Orbana

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Kunstwerk Asphaltsee. Für weitere Bedeutungen, siehe: Asphaltsee.

Orbana ist die Hauptstadt von Lepso.

Übersicht

Man findet in der Stadt sämtliche architektonischen Stilrichtungen, die in der Milchstraße vorherrschen. Die eigentliche City ist annähernd ringförmig angeordnet.

Orbana liegt an drei Flüssen, dem Chylamassa, dem Ontonto und dem Kodbandel. (Lepso 1)

Bevölkerung

Hier lebten im Jahre 2407 rund 15 Millionen Einwohner. (Lepso 1)

Im Jahre 3102 lebten etwa 100 Millionen Einwohner in der Vielvölkerstadt. (Lepso 1)

Im Jahre 1552 NGZ wurde Orbana von etwa 210 Millionen Einwohnern bevölkert. (PR 2983 – Glossar) Im Jahre 2046 NGZ war die Bevölkerung etwa gleich groß. (PR 3033)

Bekannte Stadtviertel

Die Altstadt

Die Altstadt ist ein wahres Labyrinth. Die Bezeichnung der einzelnen Stadtteile und der Straßen wird von Zeit zu Zeit geändert. Es kommt sogar vor, dass ganze Gebäudekomplexe über Nacht von riesigen Traktorstrahlanlagen versetzt und am nächsten Morgen an völlig anderen Stellen der Stadt abgesetzt werden. (Lepso 1)

Bekannte Ecken der Altstadt sind Konko, der Park der Purpurnen Kreatur der Lust und das Viertel Stratto am Ufer des Chylamassa. (Lepso 1)

Hier ist auch das Viertel Zepa-Zapijn zu finden. In diesem Bezirk liegt der Platz der himmlischen Fürsorglichkeit. In der Mitte befindet sich eine kleine Anpflanzung von Zepa-Pilzen. Hier liegt das Café Camouflage. Interstellar tätige Banken haben hier ihre Filialen eingerichtet. Auch die GCC unterhält auf diesem Platz eine Niederlassung. (Lepso 1)

Im Jahre 2046 NGZ hatte ein Kikukate-Arkologie genanntes Gebäudekonglomerat die meisten Wohntürme von Zepa-Zapijn ersetzt. Über einem künstlichen Gebirgskamm, an dessen Hängen exotische Schneesportarten betrieben wurden, schwebte ein Hornissenkrone genanntes Gebäude. (PR 3033)

Bekannte Lokale und andere Vergnügungsstätten in Orbana sind beispielsweise Die Grube, das IN FLAGRANTI, das Hals über Kopf verliebt, das Zum Jägerwirt, das Café Camouflage, das Terrania mon Amour, das Tokkat-Casino und das Revenge. (Lepso 1) Auch bekannt ist das Daviah Lennis. (Atlan 10)

Auch die Antigrav-Bar war in einem der Gebäude am Platz der himmlischen Fürsorglichkeit untergebracht. (PR 2983)

Omero-Wabusch-Sektor

Der Omero-Wabusch-Sektor ist ein Bezirk, der weit außerhalb der Altstadt liegt, unweit des Morw-Dschungels. In diesem selbst vom SWD gemiedenen Gebiet tummeln sich Vertreter aller bekannten Völker der Milchstraße. Das Gelände, wie dieses Gebiet auch genannt wird, liegt im Nordosten von Cnuuzo und bedeckt eine Fläche von etwa 50 mal 50 Kilometern. Das teils flache, teils hügelige Gebiet wird von Schienen und den dazu gehörenden Oberleitungen durchzogen. (Lepso 1) Im Jahre 2046 NGZ lag die Kaschemme Reservat der Windhunde, ein Treffpunkt für zwielichtige Gestalten und im Besitz der Morannii Mamitrenzlyp Burkinda, im Omero-Wabusch-Sektor. (PR 3033)

