Die Purpurwelt

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3231)
PR3231.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: Die Purpurwelt
Untertitel: Der Terraner erreicht Spaphu – und gerät in den Bann der Totenwelt
Autor: Susan Schwartz
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler-Zakrzewski
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 21. Juli 2023
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Shema Ghessow, Antanas Lato, 4-Paivar, Omlirr Oscha
Risszeichnung: Versorgungsschiff der MAGELLAN
(Abbildung) von Johannes Fischer
Glossar: Crossd / Schwingquarze / Shandur / Spaphri / Uphas / Yalder
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Die RA hat erneut das Konversen-Relais durchquert und 44 Millionen Lichtjahre zurückgelegt. Antanas Lato, Perry Rhodan und Shema Ghessow hoffen, dass sie in der Galaxie Spaphu angekommen sind. Die Sextadim-Kapsel strandet nach dem Transfer in einem runden Dom mit 88 Metern Durchmesser und 200 Metern Höhe, der abgeriegelt ist. Die drei Gefährten steigen aus und erkunden das muffig riechende Innere des Gebäudes, bei dem es sich um ein Mausoleum handelt. In kleinen Gruben liegen Asche, unlesbare Pergamente und Holowürfel, die offenbar die Beerdigten zeigen. Dann materialisieren elf Gestalten.

Die Arachnoiden sind in metallische Anzüge gekleidet und tragen große Kombistrahler. Der Anführer ist 11-Dorru. Mittels der Translatoren kommt es zu einem Kontakt und Rhodan gibt sich und die anderen als Tellusier aus, die erst seit kurzer Zeit die Raumfahrt beherrschen würden. Das Sprechen des Spaphri, der Verkehrsprache hier, hätten sie durch eine kurzzeitige Amnesie verloren. In den Dom seien sie nur durch einen Unfall gelangt. Die Cunuur reagieren sehr aggressiv und bezeichnen die drei als Grabschänder. Sie werden verhaftet und Rhodan erhält einen Stoß, der ihn bewusstlos werden lässt. Man hält die drei für Mitglieder der räuberischen Bamathuma-Gilde, die in ganz Spaphu geächtet ist.

Im Dom ist ein Transmitter installiert, der an das galaxieweite Etappentransmittersystem angeschlossen ist. Rhodan spielt die Ohnmacht nur vor. Die drei Gefangenen werden nach draußen abgestrahlt, wo es heftig regnet. 11-Dorru erklärt, dass sie sich auf dem 99. Mond Gée des Riesenplaneten Krey im System der alten roten Sonne Xaxia befänden. 11-Dorru und seine Leute sind Grabwächter. Die Gefangenen werden zur Meeresküste gebracht, wo ein Luftkissenboot wartet, und dort in eine in eine Arrestzelle gesperrt. 4-Paivar, ein freundlicherer, aber rangniedrigerer Cunuur erzählt, dass bald der Begräbniszug der Sman eintreffen werde, um den Anführer, den Komde eines Gigastamms, beizusetzen, was eine willkommene Abwechslung für die Grabwächter darstellt.

Das Wikipedia-logo.pngHovercraft erreicht zwei Zitadellen im Ozean. In eine bringt man die Verhafteten und sperrt sie in eine gemeinsame Zelle. Krey duchmisst rund 1,3 Millionen Kilometer. Jupiter mit seinen 143.000 Kilometern ist dagegen ein Zwerg. Ghessow verschwindet in einer ihrer Hypersenken, flieht und erkundet die nähere Umgebung. Sie will Rhodan und Lato befreien, aber die Cunuur unter dem neuen Anführer 11-Klendho haben einen 5-D-Schirm um die Zitadelle aktiviert, wodurch die Mutantin rabiat abgestoßen wird. Der Weg zurück ist somit versperrt.

