Aufbruch der Odinssöhne

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 324)
A324 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Aufbruch der Odinssöhne
Untertitel: Sie folgen Sigurds Ruf
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Horst Hoffmann (1 x)
Erstmals erschienen: 1977
Hauptpersonen: Sigurd, Fongerreilson, Heimdall, Balduur, Honir
Handlungszeitraum: 1. September 2648 (Tag 92–95 Pthor-Eigenzeit)
Handlungsort: Pthor (Straße der Mächtigen, Lichthaus, Kalmlech, Donkmoon)
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Sigurd, Odins Lieblings­sohn, hat Hugin und Munin ausgeschickt, um seine drei Brüder zusammen­zurufen, denn Ragnarök scheint unmittelbar bevor zustehen. Während er auf ihre Ankunft wartet, geschehen zwei merkwürdige Dinge: die Straße der Mächtigen beginnt zu vibrieren, und während der Odinssohn nach dem Rechten sieht, entdeckt er eine wunderschöne Frau, die auf ihn zukommt. Sie behauptet, aus der FESTUNG geflohen zu sein, und hat – wie alle Lebewesen, die die FESTUNG verlassen – keinerlei Erinnerung mehr an ihr Vorleben. Sigurd verliebt sich in die schöne und geheimnisvolle Fongerreilson und nimmt sie bei sich auf.

Heimdall ist indessen unterwegs zu Sigurd. Da er Koy seinen Truvmer geliehen hat, benutzt er ein kleineres Gefährt, das aber leider auch in schlechtem Zustand ist. Als er es in Donkmoon reparieren lässt, fordern die Gordys seine Parraxyntstücke als Bezahlung. Heimdall weigert sich und wird daraufhin festgesetzt. Zunächst will man ihn durch Schlafmangel zermürben, doch er kann die Gordys überlisten und entkommt ihnen. Er kann seinen kleinen Truvmer jedoch nicht erreichen und muss sich in eine Kuppel flüchten, in der anscheinend verschiedene Überwachungselektroniken zusammenlaufen.

Balduur ist ebenfalls sofort nach Erhalt der Nachricht aufgebrochen. Er will seinen Bruder Honir abholen, doch als er Schloss Komyr erreicht, ist diese bereits verlassen. Um schneller voranzukommen, entschließt er sich, über den Südteil der Ebene Kalmlech abzukürzen. Sobald die Dunkelheit einbricht, wird er jedoch von einer Riesenlibelle mit Scheinwerferaugen angegriffen, die mit einem sechsbeinigen, drachenartigen Wesen in Symbiose lebt, dem es den Weg zur Beute zeigt. Es gelingt Balduur, die Libelle zu erlegen, bevor der Drache herankommt, doch er verliert dabei sein Yassel. Als er wütend den Drachen dafür ebenfalls erschlagen will, stellt dieser sich als ein trotz seiner enormen Größe und Stärke wenig mutiges Mitglied der Horden der Nacht heraus. Balduur gewinnt ihn als neues Reittier und gibt ihm den Namen Gruck. Auf dem etwa zwölf Meter hohen und 30 m langen Drachen ist die Weiterreise ungefährlich, nur einmal werden sie von Riesenwölfen angegriffen, aber auch diese sind keine wirkliche Gefahr. Die nicht von Gruck in den Boden gestampften werden Opfer von Balduurs Schwert.

Honir hat mit seiner Windrose bereits über die Hälfte des Weges zu Sigurds Lichthaus zurückgelegt, als ein Unfall passiert: Als er die Straße der Mächtigen in der Nähe von Harst verlässt, um abzukürzen, landet er in einem Abwassersee der Technos. Der Tümpel ist nicht tief, doch die Chemikalien greifen die Körpermaske an, die aus Thalia Honir macht, und lösen sie auf. Als sich einige Technos über ihr Unglück lustig machen, werden sie von der Odinstochter gründlich verprügelt, ehe sie weiterfährt. Sie hält an Heimdalls Haus an, doch ihr Bruder ist bereits fort. Kröbel lässt sie nach anfänglichem Zögern ins Lettro, und nach einer kurzen Erholungspause setzt sie ihre Reise fort und erreicht als Erste die Nähe von Sigurds Haus. Doch die Angst davor, wie ihre Brüder reagieren werden, wenn ihre Maske fällt, lässt sie vorzeitig anhalten.

Auch Balduur erreicht bald Heimdalls Lettro, sieht jedoch sofort die Spuren des kleinen Truvmer und der Windrose. Ebenso wie Honir will er Donkmoon in einem weiten Bogen umgehen, da Heindall sie stets vor den Bewohnern gewarnt hat. Doch gerade als er die letzte Energiebarriere passieren will, kommt es zu einem Zusammenstoß mit einigen Gordys, in dessen Verlauf Balduur vom Problem seines Bruders hört. Er stürmt mit Gruck die Stadt und befreit den inzwischen stark in Bedrängnis geratenen Heimdall. Dann treten sie gemeinsam das letzte Stück des Weges zu Sigurd an.

Inzwischen wird Sigurd von seinem intelligenten Haustier Ratatöskr aufmerksam gemacht, dass mit Fongerreilson etwas nicht stimmt. Die Schöne steht im Badezimmer und hält ein kleines Funkgerät in der Hand, das sie ganz offensichtlich aus ihrem Oberschenkel entnommen hat. Sie muss eine Androidin sein, die im Auftrag der Herren der FESTUNG handelt. Er zerstört das Funkgerät, und es scheint, als ob sie aus einer Wikipedia-logo.pngTrance erwacht. Sie kann sich nicht mehr genau daran erinnern, was sie getan hat und vor allem nicht, warum. Sigurd verweist sie aus dem Lichthaus, obwohl er weiß, dass Fongerreilson nicht wirklich schuldig ist, doch er ist zu verletzt, um klare Gedanken fassen zu können.

Innenillustration