Der Feind im Dunkel

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 93)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Atlan und Arkon
Titel: Der Feind im Dunkel
Untertitel: Ein Roboter stirbt – und sein Tod löst eine interstellare Polizeiaktion aus …
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (5 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 14. Juni 1963
Hauptpersonen: Thomea Untcher, Ran Loodey, Kayne Stowes, Phil Lenzer, Ted Dunyan, Pthal, Grghaok, Nrrhooch, Lchox, Nathael, Echnatal, Aktar
Handlungszeitraum: August 2044
Handlungsort: Opghan
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 93

Kurz­zusammen­fassung

Auf der Wasserwelt Opghan wird der robotische Gouverneur Arkons zerstört. Auf Bitten Atlans gehen die Terraner der Sache nach. Der Kreuzer FINMARK wird entsandt. Gerade angekommen, wird das Raumschiff von den einheimischen Ephogern angegriffen. Aufgrund einer unbekannten Substanz meutert die Besatzung. Nur der Kommandant und einige Crewmitglieder bleiben verschont.

Nachdem die Meuterer eingeschlossen wurden, geht Thomea Untcher mit sechs Mannschaftsmitgliedern in einem Shift auf Tauchfahrt. Sie werden von Springern überwältigt und gefangen genommen. Während der Gefangenschaft erfahren sie von den anwesenden Händlern und ihren Partnern, den Aras, Details über Opghan. Anscheinend sind die Einwohner keinesfalls natürlichen Ursprungs, sondern ein Produkt der araischen Biotechnologie. Jahrtausendelang haben sie ihre Geschöpfe überwacht. Vor kurzer Zeit stießen die Wissenschaftler dann auf eine neuartige Substanz. Dieser Wirkstoff krempelt den Geist der Opfer um und macht ihn offen für Befehle. Mithilfe der Springer und einiger bestochener Ephoger zwangen sie viele von ihnen zur Ernte von Psimo-Korallen.

Einige Ephoger revoltieren gegen die Dienstverpflichtung. Sie erbeuten einen Thermostrahler und befreien so die Terraner. Zurück auf dem Schiff setzt Untcher einen Notruf ab. Die eintreffende BARBAROSSA erreicht Opghan gerade noch rechtzeitig, um fünf Walzenraumer abzufangen, die es auf die FINMARK abgesehen hatten. So endet das Vorhaben der Aras und Springer.

Handlung

Pthal ist der robotische Vertreter des Regenten von Arkon auf der Wasserwelt Opghan. Eine unbekannte Person feuert mit einer Energiewaffe auf ihn und beschädigt ihn schwer. In seinen letzten Momenten gelingt es Pthal zwar noch, den Angreifer zu töten und ein Notsignal nach Arkon zu schicken, aber für einen detaillierten Bericht ist es zu spät. Nach Empfang des Signals bittet die Administration Gonozals VIII. das Solare Imperium um polizeiliche Hilfe. Die Flotte schickt den Leichten Kreuzer FINMARK zur Aufklärung aus.

Auf einer der Inseln Opghans gelandet, wird das Raumschiff schon kurze Zeit später Ziel eines Angriffes. Eine Gruppe von etwa einem Dutzend Ephoger nähert sich dem Schiff. Sie haben Behälter dabei, die von den Terranern zunächst nicht weiter beachtet werden. Eine unbekannte Substanz wird freigesetzt. Kommandant Thomea Untcher gibt Befehl zum Schließen der Raumanzüge, doch die Maßnahme kommt zu spät. Ein Großteil der Besatzung stellt die Befehlskette in Frage und fängt an, eigenen Interessen nachzugehen. Der Kommandant sieht keine andere Möglichkeit, als die ihm verbleibenden Männer zu rufen und den Rest mit Gas zu betäuben.

Zusammen mit sechs unbeeinflussten Besatzungsmitgliedern verfolgt Untcher die in den Tiefen des Ozeans verschwundenen Angreifer mit einem Shift. Unterwegs erhalten sie Funkkontakt mit Ephogern, die anscheinend nichts mit den Angreifern zu tun haben. Man vereinbart ein Treffen in Pchchogh, einer Tiefseestadt der Ephoger, die für verlassen gehalten wird. Dort gehen die Terraner jedoch in eine Falle. Aras und Springer haben sich hier häuslich niedergelassen. Untcher und seine Leute werden betäubt.

