Malaudi

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Malaudi war im Jahre 1170 NGZ ein Verbrecher auf der Jagd nach den Zeittafeln von Amringhar.

Erscheinungsbild

Er war ein 35-jähriger Pultafer von 1,35 Metern Größe mit blauen Augen, einer Stupsnase und einem kleinen dicklippigen Mund. Seine schwarzen Haare trug er in einem Pagenschnitt bis zu seinen Ohren. Er trug auffallend bunte Kleidung. (PR 1510, S. 17, 40)

Malaudi hatte eine tiefe dunkle Stimme. (PR 1510, S. 18)

Charakterisierung

Er war nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht und ging dabei auch über Leichen. (PR 1511, S. 24)

Er war Zeit seines Lebens ein Gauner und Verbrecher, weswegen er auf seiner Heimatwelt Pultaf per Steckbrief gesucht wurde. Aber auch auf seinem Lebensmittelpunkt Nallus wurde es langsam gefährlich für ihn und er suchte nach Möglichkeiten, den Planeten zu verlassen. (PR 1510, S. 26, 49)

Malaudi unterhielt geschäftliche Beziehungen zum Nakken Udivar. (PR 1510, S. 26, 49)

Geschichte

Malaudi wurde im Jahre 1135 NGZ auf Pultaf geboren. Zu einem unbekannten Zeitpunkt musste er Pultaf verlassen und wandte sich dann dem Planeten Nallus zu. (PR 1510, S. 40)

Im März des Jahres 1170 NGZ lernte er die ES-Sucher Alaska Saedelaere, Ernst Ellert und Testare in einer Bar auf Nallus kennen. Diese waren auf der Suche nach einem Raumschiff, um damit die Zeittafeln von Amringhar zu finden. Malaudi bot an, ein Raumschiff zu besorgen. Bedingung sei jedoch seine Mitnahme und ein großzügiger Vorschuss. Beides wurde abgelehnt und Malaudi verließ die ES-Sucher im Bösen. Als er später mitbekam, dass Saedelaere und seine Mitstreiter ein Raumschiff aufgetrieben hatten, schlich er sich an Bord und versteckte sich. Auf dem Flug der QUEBRADA konnte er es so einfädeln, dass die ES-Sucher den Planeten Pultaf aufsuchten. (PR 1510, S. 17)

Dort ging Malaudi unbemerkt von Bord, um alte Kumpane aufzusuchen. Bei Perkudi hatte er kein Glück, denn dieser war in der Zwischenzeit Polizist geworden. Doch bei seinem ehemaligen Bandenchef Bretz rannte er mit der Suche nach den Zeittafeln offene Türen ein. Durch dessen Verbindungen konnten Saedelaere, Ellert und Testare schließlich in ihrem Raumschiff überrumpelt werden. Weil Malaudi mit dem Nakken Udivar bekannt war, kam es schließlich mit den drei ES-Suchern zu einer gütlichen Einigung. Udivar würde ein Dreizackschiff bereitstellen, wenn Malaudi eine bestimmte Bedingung erfüllen würde, und die sollte auf dem Planeten Luinad zu finden sein. Das Ziel der QUEBRADA war jetzt dieser Planet. (PR 1510, S. 45)

Am 1. April landete die QUEBRADA auf Luinad. Die Forderung des Nakken war, ihm ein Tier mit neun Leben und neun Schwänzen zu überbringen. Die Bewohner Luinad-Citys verwiesen die Ankömmlinge an den Einsiedler Hang, der ihnen den Kater Caligula verkaufte. Mit diesem brachen sie in Richtung Phaddon auf, wo sie von Udivar bereits erwartet wurden. Udivar akzeptierte den Kater und am nächsten Tag startete das Dreizackschiff NACHADAM mit 14 Personen an Bord. Es erreichte ohne Zwischenfälle den Asteroiden Amringhar, der sich hinter dem Ereignishorizont des Paura-Black Holes befand. Die Splitter der Zeittafeln von Amringhar befanden sich in einer Höhle, deren Boden mit dem Staub der Zeittafeln bedeckt war. Die Splitter selbst mussten aus dem Staub herausgefischt werden. Auch Caligula tobte sich im Staub aus und trug damit tatkräftig zum Auffinden von insgesamt 13 Bruchstücken bei. (PR 1511, S. 19)

Am 7. April landete die XAARON auf der von der Höhle abgewandten Seite des Asteroiden, die als einziges von fünf Raumschiffen den Einflug in das Paura-Black Hole überstanden hatte. Malaudi hatte mit Bretz diesen Termin festgelegt, um mit dessen Leuten die Splitter zu übernehmen. Doch Bretz befand sich nicht auf der XAARON, sondern dessen Vertrauter Zaffim. Zusammen forderten sie die Herausgabe der Splitter und einen Transfer aus dem Schwarzen Loch. In einem sich daraufhin entwickelnden Handgemenge wurde Malaudi von Zaffim erschossen. Malaudi hatte eine abfällige Bemerkung über die beim Einflug verstorbenen Besatzungen der vier zerstörten Schiffe geäußert, die ihm Zaffin übel genommen hatte. Außerdem hatte Malaudi versucht, den Kater Caligula zu erschießen. (PR 1511, S. 52)

Quellen

PR 1510, PR 1511