Fremde auf Titan

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1687)
PR1687.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Große Leere
Titel: Fremde auf Titan
Untertitel: Zwei völlig verschiedene Wesen – aber sie haben ein gemeinsames Ziel
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 23. Dezember 1993
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Myles Kantor, Icho Tolot, Eins, Paula Cganda
Handlungszeitraum: Mai 1212 NGZ
Handlungsort: Solsystem
Risszeichnung: Arkonidische Raumschiffe: Raumyacht ATRAMISCH des Morad von Darrid
(Abbildung) von Gregor Paulmann
Computer: Kallia Nedrun
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1687

Handlung

Auf Mimas wird die lebensgefährlich verletzte Kallia Nedrun, die sich in Kryostase befindet, untersucht. In ihrem Erbgut wird dabei ein »Zinkfinger« nachgewiesen, ein zusätzlicher Aufsatz auf der normalen DNS. Diese Unregelmäßigkeit erklärt auch die Deformierungen des Spindelwesens Zwei. Gleichzeitig stellt sich heraus, dass Nedrun auch jetzt, obwohl sie im Koma liegt, immer wieder Worte einer fremden Sprache spricht, wie sie es auch in der Vergangenheit wiederholt im Schlaf getan hat.

Unterdessen werden auf Anweisung Myles Kantors die Koggen PAVO, SERPENS, MUSCA und VELA umgerüstet. An der Außenwand der Raumschiffe wird jeweils eine jederzeit absprengbare Sicherheitskugel von 30 Metern Durchmesser angebracht, in denen der Terraner weitere Experimente zur Erschaffung von Spindelwesen plant. So wird auf der PAVO am 15. Mai 1212 NGZ aus einer Spindel und einem Segment ein Wesen erzeugt, das einem ausgewachsenen, männlichen Terraner gleicht und wiederum die Bezeichnung Zwei erhält. Ebenso wie Eins saugt auch Zwei innerhalb kürzester Zeit Wissen wie ein Schwamm auf und zeigt sehr schnell ein ausgeprägtes Interesse an Wikipedia-logo.pngAstronomie. Bei den Lernprogrammen und zur Verfügung gestellten Informationen werden allerdings Hinweise auf die Große Leere und die Coma-Expedition geheim gehalten.

Nachdem bei Zwei auch nach einer Woche keine Deformationen festzustellen sind, sollen weitere Wesen erschaffen werden. Michael Rhodan soll auf der MUSCA, Julian Tifflor auf der VELA, Boris Siankow auf der SERPENS, Ronald Tekener im Hansekontor Draffer und Reginald Bull sowie Alaska Saedelaere auf einem Raumfort der Cantaro beim WILD-MAN-System auf Abruf die entsprechenden Verschmelzungen von Spindel und Segment durchführen. Inzwischen wird in der Stahlfestung auf Titan, wo Eins und Zwei getrennt voneinander im Sicherheitsbereich UREO III untergebracht sind, ein schwarzer Schatten beobachtet. Perry Rhodan bringt dies sofort mit Voltago in Verbindung. Doch der Kyberklon sagt aus, dass er seit der Rückkehr aus der Großen Leere das Haus des Zellaktivatorträgers in Terrania nicht verlassen habe, was von Mila und Nadja Vandemar bestätigt wird.

Kurz darauf wird am 25. Mai 1212 NGZ ein Treffen der beiden Spindelwesen arrangiert. Eins und Zwei spüren dabei trotz ihrer Entstehung aus unterschiedlichen Genpools sofort ihre Artverwandtschaft. In einer nonverbalen Kommunikation tauschen sie sich über ihre Augen ungeheuer schnell aus, wobei sie sich sehr bald auf astronomische Daten konzentrieren, um ein gemeinsames Koordinatensystem zu entwickeln. Um den Informationsfluss kontrollieren und gleichzeitig bremsen zu können, werden die Spindelwesen wieder voneinander getrennt, ihnen gleichzeitig eine Kommunikation über Terminals ermöglicht. In der Folgezeit gelangen die Spindelwesen zu der Erkenntnis, dass ihr Schicksal in irgendeiner Form mit Leerräumen verknüpft ist und dass weitere Artgenossen existieren müssen. Ohne weitere Spindelwesen könnten sie ihr Wissen und Potenzial nicht vollständig ausschöpfen. Eins und Zwei fordern immer vehementer die Zusammenführung mit den anderen Spindelwesen. Zwei kann schließlich die Wand seines Quartieres mit bloßer Körperkraft durchbrechen, um Eins aufzusuchen.

Innenillustration