der etwa 200 Kilometer vom Landeort entfernt stattfand. Rhodan und Bull fuhren mit dem Bodenfahrzeug zur erdzugewandten Seite, es brachte dabei rätselhafter Weise nur 72% seiner Standardleistung. Dort starteten sie eine Funksonde, um Kontakt zur Erde aufzunehmen. Nach den ersten Worten explodierte die Sonde und die Antenne des Bodenfahrzeugs zerschmolz. Mit der abermals angemessenen Wärmequelle konnten sie deren Lage genau lokalisieren und machten sich auf den Weg dorthin. (PR Neo 1)

Am fremden Kugelraumer angekommen, das bei einer Notlandung einen Kraterrand durchbrochen hatte, zerstörte Rhodan zum Entsetzen Bulls das Bodenfahrzeug. Rhodan vermutete einen Sprengkörper an Bord, der die Leistung reduzierte. Zudem reichte die Ausrüstung nicht mehr für eine Rückfahrt zur STARDUST. Rhodan funkte die Fremden an und bat um Einlass, was ihm schließlich der Arkonide Crest da Zoltral gewährte. (PR Neo 1)

Währenddessen arbeiteten Flipper und Manoli an den Landestützen der STARDUST. Beide wurden mitten in den Arbeiten zusammen mit der STARDUST technisch vom Mondboden gelöst und zum arkonidischen Raumschiff AETRON verbracht. In einem Hangar fand die STARDUST zunächst Platz. Rhodan bat Manoli den Arkoniden Crest auf Leukämie zu untersuchen. Nachdem sich Rhodans Diagnose bestätigt hatte, richteten die Arkoniden die STARDUST mit ihren überlegenen technischen Mittel soweit wieder her, dass sie zur Erde zurückkehren konnte. Mit Crest an Bord und begleitet und geschützt durch ein arkonidisches Beiboot landete Rhodan am frühen Morgen des 27. Juni die STARDUST trotz massiven Raketenbeschusses in der Wüste Gobi. Die STARDUST wurde mittels eines Energieschutzschirms vor Angriffen geschützt. (PR Neo 1, PR Neo 2)

Anfang Juli 2036 startete Reginald Bull mit der STARDUST wieder zum Mond, um das Wrack der AETRON zu untersuchen. Mit einigen geborgenen Gegenständen und den amerikanischen und russischen Überlebenden Astronauten Rod Nyssen, Conrad Deringhouse, Alexander Sergejewitsch Baturin und Darja Morosowa flog die STARDUST zurück. (PR Neo 4) Der massive Beschuss durch die Volksbefreiungsarmee ührte zu einem fatalen Treffer, der die STARDUST 500 Meter über Terrania auseinanderbrechen ließ. Arkonidische Roboter fingen auf Geheiß von Perry Rhodan die fünf Menschen noch vor dem Erdboden auf und bewahrten sie so vor dem Tod. Die großteiligen Trümmer der STARDUST fielen ausgebrannt in den Wüstenboden. (PR Neo 5)

Am 10. Juli, zwei Tage nach dem Absturz, waren die Wrackteile soweit ausgekühlt, dass sie nach verwertbaren Gegenständen abgesucht werden konnten. Reginald Bull barg das unbeschädigt gebliebene arkonidische Triebwerk. (PR Neo 6)

Alternative Darstellungen

Erde 02 (PR Neo).jpg
STARDUST
»Wie alles begann...«
(Grafik von Menura)


Stand Alone Figures

StardustVS2 01 (PR Neo).jpg
STARDUST
(Grafik von Menura)
Mondmobil (PR Neo).jpg
Mondmobil
(Grafik von Menura)


Quellen

PR Neo 1, PR Neo 2, PR Neo 4, PR Neo 5, PR Neo 6, PR Neo 50