Weitere bekannte Stadtviertel

  • Branuk-DeSchell (Lepso 1)
  • Ko-Yoy-Viertel – galt im Jahre 2407 als das verrufenste Viertel der Stadt; Raubmorde, Überfälle und Diebstähle gehörten hier zum Alltag
  • Muunomosh  (PR 2983)
  • Naatvokar – Vergnügungsviertel der Naat-Kolonie (Lepso 1)
  • Orbana-Ugry – galt im Jahre 2407 als größter Umschlagplatz des galaktischen Rauschgifthandels; wenn man Neuigkeiten aus allen Ecken der Milchstraße hören wollte, musste man Orbana-Ugry besuchen (Atlan 4)

Bekannte Raumhäfen

Bekannte Straßen

Bekannte Orte und Gebäude

Akon-Akon-Skveyre

Haltestelle einer Untergrundbahn in Orbana. (PR-TB 388)

Arena-Komplex

Der Arena-Komplex wird von einem Sumpfgebiet umgeben. Das Naturschutzgebiet wird von den Flüssen Chylamassa, Ontonto und Kodbandel mit Wasser gespeist. Insgesamt acht Pneumoröhrenbahnen durchqueren die Sumpflandschaft. Sie ziehen sich sternförmig aus allen Bezirken Orbanas bis zum Arena-Komplex. Privater Flugverkehr ist hier untersagt.

Der Arena-Komplex selbst besteht aus Amphitheatern, die bereits mehr als 10.000 Jahre alt sind. (Lepso 1)

Schrei nach Gerechtigkeit

Eines der bekannten Bauwerke des Arena-Komplexes nennt sich Schrei nach Gerechtigkeit. Es handelt sich dabei ein dem Kopf eines Humanoiden nachempfundenes Bauwerk um die Zentrale des Staatlichen Wohlfahrtsdienstes (SWD). Der leicht in den Nacken geneigte Kopf ist mehr als 40 Meter hoch. Aus den Augen schießen zwei Laserstrahlen in den Himmel. Der Mund ist wie zu einem Schrei geöffnet.

Der Eingang liegt unterhalb des Kehlkopfes. Der Kopf ist hohl. Fünf Säulen werden von gestaffelten Hochenergieschirmen umhüllt. Diese Antigravschächte führen in den Untergrund. Dabei ist nur der mittlere so gebaut, dass er etwa 300 Meter senkrecht in die Tiefe reicht, während die übrigen dicht unter der Oberfläche in die vier Haupthimmelsrichtungen krümmen. Die Schwerkraftprojektoren sind so justiert, dass man, trotzdem die Schächte waagrecht verlaufen, meint, senkrecht in die Tiefe zu schweben.

Das Gebäude reicht 60 Stockwerke in die Planetenkruste. In den untersten drei Etagen ist die Kommandozentrale des SWD untergebracht. Von hier aus erstreckt sich ein wahres Labyrinth an Gängen, Korridoren und Schächten unter dem gesamten Arena-Komplex. Einzelne Sektionen sind nur über Transmitter zu erreichen. Fünfdimensionale Energieschirme schützen besonders sensible Regionen gegen Teleporter. (Lepso 1)

Bank für bionische Produkte und Austauschwaren

Die Bank für bionische Produkte und Austauschwaren liegt im Westen der Hauptstadt auf einer grazilen Brücke über dem Ampallud-See. Sie handelt mit Zellgewebe, Organen und Körperteilen und ist eines der exklusivsten Institute des Planeten. (PR 3033)

Brattko-Meridennew-Sandpark / Winterpalast

Die Sanddünen werden von Windturbinen im Kreis bewegt. Inmitten dieses Wüstengebietes erhebt sich der Winterpalast. Dieser stellt die Residenz des Thakan dar. Mehrere stählerne Türme mit den verschiedensten Waffensystemen sorgen für den Schutz des Winterpalastes. Impuls-, Desintegratorgeschütze, Transform- und Gegenpolkanonen in miniaturisierter Ausführung sind den Geschützen, wie sie auf Einheiten der arkonidischen, akonischen, tefrodischen und terranischen Flotte eingesetzt werden, nachempfunden.

Der Palast selbst besteht aus einer Ansammlung von gebäuden, die Zelten und Pagoden ähneln und die neben- und auch übereinander errichtet wurden. (Lepso 1)

Handelskonsulat des Imperiums Dabrifa

Die Handelsmission ist in einem Trichterbau untergebracht, der sich inmitten eines 1000 Meter durchmessenden gepflegten Parks erhebt und mit seinen 175 Etagen alle anderen Bauwerke der näheren Umgebung überragt. Drei künstlich angelegte Seen bilden Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks.