*

In einer von Ephogern bewohnten Stadt in der Nähe wächst der Widerstand gegen die Besatzer. Die meisten arbeitsfähigen Bewohner müssen in den Psimo-Wäldern arbeiten und kommen nur während der Ruheperioden nach Hause. Die alten Ephoger Grghaok und Lchox wollen ihr Volk aus der Sklaverei befreien. Sie weihen ihren jungen Artgenossen Nrrhooch in ihre Pläne ein. In den Räumlichkeiten des Kollaborateurs Chchaath finden sie ein Funkgerät, welches sie aktivieren. Durch Zufall stoßen sie auf eine von den Terranern genutzte Frequenz und sprechen mit Untcher, der ihnen Unterstützung zusichert. Gemeinsam machen sich die drei Ephoger auf, um ein Wasserfahrzeug zu besorgen. In einem der Schleusensäle der Stadt überwältigen sie eine Wache der Kollaborateure und nehmen ihr ihre Waffe ab. Mit einem U-Boot beginnen sie ihre Fahrt.

*

Auf der FINMARK schlägt die Lage um. Einem der Meuterer gelingt es, sich zu befreien. Unter der Androhung von Waffengewalt besetzt er die Kommandozentrale und gibt von hier aus seine eingesperrten Gesinnungsgenossen frei. Die loyalen Besatzungsmitglieder sind schnell überwältigt. Einige werden gefesselt in ihrem Quartieren belassen, die meisten werden in Arrestzellen untergebracht. Die Springer haben mit dieser Entwicklung der Ereignisse gerechnet. Sechs von ihnen gehen unbehelligt an Bord. Auf dem ganzen Schiff verteilen sie Kanister mit ihrer Droge. Ziel ist die Rückkehr der FINMARK nach Terra und die Unterwerfung der Menschheit mit einem Schlag.

*

Major Untcher ist inzwischen wieder erwacht. Schnell macht er sich ein Bild seiner Lage. Er ist zwar nicht gefesselt, aber von seinen Männern getrennt, entwaffnet und unter Bewachung durch zwei Springer und einen Ara. Der Springerpatriarch Nathael sieht in ihm keine Gefahr und gibt Untcher eine kurze Übersicht über die Machenschaften der Aras auf Opghan, die wahre Herkunft der Ephoger und die Wirkungsweise der Droge. Diese kann nur unschädlich gemacht werden, wenn das in ihr enthaltene Neoamino-dysprosionat mit thermischen Neutronen bestrahlt wird. Schon in den nächsten Stunden soll Untcher sein Wissen nichts mehr nutzen, da er auch eine Marionette sein soll.

*

Auf der anderen Seite der verlassenen Stadt sind die Ephoger eingetroffen. Über eine verwitterte Schleuse betreten sie das Innere und beginnen eine Erkundung der intakten Bereiche. An einer Promenade sehen sie einen der Fremden und Chchaath aus einem der Häuser kommen. Unüberlegt legt einer von ihnen mit der erbeuteten Waffe an und schießt. Der Ara und sein Begleiter sterben im Feuer der Thermowaffe.

Die kurze Ablenkung nutzend, überwältigt Untcher seine zwei verbleibenden Bewacher und befreit seine Männer. Draußen begegnen sie den drei Ephoger-Rebellen, die sich ihnen anschließen. Mit dem Shift kehren sie zur FINMARK zurück. Trotz der feindlichen Übernahme werden die Ankommenden nicht beschossen. Dies verdanken sie dem Bordarzt Theodore Dunyan, der sich von seinen Fesseln lösen konnte und das Schiff vorausschauend mit Schlafgas geflutet hat. Da die verbleibenden Aras und Springer in der Zwischenzeit garantiert nicht untätig waren, ist Untchers erste Reaktion ein Notruf nach Terra.

Von Sol aus startet die BARBAROSSA Richtung Opghan. Das Schiff erreicht den Planeten gerade noch rechtzeitig, um fünf Walzenraumer abzufangen, die es auf die FINMARK abgesehen hatten. Die Springer verlassen den Planeten und die Terraner heben den Stützpunkt der Aras aus. Perry Rhodan erhält von den Ephogern die Erlaubnis, die Anlage zu übernehmen.

Auch an die Meuterer von der FINMARK wird gedacht. Dank der ausgiebigen Informationen von Seiten der Aras gelingt Stabsarzt Dunyan die erfolgreiche Heilung der Betroffenen.

Innenillustrationen