Fluß der Gefahren

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 329)
A329 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Fluß der Gefahren
Untertitel: Atlan und seine Freunde unter Piraten
Autor: Harvey Patton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Horst Hoffmann (1 x)
Erstmals erschienen: 1978
Hauptpersonen: Atlan, Razamon, Koy der Trommler, Kolphyr, Fenrir, Pärtel, Schoßta
Handlungszeitraum: 1. September 2648 (Tag 96–98 Pthor-Eigenzeit)
Handlungsort: Pthor (Xamyhr-Delta)
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Atlan und seine Freunde haben mit dem Pelchwagen die Dunkle Region verlassen und sind in das sumpfige Xamyhr-Delta gelangt. Hier bleibt der Wagen stecken, und nur der Anzug der Vernichtung, den Atlan im Emmorko-Tal gefunden hat, sowie die Unverwüstbarkeit des Beras Kolphyr retten die Gruppe vor dem Versinken im Sumpf. Sie beschließen, ein Floß zu bauen, als ein Schiff auf­taucht, dessen Besatzung eine gewisse Ähnlichkeit mit Razamons Berserkervolk aufweist. Obwohl sie kein Geld haben, ruft Razamon das Schiff an und bittet um Passage. Nachdem Kapitän Pärtel das Goldene Vlies gesehen hat, das Atlan trägt, willigt er ein. Doch die Gefährten sind sich sicher, dass es nur mit dem Hintergedanken geschieht, sie auszurauben, und sind auf der Hut. Dennoch gelingt es dem Kapitän, sie durch einen Trick abzulenken und einen Überraschungsangriff zu starten. Dank der Fähigkeiten der Freunde und des Anzugs können die Piraten besiegt und entwaffnet werden, doch die mit den Piraten verbündeten Vogelmenschen haben Razamon entführt. Atlan lässt das Schiff zurückfahren, und nachdem Koy einen alten Wohnbaum der Xards zerstört hat, geben sie ihren Gefangenen bedingungslos zurück.

Als sie die Reise flussaufwärts fortsetzen, beobachten sie, wie ein Flugschiff in einem anderen Seitenarm abstürzt. Atlan lässt dorthin steuern und sieht sich gemeinsam mit Razamon in der unter Wasser liegenden Gondel um. Darin finden sie zwei Leichen und einen bewusstlosen Gordy. Nachdem sie ihn gerettet haben, berichtet Schoßta, dass es sich um das von ihm, Doptor und Falkanz gestohlene Luftschiff des Wettermagiers Breckonzorpf handelt. Es hat seine Magie aufgebraucht und ist daher abgestürzt. Seine Freunde sind dabei umgekommen. Atlan und Razamon tauchen erneut in das Wrack, um nach nützlichen Gegenständen zu suchen. Sie finden einen goldenen Speer, der Atlan die Vision einer fremden Welt vorspielt, in der der Arkonide beinahe von einem Flugsaurier getötet wird. Als er wieder erwacht, wird das Wrack, in dem er sich noch immer befindet, gerade von einem riesigen Kraken angegriffen. Razamon, der gerade an der Oberfläche ist, kann sich an Land retten, doch Atlan wird angegriffen. Er schleudert den Speer zur Verteidigung, es gibt einen Blitz, und das Monster versinkt in den Fluten. Die Gefährten sammeln sich wieder auf dem Schiff und ruhen sich aus. Doch ihre Ruhe wird nach kurzer Zeit jäh unterbrochen: Das Ungeheuer war nicht tot, wie vermutet, sondern lediglich betäubt. Es erhebt sich wieder und greift das Schiff an. Mit seinem ersten Schlag zerstört es die Reling und tötet Schoßta. Schließlich kann Koy den Riesenkraken durch Psi-Detonation endgültig vernichten.

Auch die weitere Strecke hat noch Gefahren zu bieten: Durch die Verzögerung erreichen sie den Wald der Traumfalter zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Die Schmetterlinge befinden sich gerade in der Phase, in der sie ihre Eier in Wirten ablegen, von denen sich die geschlüpften Maden dann ernähren. Atlan lässt das Schiff trotzdem durch das Gebiet fahren, und tatsächlich kommen die fast mannsgroßen Schmetterlinge. Sie versetzen alle Besatzungsmitglieder außer Atlan in einen Traumzustand, in dem sie wehrlos sind. Nur das Geheul, das Fenrir in seinem Traum ausstößt und das die Schmetterlinge vertreibt, rettet die Besatzung und ihre Passagiere.

Während die Reisenden endlich den Punkt erreichen, an dem sie den Fluss verlassen und nach Süden auf die FESTUNG zugehen wollen, diskutieren die Herren der FESTUNG die Lage. Sie sehen sowohl die von Süden anrückenden Odinssöhne als auch die von Norden kommenden Eindringlinge von Terra mit ihren Freunden. Das alleine könnte sie nicht beunruhigen, doch dass die Magier sich vom restlichen Pthor abgeschottet haben, macht ihnen Sorgen. Sie beschließen, dass etwas gegen die zusammenlaufenden Ereignisse getan werden muss.

Anmerkung

Es wird mit keinem Wort erwähnt, dass es im gesamten Xamyhr-Lauf zum Handlungszeitpunkt große Überschwemmungen gibt, ausgelöst durch das Abtauen der Eisküste. Davon muss auch das Deltagebiet betroffen gewesen sein. Selbst wenn die Fluten bereits zurückgewichen wären, hätte man auf deren Zerstörungswerk stoßen müssen.

Innenillustration