Im 62. Stockwerk liegen die Büroräumlichkeiten des Konsuls. Knapp unter dem Dachrand hat der Konsul seine Privaträume. Im Innern des Trichters sind auch die Wohnungen und Terrassengärten der Bediensteten eingerichtet.

Um in die unterirdisch angelegten Bereiche des Handelskonsulats zu gelangen, muss man zuerst in die Privaträume des Konsuls kommen. Von dort existiert eine Transmitterverbindung zur unterirdischen Zentrale der Schwarzen Garde. (Lepso 2)

Himuti-Bank

Die Himuti-Bank ist eines der angesehensten Geldinstitute.

Das Bankgebäude erreicht eine Höhe von 800 Metern und wurde in Form einer Pyramide errichtet. Es handelt sich in Wirklichkeit um eine von der USO aufgebaute und kontrollierte Einrichtung. Das Geldinstitut wickelt verdeckt die Transaktionen der USO-Agenten und -Informanten ab. (Atlan 1)

Hornissenkrone

Im Bezirk Zepa Zapijn liegt ein Hornissenkrone genanntes Gebäude. Es schwebt über einem künstlichen Gebirgszug und hat einen Durchmesser von etwa 600 Metern. Sie erinnert an eine verbeulte Krone mit mehreren in alle Richtungen stehenden gebogenen Zacken. Innerhalb des Kronenrings befindet sich eine aus wabenförmigen Gebäuden aufgebaute hohlkugelförmoge Struktur, die von unzähligen Gleitern umschwirrt wird. Das Gebäude ist Sitz der Kristall-Lotterie Lepso, einem Umschlagplatz für Hyperkristalle. (PR 3033)

Kasino

Das berühmte Kasino wurde bereits vor Jahrtausenden von den arkonidischen Kolonisten errichtet. Im Laufe der Zeit ist das Gebäude immer wieder erweitert worden, so dass die Anlage die verschiedensten Stilrichtungen und technischen Einrichtungen aufweist. Eine besondere Spezialität des Kasinos ist eine Arena, in der blutige Kampfspiele ausgetragen werden. Kämpfe sind auch in einer speziellen Unterwasserarena möglich. Im Spielkasino ist so ziemlich alles erlaubt, was sonst auf den Planeten der Milchstraße verboten ist.

Kikukate-Passage

Dieses riesige Gebäude steht im Stadtteil Zepa Zapijn. Die Kikukate-Passage erstreckt sich über rund fünf Kilometer und wird auf beiden Seiten von Wohntürmen flankiert. Diese Türme beginnen sich in einer Höhe von 400 Metern aufeinander zuzuneigen und bilden so eine Art freitragendes Gewölbe. Gekrönt wird diese Konstruktion von gewaltigen Platten aus Glassit. Unter dem Kuppeldach sorgen Sauerstoffduschen für erträgliche Temperaturen. (Lepso 1)

Matala-Nobelhotel

Das Matala-Nobelhotel umfasst neunzig Stockwerke. Im Atrium, in dem sich auch die Rezeption befindet, fällt Wasser einen Wasserfall die kompletten neunzig Stockwerke hinab, bevor es im Keller des Hotels gesammelt wird und einen See mit künstlicher Lagune speist. In diesem Hotel traf im Jahre 3429 die dabrifanische Agentin Juki Leann auf die Doppelagentin Sira Ahrem, die Mörderin von Leanns Geliebtem Reknon Potkir. (PR-Terminus 3)

Orbana Spaceport Palace

Das Orbana Spaceport Palace liegt in unmittelbarer Nähe des Raumhafens von Orbana. Das Gebäude ragt in Form eines runden Turms in den Himmel. Das Hotel wird von einem Park, der mit alten Bäumen bepflanzt ist, umgeben. Die Gäste dieses Hotels sind Geschäftsleute, die in der Milchstraße Rang und Namen haben. (Atlan 15)

Otto-Wasmund-Institut für Kryotechnik

Das Otto-Wasmund-Institut für Kryotechnik an der Einmündung des Ontontos und des Kodbandel in den Chylamassa dient der Lagerung von Patienten, die nach der Wasmundschen Technik eingefroren wurden. Diese Personen hofften, dass es in naher Zukunft eine Heilmöglichkeit für ihre Krankheiten geben würde.

