König der Deserteure

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 288)
A288 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Held von Arkon
Unterzyklus: Orbanaschols Ende (Band 6/17)
Titel: König der Deserteure
Untertitel: Sie gelten als Überlebende einer Schlacht – Atlan und Fartuloon in der Maske von Toten
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: 1977
Hauptpersonen: Atlan, Fartuloon, Zergan, Kastyr, Pysther, Hurtheyn, Kester Hehl
Handlungszeitraum: 10.500 da Ark
Handlungsort: Mirc
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Blauband 44

Handlung

Nach Tagen des vergeb­lichen Wartens bei Sorkoth stellt die Besatzung der CRYSALGIRA fest, dass arkonidische Tender mit der Bergung der Wracks bei Kraumon begonnen haben. Atlan und Fartuloon sehen darin eine Chance, nach Arkon zu kommen. Sie nehmen die Identitäten der gefallenen Raumfahrer Lothor und Premcest an, die zur Besatzung der DEWAC gehört haben, und warten im Wrack der DEWAC darauf, dass das Schiff geborgen wird. Die CRYSALGIRA fliegt wieder nach Sorkoth und soll nach einigen Tagen Getray von Helonk zu einer Imperiumswelt bringen, damit sie sich nach Arkon durchschlagen kann.

Atlan und Fartuloon ersticken fast, bis der Tender KOPHAT die DEWAC aufnimmt. Beim Abflug greifen Maahk-Erkunder an. Atlan wird zum Helden, als er das Polgeschütz der DEWAC provisorisch herrichten lässt und damit die KOPHAT bis zur Transition verteidigt.

Entgegen ihrer Hoffnung wird die DEWAC nicht nach Arkon III zur Reparatur oder Ausschlachtung gebracht, sondern zu der Reparaturwelt Mirc. Dort werden sie als normale Soldaten zum Rekrutierungsbüro geschickt, wo man sie dem Schlachtkreuzer SOWSTH zuteilt, der in wenigen Tagen startet. In dem Büro lernen sie die beiden Raumfahrer Zergan, Kastyr und ihren eigenwilligen Kampfroboter Pysther kennen, die ebenfalls auf die SOWSTH sollen. Beim Gespräch in einer Kneipe erfahren sie, dass der Kommandant des Schiffes als Leuteschinder gilt. Davon abgesehen, haben Atlan und Fartuloon sowieso kein Interesse daran, auf einen langwierigen Kriegseinsatz geschickt zu werden. Ein Menschenschmuggler namens Hurtheyn hört ihr Gespräch und bietet ihnen gegen Bezahlung Hilfe zur Desertion an. Die Verhandlungen werden von einer Kneipenschlägerei gegen Militärpolizisten und dann von einer weiteren Schlägerei mit den Militärpolizisten gegen Kralasenen unterbrochen.

Zergan und Kastyr arrangieren ein Treffen mit Hurtheyn. Dieser führt die Gruppe zu Kester Hehl, dem König der Deserteure. Für tausend Chronners pro Mann sollen sie zu einer friedlichen Kolonialwelt geschmuggelt werden. Atlan und Fartuloon verlangen aber, nach Arkon gebracht zu werden, was noch einmal 65% Aufpreis kosten soll. Da Atlan und Fartuloon mittellos nach Mirc gekommen sind, müssen sie erst einmal Geld auftreiben.

Atlan gewinnt die verlangte Summe beim Thur'dharr-Kartenspiel in einem Kasino. Zurück in ihrer Soldatenunterkunft, sind Atlan und Fartuloon auf einmal von einem merkwürdigen Phänomen betroffen: Als Spätfolge ihres Aufenthalts auf dem Schwarzplaneten ziehen sie magnetisch alle Metallgegenstände in der Umgebung an. Der Effekt ist so stark, dass Strahlungsalarm gegeben und der Stützpunkt beschädigt wird.

Nachdem der Zwischenfall überstanden ist, wollen Atlan und Fartuloon eigentlich abreisen. Jedoch stellt sich das Problem, dass der Roboter Pysther verliebt ist. Beim Treffen mit Kester Hehl setzt der Magnet-Effekt wieder ein, diesmal jedoch mit abstoßender Wirkung. Hehl erweist sich als Roboter, der dabei zum Leidwesen Pysthers zerstört wird, hat es sich bei dem König der Deserteure doch um das Objekt der Begierde gehandelt. Atlan und Fartuloon müssen sich in der Kanalisation verkriechen, bis das Magnetfeld erlischt. Das Geld ist dabei auch verloren gegangen.

Die Hintermänner Hehls tauchen im Soldatenquartier auf und verlangen Schadenersatz für den Roboter. Als Atlan sich dumm stellt, wird die Gruppe auf ein Raumschiff verschleppt. Zur Verblüffung Atlans handelt es sich um ein Schiff der TUUMAC, dem Konzern des Mannes von Getray von Helonk.

Anmerkung

In diesem Roman wird bereits Vurguzz getrunken. Dies steht in Widerspruch zu PR-TB 412 »Das Vurguzz-Imperium«, demzufolge Vurguzz erst später von den Terranern erfunden wird.