Die Jungmutantin kehrt vom Planeten Poltumno zurück zur RA. Am Dom befinden sich aktuell drei 11-er-Gruppen Cunuur, die untereinander streiten. Ghessow befürchtet, dass bei einem Angriff der RA auf die Gefängniszitadelle Wachraumschiffe aus dem Wikipedia-logo.pngOrbit absteigen, um einzugreifen. So beschließt sie, zurück zur Zitadelle zu fliegen, um ihre Gefährten anderweitig zu befreien. Dort findet sie jedoch ein Massenaufgebot von Bewaffneten vor – offenbar steht die Ankunft des Begräbniszuges der Sman unmittelbar bevor. Sie belauscht 11-Klendho und erfährt, dass die Schempra, ein Angriffstrupp der Bamathuma-Gilde, auf Gée gelandet ist und sich in einer Sandwüste ein Lager eingerichtet hat. Sie bricht dorthin auf, um zu eruieren, ob die Schempra ihr helfen können.

Auf dem Flug dorthin meldet sich 11-Dorru über Funk und will Ghessow zur Aufgabe überreden. Sie verlangt die sofortige Freilassung ihrer Gefährten, aber das lehnt der Cunuur ab. Sie droht mit Sabotage des Begräbnisses, aber auch das fruchtet nicht, sodass sie den Funkspruch entnervt abbricht und wieder in Richtung Schempra-Lager durchstartet. Bevor sie eintrifft, wird sie von einem großen Tenkakel abgefangen und auf die Oberfläche des Mondes Gée hinuntergezogen. Nach kurzem Kampf gelingt es ihr, den Schutzschirm des SERUNS zu aktivieren, in einer Hypersenke zu verschwinden und weiterzufliegen.

Beim Überfliegen eines Farnwaldes entdeckt sie eine Herde von Mollusken und wird abrupt von einem der 20 Meter großen Monster heftig angegriffen. Sie kann sich mühsam befreien, aber ihr SERUN wird beschädigt, so dass sie zu Fuß weiterfliehen muss. Dabei rennt sie einem Cunuur direkt in die Arme. Es ist 4-Paivar, der ihren Anzug sabotiert hat, aber seinen Störsender sogleich deaktiviert. Mit einem weiteren Gerät hat er Ghessows Parafähigkeit blockiert und ihr zudem einen Peilsender untergejubelt. Deshalb hatte sie mehrfach Probleme und konnte bei Angriffen nicht in eine Hypersenke wechseln. Er will sie töten und an 11-Klendho ausliefern, seinem Auftraggeber. Zuvor soll sie ihm jedoch den SERUN erklären und abtreten. Sie kann sich freikämpfen, den Peilsender des Cunuur entfernen und erfolgreich flüchten. 4-Paivar wird von einem Riesenmollusken geschnappt. Von dem außer Gefecht gesetzten Cunuur hat sie erfahren, dass der Anführer der Schempra Omlir Oscha heißt. Sie will mit ihm reden. Sie erreicht das Lager der Widersacher und sieht ein technisches Gerät, 100 Meter lang und in einen flirrenden Schutzschirm gehüllt. Sie landet und geht auf das Objekt zu. Nun tauchen zwei der vage hominiden Schempra vor ihr auf. Sie verlangt mit Omlir zu sprechen, aber dazu muss sie erst ihren Anzug ausziehen, außerdem ziehen ihr die Shempra einen schwarzen Sack über den Kopf. Widerstrebend fügt sie sich, wird aber bewusstlos geschlagen.

Das Objekt ist ein Piratenschiff. Ghessow wird nach ihrem Erwachen zu Omlirr Oscha geführt. Es folgt eine ausführliches Gespräch. Oscha findet Gée als gewaltige Verschwendungssucht, da die Grabstätten von niemandem besucht werden. Draußen greifen die Cunuur an. Sie werden in die für sie vorbereitete Falle gelockt und fast restlos aufgerieben. Im weiteren Gespräch schließt sie einen Pakt mit Oscha. Sie muss ihre Paragabe offenbaren, denn sie soll für Oscha den größten Grabschatz des smanischen Komde rauben. Im Gegenzug wollen die Piraten Rhodan und Lato aus der Zitadelle befreien.

Innenillustration