Das Gebäude ähnelt einem von Türmchen und Zinnen versehenen Schloss aus bläulichem Eis. (Lepso 1)

Paukentheater

Das Paukentheater ist eine künstlerische Einrichtung. Ein Orchester spielt auf Trommeln und Pauken unterschiedlichster Größen. Durch Aufstampfen mit Schallstiefeln werden die Schwingungen der Instrumente derart verstärkt, dass das ganze Gebäude vibriert. (Lepso 1)

Park der Zehntausendjahresbäume

Im Park der Zehntausendjahresbäume standen 39 Wikipedia-logo.pngMammutbäumen ähnelnde Riesenbäume mit einer Höhe von bis zu 140 und einem Stammumfang von bis zu 12 Metern. Sie waren mit aus Lianen geflochtenen Hängebrücken verbunden und in den Ästen ihrer Kronen waren verschiedene Baumhäuser errichtet worden. In diesen lebte eine kleine Künstler-Kommune. Der Park war ein bliebtes Reiseziel für Touristen. (PR 3033)

Selbstmordturm

Der Selbstmordturm – auch Freitod-Turm genannt – ist ein Bauwerk in Orbana. Er erreicht eine Höhe von etwa 60 Metern und ist aus rostigen Eisenplatten in der Form eines Kartenhauses gefertigt. Auf der Spitze ist eine Plattform angebracht, von der die Selbstmordwilligen in die Tiefe springen.

An den Flanken des Turmes ist eine riesige Leinwand befestigt, auf der die von Kameradrohnen übertragenen Bilder des Sprunges gezeigt werden. (Lepso 1)

Lepso-Zentralbank

Die Lepso-Zentralbank ist ein intergalaktisch tätiges Geldinstitut. Es ist unabhängig und selbst vor dem Zugriff des SWD und des jeweiligen Thakan sicher.

Das Gebäude der Zentrale liegt an der Küste des Äquatorialmeeres und ist von einer wunderschönen Parkanlage umgeben. Wege mit Verteidigungs- und Alarmanlagen sowie Fallensystemen führen durch den Park bis zum gläsernen Portal. Von außen sind die Eingangshalle und zahlreiche Büros gut zu erkennen.

Die Zentralbank wurde in Form einer weißen Kuppel mit einer Scheitelhöhe von 200 Metern errichtet. Merkwürdig aussehende Auswüchse sind auf der Kuppel zu erkennen. Im Zentrum der Kuppelhalle steht eine 60 Meter durchmessende Röhre aus Glas, die die Verbindung zu den einzelnen Stockwerken darstellt. (Atlan 13)

Asphaltsee

Der Asphaltsee ist das bizarre Kunstwerk eines unbekannten Arkoniden. Es besteht aus einer mattgrauen und leicht gekräuselten aber starren Oberfläche, aus der vereinzelt die etwa 50 Zentimeter großen Köpfe metallener Fischwesen hervorragen. (PR 2983)

Weitere bekannte Orte

Geschichte

Die Stadt kann auf eine mehr als 10.000-jährige Geschichte zurückblicken. (Lepso 1)

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Im Jahre 1552 NGZ war Orbana Schauplatz eines Einsatzes der Neuen USO. Dort gelang es Lordadmiral Monkey, ein Attentat auf die thoogondische Herrscherin Puorengir zu verhindern. Er nahm den Profikiller Asherman Kant gefangen und überredete ihn, seinen Auftraggeber im Austausch für seine Freilassung offen zu legen. Dieser wurde dadurch gefasst und gab einige Informationen preis, die die Sicherheit Puorengirs betrafen. (PR 2983)

Auch im Jahre 2046 NGZ war die Neue USO im Einsatz in Orbana. Sie spürte dort unter Führung von Monkey im Auftrag der Cairaner den gesuchten Verbrecher Abreu Dool auf. Anstatt ihn an die Auftraggeber auszuliefern, täuschte die USO Dools Tod vor und übergab die präparierte Leiche eines Klons. (PR 3033)

Quellen