IGITA (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt das Raumschiff der Perry Rhodan Neo-Serie. Für das Raumschiff der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: IGITA.

Die IGITA war ein arkonidisches Raumschiff.

Übersicht

Das Raumschiff war ein 200-Meter-Kugelraumer und gehörte zur Klasse der Schweren Kreuzer. Es war in keiner arkonidischen Datenbank verzeichnet. (PR Neo 15)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Am 17. Prago des Tartor 10.517 da Ark, umgerechnet 8000 v. Chr. übernahm Cerbu das Kommando über die IGITA und erhielt zwei Tage später den Befehl ins Larsaf-System zu fliegen. Sie war Teil des 132. Einsatzgeschwaders der Schutzflotte der Kolonie Atlantis auf Larsaf III (PR Neo 23, PR Neo 78, Kap. 5)

Am 27. Prago des Tartor 10.517 da Ark teilte Feltif de Khemrol, Cerbu seine Vermutung mit, dass die Menschen keine Abkömmlinge der Arkoniden sind, sondern die beiden Völker gemeinsame Vorfahren besäßen. Er bat Cerbu, sich weiter im Larsaf-System umzusehen. Cerbu begann daraufhin eine monatelange, fast erfolglose Suche nach Beweisen. Mit Erlaubnis Atlan da Gonozals erforschte die Mannschaft der IGITA die weitere Umgebung von Larsaf III und kam zu dem Ergebnis, dass der Asteroidengürtel zwischen Larsaf V und Larsaf VI aus Überresten eines Planeten besteht. Die Fakten deuteten auf eine Zerstörung vor circa 38.000 v. Chr. durch Waffenwirkung hin. Allerdings konnte die IGITA keine Anzeichen technischer Anlagen finden. (PR Neo 78, Kap. 5–6)

Am 4. Prago des Prikur 10.518 da Ark entdeckte Kommandant Cerbu im zweiten, äußeren Ring um das System eine Energieemission auf dem Kleinplaneten 00426. Kurz darauf hörte Cerbu eine Stimme in seinem Kopf, die nach Hilfe und Licht rief. Sein kleiner Begleiter I'vere bestätigte seine Wahrnehmung. Ein Stern war gefangen vom dunklen Sänger, einer seit Jahrtausenden verlassenen Station aus dunklem Metallkristall. Der Kommandant, der Chefwissenschaftler Terkam da Camur und I'vere stießen darin auf ein Energiewesen, in das durch ihr Scheinwerferlicht neues Leben geriet. Stern, wie es sich von seinen Rettern nennen ließ, konnte durch Raum und Zeit reisen. Es wollte Atlan da Gonozal treffen, ihn vor Gefangenschaft warnen und ihm einen Transmitter zum Geschenk machen. (PR Neo 78, Kap. 6, 11)

Die IGITA sprang mit Stern und dem Transmitter an Bord nach Larsaf III. Dort reihte er sich in den inzwischen tobenden Abwehrkampf gegen die Methans ein, die ins Larsaf-System eingefallen waren. Sie verloren jedoch die Kontrolle. Die IGITA sprang. Der Transmitter setzte sich selbst zusammen. Aus ihm trat der Goldene Atos Dariq, der unverzüglich Atlan da Gonozal sprechen wollte. Als der nicht erreichbar war, begann der Goldene die Mannschaft zu töten. Nur durch die Aufbietung aller Kräfte Sterns, konnte Atos Dariqs Schutzschirm durchbrochen werden. Atos Dariq löste sich in einem grünen Flimmern auf. Den Transmitter hatte er vorher zerstört. Den Todesstoß empfing die IGITA von Methanschiffen, die die Verfolgung aufgenommen hatten. Stern und Cerbu überlebten als einzige den Absturz. Der Kommandant starb jedoch kurz darauf. (PR Neo 78, Kap. 15)

Im Jahre 2036 maß Thora da Zoltral bei einer Erkundung des Solsystems eine Energiequelle auf Titan an. Zu diesem Zeitpunkt verzichtete sie jedoch auf eine weitere Untersuchung. (PR Neo 4)

Am 3. August 2036 fanden Julian Tifflor, Mildred Orsons und Timothy Harnahan die IGITA unter der Eiskruste des Titan. Das Schiff wies Spuren von massivem Beschuss auf und war schwer beschädigt. Die Energiereserven waren vollständig aufgebraucht. Nur mit einer externen Energieversorgung konnte die Positronik des Schiffes aktiviert werden. Das Schiff war weitgehend vom Wasser des Salzwasserozeans des Titan geflutet. Aufgrund der giftigen Gase konnten die wenigen begehbaren Bereiche der IGITA nur mit Raumanzügen betreten werden. Die vorgefundenen Reste der ehemaligen Besatzung waren kaum noch als solche zu erkennen. Bei der kleinsten Berührung zerfielen sie zu Staub. (PR Neo 15)

Die IGITA beherbergte ein Energiewesen, das bei der Begegnung mit Timothy Harnahan den Namen Harno annahm. Harno war zu diesem Zeitpunkt seit circa 10.000 Jahren in der IGITA gefangen und sehr geschwächt. Mithilfe der drei Menschen konnte Harno aus der IGITA entkommen. (PR Neo 15)

Cyr Aescunnar, Gucky und Eric Manoli entdeckten im Oktober 2036 bei einer Untersuchung der IGITA einen mutwillig zerstörten Transmitter. Das Raumschiff stürzte kurz darauf in unerreichbare Tiefen des Meeres unter dem Eispanzer des Titan ab. (PR Neo 20)

Am 25. November 2037 barg Reekha Chetzkel die IGITA mit der AGEDEN. Er bohrte mit den Desintegratorgeschützen des Schiffes ein kilometerlanges Loch in den Eispanzer des Mondes. Antigraveinheiten hoben die schwer beschädigte IGITA bis zur Oberfläche. Von da an übernahm der Traktorstrahl des Schlachtschiffs. (PR Neo 78, Kap. 1)

Chetzkel ging an Bord des Schiffes. In der Hauptzentrale fand er die Reste des Transmitters und die Leiche von Kommandant Cerbu. Dieser hielt einen Speicherchip in den Fingern. Chetzkel nahm ihn an sich. Kurz darauf wurde er zur Erde zurückgerufen. (PR Neo 78, Kap. 3)

Quellen

PR Neo 4, PR Neo 15, PR Neo 20, PR Neo 23, PR Neo 78